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Gunter Bleibohm

    Sau tot!
    Bücher und Essays
    Aphorismen und Epigramme
    Widerrede. Bemerkungen aus der Gegensicht
    Widerrede 2
    Widerrede 3
    • Sau tot!

      Wissenswertes zu Jagd, Jäger, Tierschutz und Tierethik

      Gemeinhin soll uns glaubhaft gemacht werden, Jagd sei zwingend notwendig, um Wildbestände zu regulieren, den Menschen vor Gefahren seitens der Wildtiere zu schützen und fehlende Regulatoren, wie z. B. den Wolf, zu ersetzen. Ohne Jagd würden Natur und ökologische Systeme außer Kontrolle geraten – so wird behauptet. Wir setzen dem entgegen: Jagd ist ein blutrünstiges Hobby von etwa 0,3% der Bevölkerung. Die knapp 400.000 Jägerinnen und Jäger in Deutschland haben Spaß am Töten von Tieren! Sie bilden in ihrer Gesamtheit eine Subkultur mitten unter uns, haben ihre eigene Sprache und ihre eigenen Riten. Selbst Recht und Ordnung wird oftmals innerhalb dieser Subkultur selektiv angewandt; Jäger verwalten, kontrollieren und überwachen sich selbst. Die Natur braucht die Jäger nicht! Mit dieser Broschüre geben wir Ihnen Fakten und Hintergründe an die Hand, welche diese Behauptung stützen. Die Texte zu den einzelnen Themen waren bereits als Einzelinformationen in Form von Flyern publiziert. Unsere Absicht ist eine übergreifende Ethik „Lebensrecht und Würde aller Lebewesen“ der Öffentlichkeit zu vermitteln. Weiter wünschen wir uns, dass unsere Publikationen dazu beitragen, dass die Jagd als Mordspaß immer kritischer gesehen wird und in der Gesellschaft zunehmend weniger Akzeptanz findet.

      Sau tot!
    • • Die Seelenverkäufer - Glaubenswahn und Mordbefehle • Vermischtes - Sprüche, Meinungen und Erkenntnisse • Tierelend und Kirche

      Die Seelenverkäufer
    • Comedia finita est

      Konturen einer undogmatischen Sichtweise

      Das Traktat beschreibt grobe, scharfkantige Blöcke, die hart und teilweise unverdaulich erscheinen. Vielleicht war Friedrich Nietzsches Wort aus seiner Götzen-Dämmerung ausschlaggebend: „Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal.“ Das Thema ist vielschichtig und wird von Tausenden auf verschiedenen Ebenen diskutiert, von der Universität bis zur Religion. Viele hören die Botschaft, erörtern Ursachen und Lösungen, doch kaum jemand erkennt die Brisanz. In Westeuropa leben wir zufrieden, weit entfernt von den chaotischen Zusammenbrüchen in anderen Teilen der Welt. Das Problem scheint weit weg und betrifft uns nicht – wir glauben, dass unsere Kinder alles richten werden, während Technologie und Fortschritt uns in eine glänzende Zukunft führen. Das Traktat richtet sich nicht an Fachphilosophen oder Berufswissenschaftler; es ist für den Ignoranten ein unverdaulicher Brocken und für den nachdenklichen Leser ein Kompass. Der Leser muss selbst das Meer der Erkenntnis befahren und den Blick in die Zukunft wagen. Kants kategorischer Imperativ fordert uns auf, so zu handeln, dass unsere Handlungen als allgemeines Naturgesetz gelten könnten. Für das Überleben unseres Planeten muss dieses Prinzip jedoch umgeschrieben werden: Handle so, dass deine Kinder und die Natur dein Handeln billigen würden. Hoffnung bleibt, doch nicht auf Einsicht und Vernunft.

      Comedia finita est
    • Totentanz der Tiere

      Schonungslose Bemerkungen zu Tierelend, Jagd und Kirche

      In einer Welt, in welcher der Sinn für Natur- und Umweltschutz nur zögerlich wächst, werden Tierrechte vernachlässigt, ignoriert und im allgemeinen Bewusstsein ausgeblendet. Inakzeptable Massentierhaltungen, eine wachsende Zahl an Tierversuchen und eine ausufernde Hobby- und Spaßjagd stellen ein massives Tierschutzproblem dar. Tierrechte werden mit Füßen getreten, obwohl die existierende Gesetzgebung zum Tierschutz – würde dieser konsequent umgesetzt – einen Rahmen bieten würde, mit dem zahlreiche Vergehen auszumerzen wären. Tierleid geschieht unter den zum Teil blinden Augen von Behörden, wird gesellschaftlich nicht geächtet und von den Kirchen zusätzlich noch sanktioniert. Dr. Gunter Bleibohm und Harald Hoos zeigen Missstände und Zusammenhänge schonungslos und direkt auf und legen den Finger in die Wunde der Gleichgültigkeit. Fachlich fundierte Beiträge wechseln mit bissiger Satire ab. Ein besonderes Augenmerk werfen die beiden Autoren dabei auf den Widersinn der Jagd und auf die ethischen Ursachen des Tierleides durch christliche Glaubensvorstellungen.

      Totentanz der Tiere