Sammlung und Stiftung. Rolf Horn
Schloss Gottorf. Schleswig






Schloss Gottorf. Schleswig
Die Erzählung folgt dem künstlerischen Leben des Ehepaars Marlene und Rolf Horn, das untrennbar miteinander verbunden ist. Ihre kreative Zusammenarbeit und die Herausforderungen, die sie als Duo meistern müssen, stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Die Dynamik ihrer Beziehung und die Auswirkungen auf ihre Kunst bieten einen tiefen Einblick in das Leben von Künstlern, die nur im Doppelpack erfolgreich sind.
"Viva Corona" ist ein Handbuch, das die Ängste und Gedanken des Autors während der Corona-Pandemie 2020 festhält. Eingeschlossen in der Toskana, reflektiert er über den Verlust von Rechten und die Unfähigkeit der Menschen, geeignete Führer in Krisenzeiten zu wählen.
Toskanische Episoden
Eine kluge toskanische Katze erzählt von ihrem Leben mit einem deutschen Ehepaar in einem Olivenbauernhaus. Sie hinterfragt menschliche Grundsätze und beleuchtet ethische, moralische und philosophische Themen. Durch die Jahreszeiten der Toskana zeigt sie die Schönheit und Herausforderungen des Lebens und künstlerischen Schaffens.
Italiener, Sarden und Deutsche
Wir machen eine sehr persönliche Reise nach Maiori und nach Sardinien. Dabei lernen wir die eigene deutsche Mentaliltät und die der Italiener und Sarden kennen.Wir begegnen Religionen, alten Wasserheiligtümern und vielen ungelösten Rätseln de sardischen Geschichte.
Jedes Jahr im November findet sich in der Grotte Felicità von Don Federico eine illustre Gesellschaft an Freidenkern und freien Geistern zum abendlichen Gedankenaustausch Die Protagonisten dieses Erzählungsbandes von Rolf Horn sind Menschen, wie sie unterschiedlicher in ihrer Person, Geistesrichtung, Bildung, Beruf, Herkunft oder Religion nicht sein können und dennoch haben sie eines Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und scheuen es nicht, mit Leidenschaft und Inbrunst für ihre eigenen Ideen und Ideale einzutreten und zu kämpfen.„Jeder von uns erzählt eine Geschichte und ohne es zu wollen, offenbart er uns damit seinen wahren Charakter.“Im Schutze der Grotte werden so manche Tabus gebrochen und die zentralen Themen unseres eigenen Menschseins „Wenn wir uns bewusst würden, wie verwirrt unser Verstand ist und wie habgierig unsere Herzen sind, dann wäre das ein guter Anfang, die Dinge zu ändern.“CurriculumDer Autor Rolf Horn, Jahrgang 1944, lebt seit 1992 mit seiner Ehefrau Marlene, Hinterglasmalerin, in der Toskana. Die beiden bewirtschaften dort einen eigenen Olivenhain und produzieren hochwertiges Olivenöl.Rolf Horn konzentriert sein künstlerisches Wirken und Schaffen auf die Aquarellmalerei und Olivenholzskulpturen.2010 errang er mit seiner Skulptur „Viola d’Amore“ den Premio Italia in der Stadt Certaldo.Unter www.casadellarte.de erhalten interessierte Leser weitere Informationen.
In seinem Buch „Geliebtes, mir so fremdes, Italien” zieht der Autor und Künstler Rolf Horn seine sehr persönliche Bilanz seiner fast 20-jährigen Auszeit von Deutschland in der Toskana. „Ich lebe gerne in Italien. Die Menschen sind fröhlich und kümmern sich nur um sich selbst. Es fehlt allenthalben an Bürgersinn, Anstand, Moral und Empathie.“ Es ist jener Zwiespalt zwischen Liebe und Bewunderung für Italien und die lebensbejahende Mentalität seiner Landsleute im Dolce Vita einerseits und der tiefen Verachtung für ein korruptes, oft von Lobbyismus geprägten und scheinbar keinen moralischen und juristischen Werten verbundenen politischen Systems, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk spannt. Auf diese Gratwanderung nimmt Rolf Horn seinen Leser mit durch sein eigenes, facetten- und schaffensreiches Leben, um als politischer Mensch, vor allem jedoch als emotionaler Künstler, das Janusgesicht Italiens aufzuzeigen.
Eine Satire über Politik und Kunst
Der Autor Rolf Horn führt uns in einen italienischen Ort, den es gar nicht gibt. Auch die eigenartigen Personen, von denen er berichtet sind so dargestellt, dass sie sich selber nicht wiedererkennen können. Alle Geschichten, die er erzählt, sind mit allergrößter Vorsicht zu genießen. Wenn er über seine Erfahrungen mit italienischen Politikern und Autoritäten berichtet, wählt er bewusst die Form der Satire. Es geht um die Beschreibung des täglichen Wahnsinns, der seit über 20 Jahren Italien heimgesucht hat. Auf dem Weg zum heiß ersehnten Ruhm erzählt er mit einem ironischen Abstand vom Glück und Leid eines zeitgenössischen Künstlers.
Ein kleiner Gedichtband
Tod im Olivenhain
Lieber Leser, der Titel meines Buches Eccidio wird dir sicher fremd vorkommen. Es handelt sich um ein italienisches Wort und bedeutet Gemetzel. Anlass für die Ermittlungen des Commissario Brunello ist der dubiose Tod von einem deutschen Olivenbauern und zweier Jäger. Die Morde wurden ausgerechnet am 23. August 2014 verübt, dem 70. Jahrestag des tragischen Gemetzels in den weiten Ebenen der Provinz Pistoia, dem Eccidio del Padule di Fucecchio. Um die Zusammenhänge erkennen zu können und um die Mörder zu fassen, muss der Commissario Brunello sich zuerst mit der grausamen Vergangenheit auseinandersetzen. Um alle zufriedenzustellen, erklärt Brunello den Tod an seinem deutschen Freund Peter Bauer und den beiden Jägern Ignoranti und Pazzo offiziell zu einem tragischen Jagdunfall, um dann in Ruhe die wahren Mörder zu suchen. Es ist spannend, wie er versucht mit den verschiedenen Moralbegriffen der deutschen und italienischen Menschen klarzukommen,um dann eine menschlich ethische Lösung zu finden.