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Nora Fuchs

    Wohnzimmer
    Der Untergang des Raumes ist programmiert
    Kind in einem verschwundenen Land
    • „Ich allein“ – ein eigenwilliger Ruf nach Entscheidungsfreiheit aus dem Mund eines Kindes. Direkt, unsentimental, humorvoll und manchmal übermütig schöpft Nora Fuchs in ihrem Romandebüt aus ihren Erinnerungen. Ihre junge Heldin zeigt als Kleinkind wie als Heranwachsende einen Widerspruchsgeist, der zu sehr komischen Situationen führt. Das verschwundene Land ist die Tschechoslowakei, in der sie mit Geschwistern, Eltern, Kindergarten und Schule sowie dem sozialistischen Alltag um ihren Eigensinn kämpft. Das liest sich nicht nur vergnüglich, sondern vermittelt mit seiner Fülle von Episoden, Erlebnissen und Detailschilderungen ein farbenreiches Kaleidoskop vom Leben in den 1960/70er Jahren in einem Land, das damals noch durch einen Eisernen Vorhang vom Westen getrennt war.

      Kind in einem verschwundenen Land
    • Der Untergang des Raumes ist programmiert Über Raumstrategien und Ordnungssysteme Ein künstlerisches Forschungsprojekt Parallel zur fühlbaren Realität umgeben uns virtuelle Welten, diese bleiben aber unsichtbar. Wie viel Platz beanspruchen die virtuellen Räume tatsächlich? Die Sichtbarkeit ist in die Fläche des Bildschirms reduziert oder gar in die einzelne Person verschwunden. Gedanklicher Raum wird geprägt, die Nutzung virtueller Weite wird zum individuellen Platz in zeitlicher Dimension und Maßstab. Partiell ablesbar sind einige Phänomene durch den Rücktransport in die reale fassbare Welt. Welches Verhältnis hat nun der unsichtbare zum sichtbaren Raum? Der Mensch wird zum einzig möglichen Messgerät. Nur er kann beschreiben, welche Wichtigkeit und Dominanz er den unsichtbaren Räumen zubilligt. Zwanzig nach subjektiven Kriterien ausgewählte und sehr unterschiedliche Personen beschreiben ihre Art und Weise, ihren Raum zu ordnen, zu sortieren und einzunehmen im realen wie im virtuellen Raum. Illustriert wird das Buch durch künstlerische Arbeiten von Nora Fuchs über unerreichbare Räume.

      Der Untergang des Raumes ist programmiert
    • Der Katalog „Wohnzimmer“ erschien zur Ausstellung „ Wohnzimmer“, die 2003 in der Ausstellungshalle des Kunstvereins stattfand. 28 Künstler richteten gemeinsam ein in die Halle eingebautes „Wohnzimmer“ ein. beteiligte Künstler: Johannes Am Ende, Sri Basra, Stephanie Bollinger, Richard Collins, Senta Connert, Thorsten Ebeling, Nora Fuchs, Caroline von Grone, Karsten Heim, Veronike Hinsberg, Sybille Hofter-Christian Hasucha, Marcus Jansen, Ulrich Jansen, Achim Kobe, Jörg Koch, Petra Peters, Anke Pfisterer, Karin Rosenberg, Susanne Rosin, Cordula Sauer, Wolfgang Schlegel, Margund Smolka, Heinrich Weid, Georg Winter, Karsten Wittke, Regula Zink, Heinrich Weitzel Vorwort: Anja Oswald Layout: Ulrich Jansen Bildmaterial: Ulrich Jansen, F. Kleinbach, Susanne Rosin, Heinrich Weid

      Wohnzimmer