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Werner Heinemann

    Pflicht und Schuldigkeit
    Frühe Jahre
    Herzdame
    Als Klöten Karl noch lebte
    • Im Grunde ist die Geschichte um den mysteriösen Klöten Karl der außergewöhnliche Lebenslauf des Gottfried Zeller. In den Kriegswirren 1944 gelingt „Gottfriedchen“ mit der Erntehelferin Trude die Flucht von Ostpreußen nach Südhannover. Im Laufe der Jahre findet er dort seinen Platz im Kreise einer eingeschworenen Männergemeinschaft. Bei kühlem Bier und so manchem Schnäpschen werden am Stammtisch im Gasthaus „Zur Wende“ lustige und schmerzvolle Erinnerungen wach. Zudem hält das gegenwärtige Leben immer wieder Überraschungen für Gottfried und seine Freunde bereit. Ja - und zwischendurch taucht plötzlich Klöten Karl auf und geht eine besondere Verbindung mit Gottfried ein. Dies ist ein mal humorvoller, mal nachdenklich stimmender Roman über Krieg, Liebe, Freundschaft und Tod mit Protagonisten, die dem Leser schnell wie gute Freunde ans Herz wachsen.

      Als Klöten Karl noch lebte
    • Ein Mann Ende vierzig sucht, indem er unter anderem mit einer Schulkollegin E-Mails austauscht, seine Jugendfreundin. Eine Erbschaft ermöglicht ihm ein wirtschaftlich entspanntes Leben. Er versucht sich als Schriftsteller, kann aber die Einsamkeit und Langeweile in seinem Alltag nur mithilfe seines Freundes- und Bekanntenkreises halbwegs bewältigen. Mit konventionellem Verhalten überwindet er die oft skurrilen Lebensumstände und bemüht sich in tagespolitischen Gesprächen um ausgleichende Stellungnahmen. Eine attraktive Frau, von der er einst nicht zu träumen wagte, findet ihn zufällig wieder. Ohne dass er es wußte, war sie in der Jugend in ihn verliebt gewesen. Beide verbindet schnell eine späte Liebe.

      Herzdame
    • Früher war alles besser! Wirklich? Die Schulzeit der 60er Jahre war für die Jungen Wilden voller Stolpersteine und Fettnäpfchen. In den 50ern erstarrte Lehrer, übermotivierte Geistliche, rohe Mitschüler oder gar die Wirren der ersten zarten Liebe machten einem das Leben schwer. Mit sarkastischem Blick auf die eigene Schulzeit gibt der Autor heiter bis nachdenkliche Erlebnisse und fantasievolle Anekdoten aus einer Zeit zum Besten, da es weder Handy noch PC und Internet gab. Eine gekonnt gewürzte Lektüre für alle, die sich gern an die Jugendzeit in den 50er und 60er Jahren erinnern, aber auch für die Kinder und Jugendlichen der Handygeneration!.

      Frühe Jahre
    • Zu einem vorurteilsfreien Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg und der Wehrmacht beitragen sollen die Aufzeichnungen des im Krieg schwer verwundeten Offiziers Werner Heinemann (1898–1983), der seine militärische Laufbahn 1914 als Kadett der Königlich-Preußischen Hauptkadettenanstalt in Berlin begann. Der Erzähler reflektiert traditionelle Soldatentugenden und die tragenden seelischen Kräfte. Zudem schildert er Mißstände im Dritten Reich, die durch den sprunghaften Ausbau der Wehrmacht, die Einflußnahme von Politik und Propaganda und die Art der Kriegsführung entstanden. Der belastende Zwiespalt zwischen dem Gegner der NS-Regierung und dem Soldaten Heinemann, der seinem Vaterland im Krieg treu dienen wollte, wird greifbar. Für Historiker ist dieses Vermächtnis eine wertvolle Forschungsquelle, den Lesern zeigt es eine ungewöhnlich starke Persönlichkeit.

      Pflicht und Schuldigkeit