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Christel Kumbruck

    Studien zur Pflege 1
    Die binäre Herrschaft
    Angemessenheit für situierte Kooperation
    Arbeit - Alltag - Psychologie
    Interkulturelles Training
    Spannungsfeld Flüchtlinge
    • Spannungsfeld Flüchtlinge

      Ein psychologischer Blick auf Engagierte und die Dialogkultur

      Dieses Buch analysiert wissenschaftlich fundiert und zugleich allgemeinverständlich das Engagement von Menschen, die sich für die Aufnahme von Geflüchteten oder gegen die deutsche Flüchtlingspolitik engagieren, sowie ihre Motive, Emotionen, Denk- und Argumentationsweisen. Dabei werden psychologische Mechanismen, die ursächlich für die viel diskutierte Polarisierung unserer modernen Gesellschaft sind, deutlich. Erstmalig werden die tieferen Ursachen für bestehende Dialogbarrieren aufgespürt und mit psychologischen Modellen erklärt. Dabei decken die Autor*innen neben polarisierenden Dialogprozessen auch Gemeinsamkeiten beider Seiten auf und erarbeiten daraus Ansatzpunkte für Dialogchancen und eine Depolarisierung der Kommunikation. Neben der psychologischen Betrachtung erfolgt außerdem eine Einordung der beschriebenen, empirisch ermittelten Erkenntnisse in übergeordnete soziokulturelle Prozesse und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Auch hieraus werden Lösungsansätze, diesmal auf der Ebene von Politik und Gesellschaft, erarbeitet. Ein Buch für alle, die mehr Einblicke in das Flüchtlingsengagement haben wollen, die sich in Politik, Beratung, Coaching, Erziehung u.ä. aktiv an der Bewahrung einer Dialogkultur beteiligen, oder zumindest die (psychologischen) Mechanismen verstehen möchten, welche eine Polarisierung der Gesellschaft fördern.

      Spannungsfeld Flüchtlinge
    • In einer Welt mit global agierenden Unternehmen und multikulturellen Gesellschaften kommt der Fähigkeit, mit Mitarbeitern aus verschiedenen Kulturen kommunizieren zu können, existenzielle Bedeutung zu. Diese interkulturelle Kompetenz vermitteln die Autorinnen anhand eines Trainingsprogramms. Dabei finden sie genau die richtige Mischung aus theoretischem Input, moderiertem Erfahrungsaustausch sowie Übungen und Spielen. Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet und ergänzt, u. a. durch neue Übungen sowie Berichte aus der Trainingspraxis.

      Interkulturelles Training
    • Jenseits eines Mainstreams in der Psychologie, der sich in seiner Spezialisierung von der alltäglichen Lebenswelt zunehmend entfernt, hat sich eine lebensnahe Psychologie herausgebildet, die die tätige Erfahrung des Subjekts in den Mittelpunkt stellt. Deren große Bindungskraft und Fruchtbarkeit in Forschung und Gestaltung belegt dieser Band, herausgegeben zu Ehren Harald Witts, der bis April 2003 an der Universität Hamburg lehrte. Er enthält historische, theoretische und empirische Beiträge aus der von ihm mit begründeten „Hamburger Forschungswerkstatt Dialogische Introspektion“ sowie diskursanalytische und hermeneutische Forschungsbeiträge. Ausserdem wird ein aktueller Überblick über wichtige Felder der Arbeitspsychologie gegeben, die durch einen partizipativen Gestaltungsanspruch geprägt sind. Der Einfluss dieses Forschungsstils über deren Grenzen hinaus wird in Beiträgen aus der psychologischen Beratung und Therapie sowie der Kommunikationswissenschaft illustriert. Schließlich nehmen einige Beiträge wichtige Aspekte des akademischen Alltags in den Blick. Insgesamt wird gerade in dieser Vielfalt der Perspektiven der gemeinsame Kern und praktische Nutzen einer qualitativen und subjektorientierten Psychologie deutlich.

      Arbeit - Alltag - Psychologie
    • Gegenwärtig zeichnen sich zwei große gesellschaftliche Trends ab, die auf das Ethos fürsorglicher Praxis Einfluss nehmen: Mit der Professionalisierung der Pflegeberufe ist ein moderner Frauenberuf entstanden, der das Lebensmodell der Diakonisse ablöst. Zugleich bringt die Ökonomisierung des Gesundheitswesens neue Herausforderungen für beruflich Pflegende und ihre Vorstellungen von guter Pflege. Anhand von Interviews werden die Entwicklungslinien vom traditionellen zum derzeit vorfindlichen Ethos fürsorglicher Praxis herausgearbeitet und Dilemmata und Herausforderungen identifiziert, die sich daraus für eine Pflege in diakonischen Einrichtungen ergeben. -------------------------------------------------------------------------------- Links: Sozialwissenschaftliches Institut der EKD

      Studien zur Pflege 1