Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim Der empfindsame Briefroman gilt als erster von einer Frau geschriebener Roman in deutscher Sprache. Christoph Martin Wieland, mit dem La Roche zuvor verlobt war, gab den Roman 1771 mit einem Vorwort heraus und rühmt darin die »ungeschminkte Aufrichtigkeit der Seele« und die »Wahrheit und Schönheit der moralischen Schilderung«. Erstdruck (anonym): Leipzig (Weidmanns Erben und Reich) 1771. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverlässigen Quellen gezogen. Herausgegeben von C.M. Wieland. Vollständiger Text nach der Erstausgabe von 1771. Herausgegeben von Günter Häntzschel, München: Winkler, 1976. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johann Friedrich Bury, Gräfin Luise von Voss, 1810. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Sophie von Vogel Livres





Sophie von La Roche: Erscheinungen am See Oneida Erstdruck: Leipzig (Heinrich Gräff) 1798. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage sind die Ausgaben: Sophie von La Roche: Erscheinungen am See Oneida. Bdchen. 1–3, Band 1, Leipzig, bey Heinrich Gräff, 1798. Sophie von La Roche: Erscheinungen am See Oneida. Bdchen. 1–3, Band 2, Leipzig, bey Heinrich Gräff, 1798. Sophie von La Roche: Erscheinungen am See Oneida. Bdchen. 1–3, Band 3, Leipzig, bey Heinrich Gräff, 1798. Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Paul Signac, Sonnenuntergang, 1889. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Weite, Wildnis und Toleranz – kaum ein Land auf dieser Welt weckt so großes Fernweh wie Kanada mit seinen unendlichen Wäldern, den kristallklaren Seen, mit seinen abenteuerlustigen Männern in Holzfällerhemden und dem vielen, vielen Platz. Falsch machen kann man in solch einem unkomplizierten Land doch eigentlich nichts, eh? Doch was passiert, wenn man es mit der Wildnis übertreibt und sein Zelt mitten im Wald aufschlägt? Was, wenn man sich auf die Suche nach dem typischen Kanadier macht? Und sei es nur, um sich mit dessen Schaufel, die er stets in seinem Wagen spazieren fährt, aus den Schneemassen zu buddeln. Nur fangen Sie dabei bloß kein Gespräch über Fußball an – das spielt hier kein Mensch. Oder? Lehnen Sie sich mit einer Tüte salzigem Popcorn und einer Flasche Moosehead Lager entspannt zurück und schlittern Sie mit unserer Protagonistin Mareike während ihres Work-&-Travel-Jahres über die Ice Road der kanadischen Kultur. Da kann sie noch so viele Pancakes mit Ahornsirup verdrücken und sich wie eine waschechte Kanadierin fühlen – wer einmal auf Glatteis unterwegs ist, rutscht unaufhaltsam in die lauernden Fettnäpfchen. Aktualisierte und komplett überarbeitete Neuausgabe mit noch mehr Fettnäpfchen
Fettnäpfchenführer
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Weite, Wildnis und Toleranz – kaum ein Land auf dieser Welt weckt so großes Fernweh wie Kanada mit seinen unendlichen Wäldern, den kristallklaren Seen, mit seinen abenteuerlustigen Männern in Holzfällerhemden und dem vielen, vielen Platz. Falsch machen kann man in solch einem unkomplizierten Land doch eigentlich nichts, eh? Doch was passiert, wenn man es mit der Wildnis übertreibt und sein Zelt mitten im Wald aufschlägt? Was, wenn man sich auf die Suche nach dem typischen Kanadier macht? Und sei es nur, um sich mit dessen Schaufel, die er stets in seinem Wagen spazieren fährt, aus den Schneemassen zu buddeln. Nur fangen Sie dabei bloß kein Gespräch über Fußball an – das spielt hier kein Mensch. Oder? Lehnen Sie sich mit einer Tüte salzigem Popcorn und einer Flasche Moosehead Lager entspannt zurück und schlittern Sie mit unserer Protagonistin Mareike während ihres Work-&-Travel-Jahres über die Ice Road der kanadischen Kultur. Da kann sie noch so viele Pancakes mit Ahornsirup verdrücken und sich wie eine waschechte Kanadierin fühlen – wer einmal auf Glatteis unterwegs ist, rutscht unaufhaltsam in die lauernden Fettnäpfchen.
Zür(e)ich brennt
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Am 30. Mai 1980 protestierten Zürcher Jugendliche gegen den 62 Millionen Franken teuren Umbau der Oper und forderten stattdessen bezahlbaren Wohnraum und ein autonomes Jugendzentrum. Der Opernhauskrawall war nur eine von zahlreichen Demonstrationen, Besetzungen und anderen Aktionen, mit denen die jungen Demonstranten im „heißen Sommer“ von 1980 aufbegehrten. Der Konflikt zwischen den Jugendlichen und der bürgerlichen Mehrheit gipfelte in Straßenkämpfen zwischen Demonstranten und Polizei. In Zürich kam es zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen.