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Karlen Vesper-Gräske

    1 janvier 1959
    "Du musst leben!"
    Licht in dunkler Nacht
    Ronald Paris - wahr und wahrhaftig
    Die Puppennäherin von Ravensbrück
    • Millionen Deutsche wählten Hitler, Millionen stützten sein Terrorregime, indem sie zu Unrecht und Massenmord nicht nur schwiegen, sondern beides guthießen und mitmachten. Doch das deutsche Volk bestand nicht nur aus willigen Vollstreckern und opportunistischen Mitläufern. Es gab auch das „andere Deutschland“. Tausende riskierten im Widerstand gegen Hitler im „Dritten Reich“ oder im Exil ihr Leben. Nur noch wenige von ihnen leben unter uns. Ihr Zeugnis ist in einer Zeit, in der sich Deutschland wieder zu mehr „Verantwortung in der Welt“ berufen fühlt, umso wichtiger. Sie sollen in den zwölf authentischen Geschichten dieses Buches zu Wort kommen.

      Die Puppennäherin von Ravensbrück
    • Ronald Paris - wahr und wahrhaftig

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Ohne Wahrheit und Wahrhaftigkeit kann Kunst nicht sein. Neugier ist die Quelle der Inspiration, Offenheit das Maß der Glaubwürdigkeit des Künstlers. Diese Überzeugung, gespeist aus den Erfahrungen eines reichen schöpferischen Lebens, artikuliert Professor Ronald Paris im Gespräch mit Karlen Vesper.

      Ronald Paris - wahr und wahrhaftig
    • Licht in dunkler Nacht

      • 141pages
      • 5 heures de lecture

      In diesem Buch berichten elf Männer und eine Frau über ihren Überlebenskampf im KZ und ihren Widerstand gegen den deutschen Faschismus in der Wehrmacht. Sie kämpften als Deutsche im spanischen Bürgerkrieg gegen Franco und in den Reihen der französischen Résistance sowie der tschechischen und sowjetischen Armee. Karlen Vesper hat diese Überlebenden zu ihrem Leben im Widerstand und ihrem späteren Lebensweg befragt. Ihre Berichte bieten ein Kompendium der Alltagsgeschichte des deutschen Faschismus, zeigen die brutalen Maßnahmen der Nazis gegen Kommunisten und Juden sowie die Beweggründe der 'anderen Deutschen', die den Widerstand wählten. Die Zeitzeugen richten sich an die junge Generation, da sie fürchten, dass ihre Geschichten in Vergessenheit geraten. Reinhold Lochmann kritisiert etwa die Leugnung der Selbstbefreiung der Häftlinge von Buchenwald. Sie erkennen an, dass die Schrecken der KZs für die Nachgeborenen schwer nachvollziehbar sind, hoffen jedoch, durch ihre Berichte Geschichte greifbar zu machen. Diese authentischen Erzählungen sind ein unentbehrliches Kaleidoskop des Widerstands und zeigen, wie die Befragten sich nach der Befreiung für ein besseres Deutschland engagierten. Der Schwur von Buchenwald bleibt ein verbindliches Gelöbnis: 'Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.'

      Licht in dunkler Nacht
    • n den Opferdebatten werden die Kinder der Widerstandskämpfer gegen die Nazidiktatur oft ausgblendet; viele rassisch Verfolgte sehen sich durch Traumata bis heute in eine stumme einsamkeit hineingezwungen. Wie erlebten Kinder Krieg, Holocaust, Emigration? Wie bestimmte das Schicksal der Eltern ihren Lebensweg?, fragt sich Karlen Vesper, selbst Enkelin eines Widerstandskämpfers. Inhalt: Ingrid Zwerenz: Gesprächskultur Die Liebenden von Auschwitz - Maria und Adam König »Ich war stets stolz auf sie« - Anita Prestes Lilos Sohn - Walter Herrmann Die Tochter der Pasionaria - Amaya Ruiz Ibárruri Ihr Koffer ist wieder in Berlin - Inge Lammel Der Erbe des Moses Mendelssohn - Julius H. Schoeps »Ich war wieder zu Hause« - Wolfgang Leonhard Freudetrunken in die Freiheit - Georgia Peet Die Kinder von Iwanowo - Sonja Moldt und Fritz Straube Die Tochter des »roten Doktors« - Susanne Riveles Erinnern kann grausam sein - Hans Coppi Das Wunderkind aus Vilnius - Samuel Bak Das Gebot der Illoyalität - Franz von Hammerstein »Vater war von einer anderen Welt« - Clara Lowy »Ich habe noch immer Angst…« - Thomas Tovi Blatt … was die Opfer nicht tröstet - Ralph Giordano »Ich wollte leben« - Werner Krisch war wieder zu Hause«

      "Du musst leben!"