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Roland Adrowitzer

    Fischen mit Lech Wałęsa
    Marke Europa
    Schöne Grüße aus dem Orbán-Land
    Mit eigenen Augen
    Rechts um!
    • Rechts um!

      • 230pages
      • 9 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Europa am Scheideweg Ob die AfD in Deutschland, die „Front National“ in Frankreich oder „Recht und Gerechtigkeit“ in Polen, von der „Fidesz“ Viktor Orbáns bis zur „Dänischen Volkspartei“ und der britischen UKIP: Begünstigt durch Flüchtlingskrise und Terroranschläge erringen rechtspopulistische und nationalkonservative Parteien bei Wahlen Sieg um Sieg. Geschickt instrumentalisieren die Rechten Wut und Angst. Fremdenfeindliche und nationalistische Töne werden immer lauter. Die etablierten Parteien wirken wie gelähmt und geraten zusehends in die Defensive. Europa, so zeigen die Analysen der ORF-Korrespondenten, steht am Scheideweg: Gelingt es nicht, den Aufstieg der Rechtspopulisten zu stoppen, drohen die Zerstörung der europäischen Demokratie und die Rückkehr zum Nationalstaat – mit unabsehbaren Folgen für Frieden und Wohlstand. Mit Beiträgen von Roland Adrowitzer · Skandinavien Tim Cupal · Niederlande Ernst Gelegs · Ungarn Andreas Jölli · Deutschland Karin Koller · Polen Christian Lininger · Russland Bettina Prendergast · Großbritannien Raphaela Stefandl · Schweiz Hans Woller · Frankreich

      Rechts um!
    • Mit eigenen Augen

      • 303pages
      • 11 heures de lecture
      4,0(4)Évaluer

      Der im internationalen Maßstab kleine ORF unterhält ein Netz an Auslandskorrespondenten, um das ihn viel größere Rundfunkanstalten beneiden. Aus 16 Metropolen der Welt berichten 25 kompetente Journalistinnen und Journalisten des ORF Tag für Tag in Fernsehen, Radio und Internet. Sie erläutern komplexe Zusammenhänge, ordnen die aktuellen Ereignisse ein und berichten auch spezifisch Österreichisches aus aller Welt nach Hause. In „Mit eigenen Augen“ beschreiben die Auslands-Stars des ORF ihren Arbeitsalltag, erzählen die Geschichten hinter der Geschichte, wie sie sie in den USA, in Moskau, in Tel Aviv, Brüssel, Berlin usw. erleben. „Mit eigenen Augen“ – die Auslandskorrespondenten des ORF zum ersten Mal in einem gemeinsamen Buch. Ein Projekt des Styria Verlages in Kooperation mit dem ORF, herausgegeben von Roland Adrowitzer, Leiter des ORF–Korrespondentenbüros.

      Mit eigenen Augen
    • Schöne Grüße aus dem Orbán-Land

      • 205pages
      • 8 heures de lecture

      „Viel Feind, viel Ehr“ scheint die Devise des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán zu sein. Trotz Protesten im eigenen Land und massiven Bedenken der EU, des Europarates, der USA und vieler Menschenrechtsorganisationen setzt der 50-Jährige seine rechte Revolution fort und manövriert Ungarn in die Isolation. Mit seiner parlamentarischen Zwei-Drittel-Mehrheit höhlt er demokratische Institutionen aus und bringt sie unter die Kontrolle der Regierung, de facto unter seine Kontrolle. Kritiker sind unerwünscht; wer sich ihm in den Weg stellt, wird beseitigt oder entmachtet, wie das Verfassungsgericht 2013. Kritische Berichterstattung von ausländischen Korrespondenten wird als „linke Propaganda“ abgetan. Journalisten, die kritisch berichten, werden oft als von linken Auslandsungarn manipuliert bezeichnet. So wurde auch ORF-Korrespondent Ernst Gelegs wegen seiner Berichterstattung als „unverbesserlicher Linker“ diffamiert. Gemeinsam mit Roland Adrowitzer, dem Leiter des ORF-Korrespondentenbüros, beleuchtet er die Politik Orbáns. Das Buch zeigt eindringlich, dass ein demokratisches Europa die ungarische Regierungspolitik nicht länger tatenlos hinnehmen kann.

      Schöne Grüße aus dem Orbán-Land
    • Eine Marke ermöglicht nach der gängigen Definition den „Konsumenten Identifikation, Zuordnung und Einordnung“ mit dem Ziel, eine Vertrauensbindung zwischen Kunden und Marke herzustellen. Dahingehend erweist sich die Suche nach der „Marke Europa“ in Österreich als ziemlich kühnes Unterfangen. Einerseits dürfte sich die EU in den Herzen und Hirnen wenn schon als Marke, dann als „miese“, verfestigt haben. Andrerseits scheint es wenig Bereitschaft zu geben, sich bei diesen Vorurteilen von irgendwelchen Sachinformationen irritieren zu lassen. In nahezu allen Interviews wird Klage darüber geführt, dass es der EU an Emotion, an Vision und an dem Bemühen, den Bürgern auf „Bauchhöhe“ zu begegnen, fehlt. Nichts davon wird sich durch die Abschaffung von Glühbirnen, durch das Wiedergeradebiegen von Gurkenkrümmungen oder ähnliches mehr erreichen lassen. Über die Defizite der EU von heute – Emotion, Vision, Kommunikation – herrscht also großteils Übereinstimmung. Auch in der Schuldzuweisung ist man sich mehr oder weniger einig: Nationale Politiker begleichen ihre Bringschuld an Information für die Bürger kaum.

      Marke Europa
    • Fischen mit Lech Wałęsa

      Weltpolitik aus erster Hand - ORF Reporter:innen erzählen

      • 242pages
      • 9 heures de lecture

      Sie galten als „Speerspitze des ORF“ und waren in der Welt zu Hause. Sie haben – oft unter schwierigsten Bedingungen – Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, und mit ihren Reportagen, Berichten und Analysen das außenpolitische Weltbild einiger Generationen geprägt. Wie nahe Korrespondent:innen ihren Gesprächspartner:innen oft sind, zeigt Joana Radzyner, die ein Interview mit Solidarność Chef Lech Wałęsa nur unter der Bedingung bekam, mit ihm fischen zu gehen. In diesem Buch erzählen, analysieren und sezieren ehemalige Korrespondent:innen jene Länder und Regionen, für die sie verantwortlich waren: Eugen Freund beleuchtet die politische Entwicklung in den USA , Roland Adrowitzer erklärt die wachsende Krisenstimmung in Deutschland. Friedrich Orter zeigt auf, warum der Balkan nicht zur Ruhe kommt, Susanne Scholl beschäftigt der Rechtsruck in Europa. Und Afrika-Spezialistin Margit Maximilian nimmt uns mit auf eine erhellende Reise durch verschiedene Länder des Kontinents. Der vorliegende Band bietet weitere Analysen zu Russland, China, Japan, Brasilien, Frankreich, Italien, Polen, den baltischen Staaten – und Österreich. Und lädt in eine Welt jenseits der Schlagzeilen.

      Fischen mit Lech Wałęsa