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Marion Aicher Jakob

    Das Verhältnis von Kindergarten und Schule - ein chronischer Disput
    Bildung - Dialog - Kultur
    Identitätskonstruktionen türkischer Jugendlicher
    Education - dialogue - culture
    • The school classroom as a site of intercultural encounter offers rich opportunities of experience for trainee teachers. But the classroom also presents real societal challenges to which teachers must respond appropriately. For this purpose they need to have at their disposal intercultural competence. But this does not result automatically from intercultural experiences. The project “Migration and Intercultural Competence as Pedagogical and Subject-Methodological Responsibilities” was conducted with the support of the Baden-Württemberg-STIPENDIUM for University Students – BWS plus, a programme of the Baden-Württemberg Stiftung. At the meeting point between theory and practice, students gain intercultural competence through theory-based support during their semester-long school teaching practice. The theoretical background, educational scenarios and research outcomes presented in this volume should be of interest to academics, teacher trainers and students alike.

      Education - dialogue - culture
    • Identitätskonstruktionen türkischer Jugendlicher

      Ein Leben mit oder zwischen zwei Kulturen

      • 210pages
      • 8 heures de lecture
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      Die heutige Gemeinschaft kultureller Vielfalt zeigt verschiedenste Identitätskonzepte auf. Während die erste Generation der Gastarbeiter auf eine baldige Rückkehr ausgerichtet war, wurde der zweiten Generation häufig eine Entwurzelung attestiert, die eine innere Zerrissenheit der Individuen zur Folge hatte. Doch wie sieht die heutige Generation türkischer Jugendlicher in Deutschland ihre Identität? Führt das Leben, das sich zwischen zwei Kulturen abspielt, zu einer Identitätsdiffusion oder kann den Jugendlichen ein positiver Selbstentwurf gelingen? Mit Hilfe von Leitfadeninterviews geht Marion Aicher-Jakob Fragen nach der Verortung türkischer Jugendlicher in der Gesellschaft nach und gewinnt wichtige Einsichten in deren Selbst- bzw. Fremdwahrnehmungen und deren Kulturverständnis. Ziel der Interviews ist es, die Identitätskonstruktionen der Jugendlichen vor dem Hintergrund ihrer kulturellen Mehrfachzugehörigkeit aufzudecken. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Lehramtsstudierende sowie an Pädagogen und Personen, die mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund arbeiten.

      Identitätskonstruktionen türkischer Jugendlicher
    • Schulklassen als Orte interkultureller Begegnung bieten reiche Erfahrungsräume für angehende Lehrerinnen und Lehrer. In ihnen offenbaren sich aber auch gesellschaftliche Herausforderungen, auf die Lehrerinnen und Lehrer adäquat reagieren müssen. Hierfür benötigen Lehrende interkulturelle Kompetenz. Diese leitet sich aber nicht selbstredend aus interkulturellen Erfahrungen ab. Das Projekt „Migration und Interkulturalität als pädagogische und fachdidaktische Aufgabe“ wurde im Rahmen des Baden-Württemberg-STIPENDIUMs für Studierende – BWS plus, ein Programm der Baden-Württemberg Stiftung, durchgeführt. An der Schnittstelle von Theorie und Praxis gewinnen Studierende durch die theoriegeleitete Begleitung im Integrierten Semesterpraktikum an interkultureller Kompetenz. Die in diesem Band vorgestellten theoretischen Begründungen, pädagogischen Szenarien und Forschungsergebnisse sind für Wissenschaftler, Lehrerbildner und Studierende gleichermaßen bedeutsam.

      Bildung - Dialog - Kultur
    • Das Verhältnis von Kindergarten und Grundschule ist geprägt von historisch gewachsenen Differenzen und den Bemühungen der beiden Institutionen um Anschlussfähigkeit. Unter dem Einfluss verschiedener Reformimpulse erfährt der Kindergarten um die Wende zum 21. Jahrhundert eine enorme Aufwertung, und alle Bundesländer konzipieren Bildungspläne für den Elementarbereich. Mit deren Implementierung sind große Hoffnungen verbunden, das Zusammenwirken des pädagogischen Fachpersonals in Kindergarten und Schule zu sichern. Ausgehend von einer problemgeschichtlichen Darstellung zeigt die Autorin zunächst, warum das Verhältnis der Institutionen bislang ungeklärt blieb. Im qualitativempirischen Hauptteil der Studie wird der Orientierungsplan in seiner Funktion als Steuerungsinstrument untersucht, das auf absichtsvolles Handeln im Elementarbereich zielt. Geht das Bemühen um Anschlussfähigkeit mit einer Verständigung über grundlegende pädagogische Einsichten einher, liegt darin ein Potenzial, das Verhältnis der Institutionen dauerhaft zu klären. Zentral für die Wirkung des Orientierungsplans sind dabei Fragen seiner Rezeption und Umsetzung. Die Autorin arbeitet in ihrer Studie unterschiedliche Rezeptionstypen heraus und zeigt, wie der Orientierungsplan durch die unterschiedlichen Lesarten das Aufkommen einer Kindergartenkultur als symbolische Sinnordnung begünstigt.

      Das Verhältnis von Kindergarten und Schule - ein chronischer Disput