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Ingo Meyer

    Frank Zappa
    Georg Simmels Ästhetik
    Reintegration als Hochschullehrer in Entwicklungsländern
    Der Mensch als Datenträger?
    Die Beendigung von Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen im GmbH-Recht
    Frank Zappa, 100 Seiten
    • Frank Zappa war die wohl facettenreichste Ikone der amerikanischen Musikgeschichte. Der schräge Humor seiner anarchischen Auftritte polarisierte. Immer wieder überschritt er Grenzen – zwischen Gattungen und Musikstilen, zwischen E und U. Während er in Amerika vorrangig als Rockmusiker prominent blieb, verfolgte er in Europa eine Karriere als Komponist und arbeitete etwa mit dem Dirigenten Pierre Boulez oder dem renommierten Ensemble Modern zusammen. Ingo Meyer gelingt das Porträt eines Ausnahmekünstlers, der permanent provozierte, dessen Provokationen aber niemals Selbstzweck waren.

      Frank Zappa, 100 Seiten
    • Georg Simmels Ästhetik

      Autonomiepostulat und soziologische Referenz

      • 394pages
      • 14 heures de lecture

      Georg Simmel (1858-1918) war ein zentraler Begründer der Soziologie und präsentierte eine einflussreiche Ästhetik, die den Weg in die Moderne wies. Sein Ansatz umfasst eine erfolgreiche soziologische Ästhetik, die auf soziale Wechselwirkungen fokussiert ist, und eine emphatische Kunstphilosophie, die Artefakte als Ausdruck einer spezifischen Weltgründungskunst betrachtet. Wichtige Konzepte sind die Negation der Arbeitsteilung, die Formwerdung als kreative Entäußerung der „Seele“ und die Synthese von Werk- und Wirkungsästhetik, die durch Referenzen an Goethe, den „Michelangelo“-Essay und Rembrandts Bildreflexionen verdeutlicht werden. Diese Aspekte definieren die Grenzen und Möglichkeiten von Simmels Denken zur radikalen Autonomie der Kunst um 1900. Simmel wird sowohl als esoterischer Hermeneutiker als auch als früher Vertreter einer existenzialen Ästhetik charakterisiert. Die kritische Auseinandersetzung mit Simmels Ideen zeigt deren Einfluss auf Kunstgeschichte, liberalkonservative Kulturtheorie und die Frankfurter Schule. Seine Ästhetik prägte Stiltypologien, empirische Kunstwissenschaften und avantgardistische Weltentwürfe. Die Transformation Simmelscher Denkfiguren durch Walter Benjamin und Adorno sowie Kracauers Simmel-Deutung verdeutlichen den philosophischen Radikalismus der Klassischen Moderne, während Ginster die aus Simmels Sicht verkehrte Welt als „Aufstand der Sachen“ beschreibt.

      Georg Simmels Ästhetik
    • Frank Zappa war fraglos eine der irritierendsten Figuren in der Pop-Musik: ein spannungsreicher Charakter von kalkulierter Phantasie und anarchischem Auftreten, doch mit steten Ambitionen zur großen klassischen Komposition, egozentrisch und von Misstrauen geprägt, als Bandleader ebenso bewundert wie gefürchtet, ein Schrecken der Plattenfirmen, obwohl gelegentlich kommerziell erfolgreich – und immer ein Workaholic. Der Band von Ingo Meyer beleuchtet alle Facetten dieser erstaunlichen Künstlerpersönlichkeit.

      Frank Zappa