This editorial explores the intersection of dementia strategies, medical ethics, and human rights, emphasizing the need for effective protection of individuals with dementia. It discusses national dementia plans and their impact on clinical ethics, highlighting efforts in Austria, Germany, Switzerland, and Bavaria. The Norwegian Dementia Plan and Israel's national program for addressing Alzheimer's disease are examined, along with Singapore's approach to caring for older people with dementia. Additionally, China's emerging Alzheimer’s plan is analyzed, focusing on ethical and cultural dimensions in institutionalized nursing care. The ethics of dementia as portrayed in international films is compared between North America and Europe. The compilation also includes a synopsis of public health and clinical ethics perspectives on dementia from around the world. Key documents such as the WHO's call for global action against dementia and Scotland's Charter of Rights for people with dementia and their carers are included, alongside the U.S. Department of Health and Human Services' national plan update. This collection aims to provide insights into the ethical considerations and strategies surrounding dementia care globally.
Martina Schmidhuber Livres






Der Prozess personaler Identitätsbildung und die Rolle von Institutionen
- 209pages
- 8 heures de lecture
Das Thema der personalen Identitätsbildung ist kein rein philosophisches, sondern impliziert auch soziologische, psychologische und pädagogische Aspekte. Das Ziel dieses Buches ist es, die vielen Facetten des Prozesses personaler Identitätsbildung aufzuzeigen. Dafür ist es erforderlich, auch die Rolle der Institutionen, v. a. der Familie, in den Blick zu nehmen. Die Autorin versucht diesem Anspruch auf einer philosophisch-anthropologischen Ebene, mit Hilfe von empirischen Ergebnissen aus den Einzelwissenschaften, gerecht zu werden.
Ein gutes Leben von Menschen mit Demenz zu unterstützen ist in einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen von Demenz betroffen sind, ein wichtiges Ziel. Pflegende Angehörige und professionell Pflegende sind in diesem Zusammenhang mit einer Reihe von ethischen Herausforderungen konfrontiert. In diesem Buch wird Fragen nach dem richtigen Zeitpunkt der Diagnose, der Autonomie bei Demenz, dem Widerruf einer Patientenverfügung und der Lebensqualität nachgegangen. Ebenso wird in den Blick genommen, was es zu beachten gilt, wenn Menschen mit Demenz aus einem anderen Kulturkreis kommen, sowie nach menschenwürdigem Sterben mit Demenz gefragt.
Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus
Arzt-Patienten-Kommunikation mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im interkulturellen Setting
In diesem Buch werden zwei wesentliche Herausforderungen, vor denen Krankenhäuser aktuell stehen, in den Blick genommen: Einerseits wird die immer älter werdende Gesellschaft betrachtet, weil diese sich in einer steigenden Zahl von Patientinnen und Patienten mit altersbedingten Krankheiten, wie einer Demenz, zeigt. Andererseits wird die Tatsache analysiert, dass die Kommunikation mit Menschen mit Demenz mit Migrationsbiografie und ihren Angehörigen besondere Kompetenzen im Krankenhaus erfordert. Anhand von theoretischen Konzepten, Fallanalysen und Erfahrungen von Ärztinnen und Ärzten wird gezeigt, wie die Arzt-Patienten-Kommunikation mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im interkulturellen Setting gelingen kann.
Das Themenfeld Demenz wird immer noch zu selten aus ethischer und menschenrechtlicher Perspektive betrachtet. Menschenrechte sollten jedoch auch als Maßstab für die Beurteilung der Qualität der klinischen und pflegerischen Versorgung von Personen mit Demenz dienen. Damit könnte sichergestellt werden, jene nicht als bloße Fürsorgeobjekte zu betrachten, sondern als das, was sie sind: Individuen mit eigenen Rechten und Anspruch auf menschenwürdige Behandlung. Der Band versammelt Beiträge zu den gesellschaftlichen und ethischen Aspekten der Nicht-Diskriminierung bei Demenz und zeigt aktuelle Desiderate und Zukunftsperspektiven auf.
Formen der Bildung
Einblicke und Perspektiven- Mit einem Beitrag von Konrad Paul Liessmann
- 210pages
- 8 heures de lecture
Bei der Lektüre von Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft des österreichischen Philosophen Konrad Paul Liessmann, drängt sich die Frage auf, welche Form der Bildung gegenwärtig noch möglich und sinnvoll ist. Eine Antwort darauf geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen in diesem Band.