Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Christian Schwießelmann

    Paradigmenwechsel und "Anything goes". Die Wissenschaftsauffassung Thomas S. Kuhns in der Kritik Paul K. Feyerabends
    Das politische Denken von Wilhelm Hennis. Ein Versuch über seine Politik- und Wissenschaftsauffassung
    Demokratie und politische Urteilskraft
    Geographische und geschichtliche Elemente des Ostseeraumes
    Mecklenburgischer Humor bei John Brinckman. Eine Untersuchung humoristischer Elemente im Rostocker Stoffkreis
    Die Begriffe Macht und Gewalt bei Hannah Arendt und Max Weber
    • Die Arbeit analysiert die politischen Denkansätze von Hannah Arendt und Max Weber, wobei sie deren unterschiedliche Begriffsverständnisse herausarbeitet. Während Weber einen realistisch-soziologischen Zugang verfolgt und Gewalt als zentrales Merkmal des Staates betrachtet, trennt Arendt klar zwischen Macht und Gewalt. Sie sieht Gewalt als illegitim und schädlich für die Politik, während sie das antike Ideal der Polis als Grundlage für ihr Machtverständnis heranzieht. Zudem hebt sie die kommunikative Dimension der Politik hervor, die bei Weber weniger im Fokus steht.

      Die Begriffe Macht und Gewalt bei Hannah Arendt und Max Weber
    • Die Studienarbeit analysiert humoristische Elemente in den Werken des niederdeutschen Autors John Brinckman, insbesondere in drei seiner Erzählungen aus dem Rostocker Stoffkreis. Sie beleuchtet die Parallelen zwischen den Charakteren Peter Lurenz und Kaspar Pött, die beide durch ihre grotesken Hochstapeleien auffallen. Brinckman gelingt es, den typischen mecklenburgischen Humor darzustellen, der durch Übertreibung und Hochmut ein kontrastierendes Bild des niederdeutschen Charakters entwirft. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die literarischen Techniken und Themen Brinckmans.

      Mecklenburgischer Humor bei John Brinckman. Eine Untersuchung humoristischer Elemente im Rostocker Stoffkreis
    • Die Arbeit beleuchtet die historische und politische Relevanz des Ostseeraums, der lange Zeit vernachlässigt wurde. Besonders während der Hansezeit bis ins frühe 17. Jahrhundert war die Region ein zentrales Machtzentrum in Kontinentaleuropa. Die Entdeckung Amerikas und der Rückgang Schwedens als Großmacht führten jedoch zu einer Verschiebung der geopolitischen Kräfte hin zur Nordsee, zugunsten Spaniens und später Englands. Diese Analyse bietet wertvolle Einblicke in die dynamischen Veränderungen der politischen Systeme und Beziehungen in der Region.

      Geographische und geschichtliche Elemente des Ostseeraumes
    • Demokratie erfordert aktive Bürger, die in der Lage sind, ideologische Verzerrungen zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Politische Urteilskraft ist entscheidend und entwickelt sich durch einen langen Prozess der Auseinandersetzung mit kulturellen Traditionen und der Aufklärung. Das Buch thematisiert die Gefahren von Staatsvergottung und kurzfristigem Denken, die die demokratische Substanz gefährden können. Es bietet eine fundierte Analyse, wie politische Bildung und Didaktik zur Stärkung der Demokratie beitragen können.

      Demokratie und politische Urteilskraft
    • Die Studienarbeit analysiert das Wissenschafts- und Politikverständnis von Wilhelm Hennis, einem bedeutenden Politikwissenschaftler der zweiten Generation in der Bundesrepublik. Hennis, der lange in Freiburg lehrte, setzte mit seiner Habilitationsschrift Maßstäbe, indem er eine Rückbesinnung auf die aristotelische Politik forderte. Er kritisierte die moderne Methodenvielfalt und plädierte für eine Politikwissenschaft, die als praktische Philosophie fungiert und die politische Praxis menschlicher Gesellschaften untersucht. In seinen späteren Arbeiten beschäftigte er sich intensiv mit den Fragestellungen Max Webers.

      Das politische Denken von Wilhelm Hennis. Ein Versuch über seine Politik- und Wissenschaftsauffassung
    • Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Auffassungen von Wissenschaft bei Thomas S. Kuhn und Paul K. Feyerabend. Kuhn argumentiert, dass Erkenntnis nicht linear, sondern durch Paradigmenwechsel erfolgt. Im Gegensatz dazu kritisiert Feyerabend die traditionellen wissenschaftstheoretischen Ansätze und befürwortet einen Wissenschaftspluralismus, der die Methodenfreiheit betont. Er sieht den Erkenntnisgewinn als Ergebnis des Konflikts zwischen verschiedenen Ansätzen und Hypothesen, anstatt ihn lediglich der Logik einer übergeordneten Theorie oder Falsifikationsregeln zu unterwerfen.

      Paradigmenwechsel und "Anything goes". Die Wissenschaftsauffassung Thomas S. Kuhns in der Kritik Paul K. Feyerabends
    • Das Buch analysiert das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft und deren wirtschaftspolitische Umsetzung in Deutschland. Es beleuchtet den historischen Entstehungszusammenhang sowie die ordnungstheoretischen Grundlagen, insbesondere während der Start- und Konsolidierungsphase des Wirtschaftswunders. Als Gegenentwurf zur Zentralverwaltungswirtschaft, die nach dem Zweiten Weltkrieg vorherrschte, betont die Soziale Marktwirtschaft die Bedeutung von freier Marktentfaltung und sozialer Verantwortung. Die Arbeit kritisiert zudem die Abweichung der realen Wirtschaftordnung von den idealen Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft durch expansive Sozialstaatspolitik.

      Die Ausgestaltung der Sozialen Marktwirtschaft in den 50er Jahren. Das Konzept und seine wirtschaftspolitische Umsetzung
    • Wettbewerbliche Marktprozesse

      Funktionen und theoretische Leitbilder der Wettbewerbspolitik

      Der Wettbewerb wird als zentraler Mechanismus der Marktwirtschaft analysiert, wobei die Arbeit zunächst grundlegende Begriffsdefinitionen und die Abgrenzung zur Wettbewerbspolitik behandelt. Vier wesentliche Funktionen des Wettbewerbs werden erläutert: Marktfreiheit, Allokation, Innovation und Umverteilung. Zudem werden verschiedene theoretische Leitbilder der Wettbewerbspolitik vorgestellt, die im Laufe der Wissenschaftsgeschichte von unterschiedlichen Schulen wie der Klassik, Neuklassik, Harvard, Austrian und Chicago School entwickelt wurden.

      Wettbewerbliche Marktprozesse
    • Der Fokus der Magisterarbeit liegt auf der kulturellen Selbstverständigung in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wiederbegründung des Bundeslandes 1990. Sie analysiert die Debatten im Schweriner Landtag während der ersten drei Legislaturperioden und zeigt, wie die anfängliche Diskussion über Kulturpolitik schnell von Fragen der Kulturfinanzierung verdrängt wurde. Trotz des Transformationsprozesses konnten zahlreiche kulturelle Einrichtungen aus der DDR-Zeit erhalten werden. In der dritten Legislaturperiode wurde die Finanzierung von Theatern zum zentralen Thema.

      Das kulturelle Selbstverständnis des Landes Mecklenburg-Vorpommern - Hintergründe, Verlauf und Auswirkungen der Schweriner Landtagsdebatte 1990-2002
    • Die Arbeit untersucht die Reformdebatte des Systems der Vereinten Nationen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und identifiziert einen erheblichen Reformbedarf. Sie analysiert verschiedene Reformvorschläge, die von Effizienzsteigerungen bis hin zu strukturellen Änderungen der VN-Charta reichen. Zudem wird eine Typisierung dieser Vorschläge präsentiert, die deren Inhalte und Ziele beleuchtet. Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit, die Rolle der Vereinten Nationen als Akteur, Arena oder Instrument der mächtigsten Nationalstaaten zu definieren, um effektive Reformen umzusetzen.

      Die Reform der Vereinten Nationen. Eine internationale Organisation in der Reformdebatte - Typisierung und Inhalt der Reformvorschläge