Aufstand der Außenseiter
Die Herausforderung der europäischen Politik durch den neuen Populismus






Die Herausforderung der europäischen Politik durch den neuen Populismus
Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit des Totalitarismus-Modells von Carl Joachim Friedrich und Zbigniew Brzezinski auf den Vergleich zwischen Nationalsozialismus und Stalinismus. Dabei liegt der Fokus auf der Herrschaft Stalins, wobei die prä- und poststalinistische Ära ebenfalls berücksichtigt wird. Ziel ist es, die Konzepte von Totalität und Immanenz in der stalinistischen Herrschaft zu analysieren, ohne die gesamte Geschichte der UdSSR von 1917 bis 1991 zu behandeln. Die Arbeit bietet eine differenzierte Betrachtung der beiden totalitären Systeme.
Die Studienarbeit analysiert die politischen Reformen im deutschen Föderalismus unter den Interessen der Parteien. Sie untersucht, ob Reformen am Wettbewerb zwischen Bundestag und Bundesrat scheitern. Am Beispiel der Arbeitsmarktreformen 2002/2003 werden die Taktiken von Regierung und Opposition sowie deren Auswirkungen beleuchtet.
Eine Einführung
Das Lehrbuch bietet eine einführende Darstellung des Populismus in allen relevanten Facetten. Namentlich adressiert das Buch seine unterschiedlichen Manifestationen (als Ideologie, Parteiprogramm und individuelle Einstellung), stellt den Populismus in vergleichender Perspektive vor und analysiert die Ursachen für den Wahlerfolg populistischer Parteien. Ferner diskutiert das Buch die Auswirkungen populistischer Parteien auf die Demokratie und den Parteienwettbewerb.
Wie sie die Gesellschaft herausfordern – und wie man ihnen begegnen sollte | Das Buch für das Superwahljahr 2024
Landtagswahlkämpfe sind nicht einfach Wahlkämpfe „zweiter Klasse“. Im Mehrebenensystem der Bundesrepublik stellen sie eine besondere Kampagnenform dar. Der Autor untersucht Organisation, Programmatik und Instrumente der Wahlkämpfe in Nordrhein-Westfalen 2010, Baden-Württemberg 2011 und Sachsen-Anhalt 2011. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Strategien und der Professionalisierung von Kampagnen auf der Landesebene.
Alle drängen in die Mitte: Traditionelle Wählermilieus wie die Industriearbeiterschaft oder konfessionelle Gruppen bieten Parteien immer weniger Rückhalt. Politische Botschaften lassen sich fast nur noch massenmedial, vor allem über das Fernsehen, kommunizieren. Die Folge dieser Entwicklungen ist signifikant: Großparteien werben sowohl inhaltlich als auch in ihrem medialen Erscheinungsbild immer stärker um eine diffuse „Mitte“. Die Ansprache der Vielen, die Konzentration auf charismatische Führungspersönlichkeiten und die mediale Inszenierung politischer Ereignisse lassen es daher zu, von einem „Populismus der Mitte“ zu sprechen. Marcel Lewandowsky liefert auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse eine Definition dieses neuartigen Phänomens. Die theoretischen Überlegungen werden am Fallbeispiel von „New Labour“ verdeutlicht. Schließlich nahm die britische Labour Party unter ihrem Vorsitzenden, dem späteren Premierminister Tony Blair, in nahezu idealtypischer Weise populistische Züge in Programm, Auftreten und innerparteilicher Organisation an.