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Mohamed Turki

    Humanismus und Interkulturalität
    Freiheit und Befreiung
    Rationalitätsdebatten im arabisch-islamischen Diskurs der Gegenwart
    Einführung in die arabisch-islamische Philosophie
    • Die Einführung in die arabisch-islamische Philosophie bietet einen kompakten Überblick über die Entstehung und Entwicklung des arabisch-islamischen Denkens. Sie beleuchtet die tiefen Wurzeln und die Wechselwirkungen zwischen griechischer Philosophie, islamisch-spekulativer Theologie und mystischer Erleuchtung. Darüber hinaus wird die klassische Periode des Mittelalters überschritten, um aktuelle philosophische Fragestellungen wie das Verhältnis von Tradition und Moderne sowie Identität und Aufklärung zu thematisieren. Dies eröffnet einen oft vernachlässigten Bereich der Philosophiegeschichte und fördert die interkulturelle Philosophie. Der Inhalt umfasst Themen wie die arabisch-islamische Philosophie im Weltkontext, ihre Interkulturalität, die Entstehung des Kalam, den Rationalismus der mu’tazilitischen Schule, die spekulative Dialektik der Ash’ariten, den hermeneutischen Streit zwischen Logik und Grammatik sowie die Hauptmerkmale der arabisch-islamischen Philosophie. Es werden bedeutende Denker wie Al Kindi, Al Farabi, Ibn Sina (Avicenna), Al-Ghazali, Ibn Bagga, Ibn Rushd (Averroes), Ibn Arabi und Ibn Khaldun behandelt, die jeweils wichtige Beiträge zur Entwicklung der Philosophie und Soziologie geleistet haben.

      Einführung in die arabisch-islamische Philosophie
    • Humanismus und Interkulturalität

      Ansätze zu einer Neubetrachtung des Menschen im Zeitalter der Globalisierung

      • 164pages
      • 6 heures de lecture

      Nach dem angekündigten „Tod des Menschen“ durch den Strukturalismus im vorigen Jahrhundert und im Zuge der neuen Entwicklung in Bereichen der Genforschung und Biotechnologie, stellt sich nun die Frage nach der Sinnhaftigkeit bestimmter Wertvorstellungen und Normen, die als universal gelten. Zu diesen Normen gehören Begriffe wie Humanismus, Menschenrechte und Menschenwürde, die bisher zu den Grundsätzen internationalen Rechts zählen, jedoch in manchen Ländern der Welt nicht mehr beachtet werden. Ausgehend von der geschichtsphilosophischen Analyse solcher Begriffe wird hier der Versuch unternommen, der Frage nachzugehen, inwieweit eine Geltung dieser Normen unter den veränderten Bedingungen noch möglich ist und wie diese Normen inter- und transkulturell aufgefasst und interpretiert werden können. Mohamed Turki, 1945 in Gabès (Tunesien) geboren, hat an der Universität Münster Philosophie, Romanistik, Soziologie und Islamwissenschaft studiert und an den Universitäten Bremen, Kassel und Tunis Geschichtsphilosophie und Ethik gelehrt. Seine Forschungsbereiche sind die Existenzphilosophie von Heidegger bis J.-P. Sartre, die Hoffnungsphilosophie Blochs sowie die Rationalität im arabisch-islamischen Diskurs der Gegenwart. Er ist Mitglied der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie und der Ernst Bloch-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen in Arabisch, Deutsch und Französisch.

      Humanismus und Interkulturalität