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Nina Birkner

    Vom Genius zum Medienästheten
    Herr und Knecht in der literarischen Diskussion seit der Aufklärung
    Erwin Piscators ,Die Räuber'
    Tamaskan
    Spielräume des Anderen
    • Spielräume des Anderen

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Die postdramatische Wende bedeutete eine radikale Selbstreflexion des Theaters und seiner Mittel, die zu spezifischen Auseinandersetzungen mit dem Anderen geführt hat. Anhand nicht mehr dramatischer Theatertexte (u. a. von Martin Crimp, Elfriede Jelinek) sowie postdramatischer Inszenierungen und Performances (u. a. von Bobby Baker, Christoph Marthaler, Nicolas Stemann) arbeiten die Beiträger_innen dieses Bandes das Verhältnis von Alterität und »postdramatischer« Theaterästhetik im Hinblick auf Geschlecht, Ethnizität und körperliche »Normalität« heraus. Dabei entstehen neue Blickweisen auf die Charakteristika des postdramatischen Theaters: Es reflektiert über den Fiktions- bzw. Konstruktionscharakter alles Wirklichen und schafft einen Erkenntnisraum, der den Zuschauerinnen und Zuschauern die soziokulturelle Konstruktion gesellschaftlicher Normen sowie deren psychische Verankerung und körperliche Manifestation im Subjekt bewusst macht.

      Spielräume des Anderen
    • Tamaskan

      Der Hund im Wolfspelz

      Der Tamaskan ist eine neue und gleichzeitig faszinierende Hunderasse. In diesem Buch geht es um die Entstehung, Entwicklung, Eigenschaften und Moglichkeiten mit einem so tollen Hund. Themen wie Ausstellungen, Zucht, Welpenaufzucht, Krankheiten und wie man am besten einen Tamaskan in seiner Familie aufnehmen kann, sind nur ein kleiner Ausschnitt aus diesem Buch. Wer schon immer am Besonderen Interesse hatte, kommt an einem Tamaskan nicht vorbei ...

      Tamaskan
    • Erwin Piscators 'Rauber'-Inszenierung von 1926 hat fur die Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts paradigmatische Bedeutung. Grund dafur sind Piscators kuhne Vergegenwartigungsstrategien auf thematisch-inhaltlicher und auf theaterasthetischer Ebene, durch die die Auffuhrung zu einem kontrovers diskutierten Ereignis geriet. Zentrum der durch Piscators 'Rauber' entfachten Diskussion war die Frage, wie 'werktreu' man die Klassiker im Allgemeinen und Schillers Dramen im Besonderen auf die Buhne bringen konne und solle - eine Debatte, die bis heute anhalt. Das Regiebuch zu Piscators massstabsetzenden 'Raubern', das bislang nur selten in den Blick der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung geruckt ist, liegt im Archiv der Akademie der Kunste in Berlin. Es wird hier erstmals publiziert - gemeinsam mit ausgewahlten Theaterkritiken, Szenenfotos und Buhnenbildentwurfen zur Inszenierung sowie mit einem ausfuhrlichen Nachwort.

      Erwin Piscators ,Die Räuber'
    • Die literarische Darstellung von Herr-Knecht-Beziehungen gewinnt im Verlauf des 18. Jahrhunderts an Brisanz, weil das Gottesgnadentum als Begründung für monarchische Herrschaftsansprüche nicht mehr anerkannt wird. In Folge dessen werden Herr- und Knechtschaftsverhältnisse – auch in der Literatur – neu gedacht. Dennoch liegt bis dato keine gattungs- und epochenübergreifende literaturwissenschaftliche Studie zum Thema vor. Die vorliegende Arbeit sucht diese Lücke zu schließen. Aus ideengeschichtlicher Perspektive werden exemplarische literarische Texte u. a. von Beaumarchais, Brecht, Diderot, Grillparzer, Hofmannsthal, Horváth, Strindberg, Tolstoi und R. Walser analysiert und vor dem Hintergrund paradigmatischer, epochen- und gattungsübergreifender Modelle interdependenter Herrschaft in der Literatur vorgestellt. Auf diese Weise wird deutlich, wie die Literatur vom 18. bis ins 20. Jahrhundert an den herrschaftstheoretischen Debatten ihrer Zeit partizipiert.

      Herr und Knecht in der literarischen Diskussion seit der Aufklärung
    • Vom Genius zum Medienästheten

      Modelle des Künstlerdramas im 20. Jahrhundert

      • 306pages
      • 11 heures de lecture

      Die vorliegende Studie widmet sich einem Genre, das von der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung ungeachtet seiner Popularität bislang kaum fokussiert worden ist, dem Künstlerdrama. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer systematischen Typologie aus feldtheoretischer Perspektive. Dabei werden ausgewählte Theatertexte u. a. von Gerhart Hauptmann, Bertolt Brecht, Wolfgang Bauer, Thomas Bernhard und Falk Richter theoriegeleitet und werkbezogen analysiert. Gefragt wird nach den kunst- und künstlerspezifischen Problemstellungen, den Kunstauffassungen der jeweiligen Autoren, die sich in den jeweiligen Dramen auf thematischer und literarästhetischer Ebene manifestieren sowie nach den Positionierungsstrategien der Dramatiker, können ihre Bühnenstücke doch als distinktive Stellungnahmen im kulturellen Feld gelesen werden. Neben den exemplarischen Einzelanalysen bietet die Studie einen historischen Überblick über die Genese der Gattung und die zentralen Motive des Künstlerdramas im 20. Jahrhundert.

      Vom Genius zum Medienästheten