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Alexander Geimer

    Filmrezeption und Filmaneignung
    Die Herausforderungen des Films
    Subjekt und Subjektivierung
    Qualitative Forschung auf dem Prüfstand
    • Qualitative Forschung auf dem Prüfstand

      Beiträge zur Professionalisierung qualitativ-empirischer Forschung in den Sozial- und Bildungswissenschaften

      • 393pages
      • 14 heures de lecture

      Rund um die Frage der Professionalisierung qualitativ-empirischer Forschung versammelt der Band des Zentrums für Sozialweltforschung und Methodenentwicklung (ZSM) Beiträge zur Verhältnisbestimmung von Theorie und Empirie, zu Methodologien in ihrer Bedeutung und Funktion für Forschungsprozesse, zu Methoden, Methodenentwicklung und qualitativen Ergebnisformaten sowie zur Frage der Lehre und Vermittlung qualitativer Forschung. Inhaltsverzeichnis Qualitative Forschung auf dem Prüfstand. Einleitung zu den Beiträgen zur Professionalisierung qualitativ-empirischer Forschung in den Sozial- und Bildungswissenschaften (Maria Kondratjuk, Olaf Dörner, Sandra Tiefel & Heike Ohlbrecht) Teil A - Theorien und Methodologien in ihrer Bedeutung und Funktion für empirische Forschungsprozesse Empiriebasierte Erkenntnis im Verhältnis von Theorie, Methodologie und Methode. Dargestellt am Beispiel qualitativer Erwachsenenbildungsforschung (Olaf Dörner & Burkhard Schäffer) Digitalisierung und qualitative Bildungs- und Sozialforschung. Kommentierte Suchbewegungen und ein Entwurf zur Systematisierung des Einflusses des Digitalen (Maria Kondratjuk) Methodologie und Methode der Tiefenhermeneutik (Hans-Dieter König) Narrations- und Biographieanalyse (NA/BA): Perspektiven zu Biographie Studium Forschungskompetenz (Thomas Reim & Verena Walterbach) Teil B - Methoden, Methodenentwicklung und qualitative Ergebnisformate Subjektivierung und (Medien)Bildung unter Bedingungen soziomedialer und (post)digitaler Lebensverhältnisse theoretische und methodologische Herausforderungen für die qualitative Forschung (Alexander Geimer) Zum Verhältnis von Narration und Metapher (Andreas Hohmann & Rudolf Schmitt) Rekonstruktive Situationsanalyse. Ein Forschungszugang zu pädagogischer Sozialität im digitalisierten Unterricht (Eike Wolf & Sven Thiersch) Sinnstiftung durch Sinnüberschuss. Wissenssoziologische Videohermeneutik als methodisches Verfahren zur Analyse multimodaler Daten (Jürgen Raab & Kevin Maier) Teil C - Qualitative Forschung vermitteln, lehren und lernen Forschungsmethoden mit Unterstützung digitaler Lernumgebungen lehren: Das MethodenLab Qualitative Forschung (Nicolle Pfaff, Anja Tervooren, Tina-Berith Schrader, Susanne Gottuck & Bettina Brenneke) Studienprozesse als Bildungsprozesse. Potentiale der Lehrpraxis qualitativer Sozialarbeitsforschung aus bildungstheoretischer Perspektive (Heike Brand) Befremdung als ethnographische Haltung forschenden Lernens. Lern- und Bildungsprozesse in der Hochschule anstoßen (Sophia Richter) Ethnografie lehren und lernen: Zum Verhältnis von Verstehen und Tun (Hedda Bennewitz & Karin Bräu) Theorie-Praxis-Figuren in der qualitativen Methodenausbildung Bedürfnisse, Versprechungen, Irrlichter und Reflexionsimpulse (Stephan Kösel, Sabine Hering & Tim Unger) Forschungswerkstätten: Im Spannungsverhältnis von Professionalität und Qualität (Dieter Nittel, Marlena Katharina K l nç & Stefan Klusemann) Den eigenen Forschungsstil entwickeln Perspektiven von Promovierenden auf das gemeinsame Erlernen und Anwenden qualitativer Methoden in selbstorganisierten Forschungswerkstätten (Sina-Mareen Köhler, Jonas Michely & Vanessa Ohm) Verstehen wir uns schon oder interpretieren wir noch? Zur Reflexion von Standortgebundenheit(en) in Forschungswerkstätten (Stefanie Hoffmann & Stefan Rundel) Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

      Qualitative Forschung auf dem Prüfstand
    • Subjekt und Subjektivierung

      Empirische und theoretische Perspektiven auf Subjektivierungsprozesse

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind – neben den Konzepten und Studien Foucaults – etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.

      Subjekt und Subjektivierung
    • Die Herausforderungen des Films

      Soziologische Antworten

      • 428pages
      • 15 heures de lecture

      Die Varianten der Filmsoziologie beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Film, Kultur und Gesellschaft. Dieser Band vereint unterschiedliche Beiträge zur theoretischen, methodologisch-methodischen und empirischen Reflexion filmsoziologischer Ansätze und Positionen. Darunter finden sich Beiträge, die grundlagentheoretische Setzungen und Klärungen vornehmen wie auch Beiträge, die spezifische Film(vergleich)e und einzelne Filmgenres als Quelle der Gesellschaftsanalyse in den Mittelpunkt rücken. Zudem wird nach der Bedeutung des Films in modernen Medienkulturen gefragt und aktuelle und historische Bezugsfelder der Filmsoziologie werden eröffnet. Auf die vielfältigen Herausforderungen des Films antwortet dieses Buch also mit einer Bandbreite soziologischer Mittel.

      Die Herausforderungen des Films
    • Filmrezeption und Filmaneignung

      Eine qualitativ-rekonstruktive Studie über Praktiken der Rezeption bei Jugendlichen

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Diese Arbeit berichtet über Praktiken der Regelung des Verhältnisses zwischen Alltagswelten und Filmwelten; insbesondere: Praktiken der Verknüpfung der eigenen Alltagspraxis (bzw. der diese strukturierenden Wissensbestände) mit einer filmisch inszenierten Praxis. Von besonderem Interesse ist dabei die Modifikation habituell verankerter Orientierungen im Zuge der Film-Zuschauer-Interaktion (produktive Aneignung), die als Ressource einer impliziten und spontanen Bildung zu diskutieren ist. In umfassender Auseinandersetzung mit der Rezeptionsforschung (insbesondere der Cultural Studies) und der aktuellen Bildungsforschung (unter Berücksichtigung von Theorien zur ästhetischen Erfahrung) legt die Arbeit ein theoretisch fundiertes und empirisch gesättigtes Konzept der Aneignung von Filmen vor. Es lässt sich so aus der Perspektive einer praxeologischen Wissenssoziologie und mittels der dokumentarischen Methode das heute inflationär verwendete Konzept der Aneignung präzisieren.

      Filmrezeption und Filmaneignung