Die Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 behandelt ein Thema aus dem Bereich Betriebswirtschaftslehre und wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen verfasst. Mit der Note 1,7 bewertet, bietet sie fundierte Analysen und Erkenntnisse. Die Arbeit ist in deutscher Sprache verfasst und steht kostenfrei zur Verfügung, was den Zugang zu wissenschaftlichen Informationen erleichtert. Leser können die komplette Arbeit direkt über die Plattform einsehen.
Soziale Ungleichheit und Habitus-Struktur-Konflikte im Studium
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Die Untersuchung von Habitus-Struktur-Konflikten im Studium ist ein herausfordernder Prozess, der nicht nur mit persönlichen Entbehrungen verbunden ist. Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema werden eigene Erfahrungen in verschiedenen Fachkulturen reflektiert und die persönliche Zukunft im akademischen Umfeld in Bezug auf kulturelle Passungen betrachtet. Diese konfliktreiche Thematik ist jedoch auch mit positiven Aspekten verknüpft. Es entsteht eine Hermeneutik, in der persönliche Erlebnisse und wissenschaftliche Beobachtungen sich gegenseitig beeinflussen, was ein tieferes Verständnis der Habitus-Struktur-Konflikte ermöglicht. Dies bereichert nicht nur die wissenschaftliche Auseinandersetzung, sondern erweitert auch den eigenen Habitus und eröffnet neue Perspektiven. Zudem zeigt die Untersuchung, dass der Umgang mit diesen Konflikten stark durch den Kontakt zu anderen Menschen geprägt ist. Daher gilt mein Dank besonders meinen Betreuern, Prof. Dr. Mathias Bös und Prof. Dr. Thorsten Bonacker, für ihren freundschaftlichen Umgang und fachlichen Rat sowie meinen Kolleginnen und Kollegen im Zentrum für Konfliktforschung und Institut für Soziologie der Universität Marburg. Eine wertvolle Unterstützung erhielt ich über viele Jahre von Prof. Dr. Beate Krais, die mir als erfahrenes „Korrektiv“ zur Seite stand.