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Christiane Schwab

    Die Entdeckung des Alltags zwischen Aufklärung und Romantik
    Texturen einer Stadt
    Die Kompetenzen der Wohnungseigentümergemeinschaft
    • 2013

      Texturen einer Stadt

      Kulturwissenschaftliche Lektüren von Sevilla

      • 390pages
      • 14 heures de lecture

      Eine Stadt ist wie ein offenes Buch. Als eine zeichenhafte Textur mit eingeschriebenen kulturellen Mustern prägt sie die Lebensformen ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und legt bestimmte Arten des Umgangs mit Herausforderungen wie Gentrifizierung oder demografischem Wandel nahe. Auf den Spuren der Mythen Sevillas führt Christiane Schwab durch diese im äußersten Südwesten Europas gelegene Stadt. Die Autorin verknüpft historische Figuren und Ereignisse, ikonische Bauten, urbane Vorstellungswelten und Formen des Freizeit- und Arbeitslebens zu einer facettenreichen Interpretation Sevillas.

      Texturen einer Stadt
    • 2009

      Im Spannungsfeld zwischen Aufklärung und Romantik trafen in Europa jene geistesgeschichtlichen Strömungen zusammen, die ein verändertes Interesse für den Menschen, seine Kultur und seine Geschichte bewirkten: Das Reisen und Berichten um 1800, die zeitkritische Essayistik, die Aufklärungshistorie sowie das ethnographische Paradigma der Romantik. In dieser Zeit verfasste der von Spanien nach England emigrierte Theologe und Publizist José María Blanco White seine Letters from Spain, die in einer bürgerlichen Zeitschrift veröffentlicht wurden und den Leser über Kultur, Religion, Politik und alltägliche Lebenswelten seines Heimatlandes informieren sollten. Die Studie widmet sich den Letters from Spain aus ethnologisch-kulturwissenschaftlicher Sicht, indem sie in die historischen Entstehungskontexte einführt, die ideologischen Determinanten des Verfassers herausarbeitet und eine Vorstellung der im Spiegel der Letters erscheinenden alltäglichen Lebenswelten gibt. Im Vordergrund aber stehen ihre konstitutiven Diskussionszusammenhänge, die im Epochenumbruch um 1800 zu einer spezifisch europäischen Art der gesellschaftlichen Selbstbeobachtung führten und den Nährboden für die Entstehung des „ethnologischen Blicks“ bildeten.

      Die Entdeckung des Alltags zwischen Aufklärung und Romantik
    • 1992

      Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer ist unbestritten die Zusammenfassung der Rechtsträger und hat von daher gegenüber Verwalter und Verwaltungsbeirat die generelle und oberste Zuständigkeit, soweit es die gemeinschaftlich auszuübenden Rechte betrifft. Ihre Entscheidungen fallen in Form von Vereinbarungen und Beschlüssen. Die Unterscheidung zwischen Vereinbarung und Beschluß ist nicht nur eine dogmatische Finesse, sondern von grundsätzlicher Bedeutung. Die Zeichnung der Trennlinie zwischen Vereinbarung und Beschluß steht damit - vom Gesetz nicht zweifelsfrei und konsequent durchgehalten - automatisch hinter dieser Kompetenzfrage. Diesem Thema ist die vorliegende Arbeit gewidmet.

      Die Kompetenzen der Wohnungseigentümergemeinschaft