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Monika Kucner

    Fremde im gelobten Land
    Polen, Deutsche und Juden im 19. und 20. Jahrhundert
    Literatura ziemi obiecanej
    Der Erste Weltkrieg
    Kriegserklärung an das alte Europa
    Miasto w mojej pamięci
    • Szczeg�lne okoliczności historyczne sprawiły, że Ł�dź stała się w XIX i na początku wieku XX miastem wieloetnicznym i wielokulturowym, w kt�rym mieszkali Polacy, Niemcy i Żydzi. Wsp�lnym wysiłkiem stworzyli w niezwykle dynamicznym tempie metropolię przemysłową, kt�rej rozw�j można por�wnać jedynie z rozwojem miast amerykańskich. (...) Pomyślna koniunktura trwała jednak tylko do wybuchu I wojny światowej. (...) Ostateczny podział ł�dzkiego wielokulturowego społeczeństwa nastąpił po roku 1939. W wyniku działań wojennych i polityki narodowych socjalist�w Ł�dź przestała być miastem wieloetnicznym, a wielu jej mieszkańc�w na zawsze opuściło swoją małą ojczyznę. W nowym miejscu zamieszkania ł�dzcy Niemcy podjęli jednak liczne inicjatywy, mające na celu utrzymanie więzi z dawną ojczyzną.

      Miasto w mojej pamięci
    • Das Buch untersucht anhand literarischer, historiographischer sowie autobiographischer Werke unterschiedliche interdisziplinäre Sichtweisen auf den Ersten Weltkrieg. Die Zäsur, die der Erste Weltkrieg in der europäischen Geschichte darstellt, veränderte das Leben der Menschen und setzte neue Maßstäbe in vielen Lebensbereichen. Die alten Monarchien wurden abgelöst und durch neue Staaten ersetzt. Durch die rasante Modernisierung und Technisierung veränderte sich die Form der Kriegsführung. Die Einführung neuer Waffen kostete Millionen Menschen das Leben. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge repräsentieren verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, die eine historische sowie literatur- und kulturwissenschaftliche Herangehensweise ermöglichen.

      Kriegserklärung an das alte Europa
    • Der Erste Weltkrieg

      Ostmitteleuropäische Einblicke und Perspektiven

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band nimmt lokale Perspektiven des Ersten Weltkriegs, insbesondere der ostmitteleuropäischen Regionen, in den Blick. Die Beiträge berücksichtigen dabei besonders die multiethnische Gemengelage und die durch den Ersten Weltkrieg ausgelösten Konflikte in den regionalen Lebenswelten. Die Spannungen in den multiethnisch geprägten Gebieten ließen das bereits vor 1914 labil gewordene Gleichgewicht zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen nicht allein an der österreichisch-italienischen Grenze, sondern auch in vielen weiteren Gebieten Ostmitteleuropas aus der Balance geraten. Anders als im Westen Europas war die Heimatfront im Osten im Wesentlichen durch den Bewegungskrieg und zahlreiche Wechsel von militärischen Besatzern geprägt. Die Situation in den unmittelbaren Kampfgebieten und in der Nähe der militärischen Fronten unterschied sich somit deutlich von den Bedingungen an der Westfront.

      Der Erste Weltkrieg
    • Fremde im gelobten Land

      Zur Geschichte der Deutschen in Lodz nach dem Zweiten Weltkrieg

      Die Industiemetropole Lodz verdankte ihre rasante Entwicklung im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem ihrer deutschen Bevölkerung. Infolge des Zweiten Weltkriegs sowie der Politik der kommunistischen Regierung wurde Lodz seit den 1950er Jahren ethnisch homogen, und die nach dem Krieg noch verbliebenen Deutschen mussten Polen verlassen. Die Beiträge des Sammelbandes setzen sich mit der Nachkriegsgeschichte der Deutschen in der einst multiethnischen Stadt auseinander und behandeln verschiedene Aspekte der Geschichte der Lodzer Deutschen aus historischer, geographischer, etnographischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei wird auch das Schicksal der Lodzer Deutschen außerhalb der Stadt und vor dem Hindergrund der deutschen Minderheit in Polen nach 1945 berücksichtigt. Einige der Beiträge des Bandes – für die deutsche Ausgabe überarbeitet – sind in polnischer Sprache in dem Band „Społeczność żydowska i niemiecka w Łodzi po 1945 roku“ (Verlag Wydawnictwo Uniwersytetu Łodzkiego, Łódź) erschienen.

      Fremde im gelobten Land
    • Keine Kultur kann auf Dauer von eigener Substanz leben, so Grass in seiner Laudatio auf Yasar Kemal im Jahre 1997. Das Grass'sche Konzept der Mulikulturalität wird im vorliegenden Band unter besonderer Berücksichtigung der Rezeption seines Schaffens und Wirkens facettenreich diskutiert. Das Buch entstand im Anschluss an eine vom 23. Oktober bis 26. Oktober 2008 in Lodz organisierte Tagung. Ziel der Veranstaltung war es, das schwierige Thema der Multikulturalität in den deutsch-polnischen literaturwissenschaftlichen Diskurs aufzunehmen und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Publikation versteht sich als Beitrag zur seriösen Diskussion über Günter Grass, nicht zuletzt im Kontext der deutsch-polnischen Erinnerungsarbeit.

      Günter Grass als Botschafter der Multikulturalität