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Stefan Tobler

    Exorbitante Private Equity-Gewinne im philosophischen Prüfstand
    Engel oder Heuschrecken? "Private Equity" aus wirtschaftsethischer Sicht
    Mäx 1
    Mäx 2
    Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit
    Human dignity and poverty
    • Human dignity and poverty

      • 229pages
      • 9 heures de lecture

      Living below poverty threshold infringes human dignity. But the reverse is also true: the concept of human dignity is the key to a better understanding of poverty and to its overcoming. Approaching the last mentioned connection, an interdisciplinary team (Social sciences, Theology, Psychology, Social work, Law) developed in Romania a pattern and carried out empirical research in a several years' project. The theoretical section of the present volume consists of the various perspectives on human dignity - here it is quite important the differentiation between the fundamental and the empirical use of the concept. The empirical component of human dignity was subdivided in five dimensions and illustrated through the corresponding internal and external factors. The basis for operationalisation was set herewith. The various factors of human dignity were observed and their perception was recorded by means of a comprehensive questionnaire combining quantitative and qualitative elements. The questionnaire and the results of the 858 interviews are reproduced here together with the first stages of interpretation. The volume also includes the papers presented at the project's final international conference which revealed that the topic is actual even beyond the context of Romania.

      Human dignity and poverty
    • Die Frage nach der Existenz von europäischer Öffentlichkeit verweist auf die Möglichkeit der Demokratisierung der Europäischen Union und bezieht von da her ihren erkenntnistheoretischen Sinn sowie ihre praktische Relevanz. Aus einer europäischen Perspektive besteht der europäische Kommunikationsraum aus segmentär differenzierten nationalen Öffentlichkeiten. Europäische Öffentlichkeit kann infolge dessen nur als Emergenzphänomen der Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit entstehen. Dieser Prozess ist allerdings konfliktinduziert und führt zu ambivalenten Konstruktionen kollektiver Identitäten: Neben starken nationalen Identitäten existiert eine bislang nur schwach ausgebildete europäische Identität, die sich allerdings dann wieder verflüchtigt, sobald eine konfliktinduzierte Bedrohungsperzeption von nationalen Ressourcen entsteht. Solange dieser Mechanismus wirkt, ist eine mit dem Nationalstaat vergleichbare Demokratisierung der EU auf supranationaler Ebene bestandgefährdend.

      Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit
    • Die Masterarbeit untersucht die ambivalente Wahrnehmung von Private Equity Investoren, die sowohl als Heuschrecken als auch als Business-Angels bezeichnet werden. Anhand der kritischen Analyse dieser polarisierenden Begriffe wird die Rolle der Investoren bei Start-Up-Investments beleuchtet. Die Arbeit hinterfragt, ob solche Kategorisierungen gerechtfertigt sind, und thematisiert die ethischen Implikationen des Investierens in Unternehmen. Dabei wird eine differenzierte Sichtweise auf die Auswirkungen von Private Equity auf die Unternehmenslandschaft und die Gesellschaft entwickelt.

      Engel oder Heuschrecken? "Private Equity" aus wirtschaftsethischer Sicht
    • Private Equity Fonds aber auch private Anleger erzielen mit Käufen und Verkäufen von Unternehmen häufig außerordentliche lukrative Gewinne. Aber ist der Handel mit Unternehmen überhaupt ethisch vertretbar? Und sind exorbitante Gewinne aus philosophischer Sicht überhaupt zu rechtfertigen? Von Private Equity-Investoren übernommene Firmen weisen zudem typischerweise eine hohe Verschuldung auf. Der Autor äußert die Vermutung, dass der damit verbundene hohe finanzielle Druck unethisches Geschäftsgebaren begünstigen könnte. Die vorliegende Studie bringt die aktuellsten Positionen führender Wirtschaftsethiker mit den für Private Equity relevanten Fragestellungen in Verbindung. Die Beantwortung der Fragestellungen hat gerade deshalb eine hohe Relevanz, weil es sich bei den Subjekten von Private-Equity-Transaktionen ja immer auch um wichtige soziale Systeme handelt. Diese haben auf die Lebensumstände von MitarbeiterInnen und anderen Betroffenen eine enorme Bedeutung.

      Exorbitante Private Equity-Gewinne im philosophischen Prüfstand
    • Jesu Gottverlassenheit als Heilsereignis in der Spiritualität Chiara Lubichs

      Ein Beitrag zur Überwindung der Sprachnot in der Soteriologie

      • 396pages
      • 14 heures de lecture

      Spiritualität als Thema Systematischer Theologie wird am Beispiel Chiara Lubichs, der 1920 geborenen späteren Gründerin der Fokolar-Bewegung, aufgegriffen. Erstmalig wird ihr Werk umfassend aus den Quellen erschlossen. Ihr vielgestaltiger Liebesbegriff und das Verständnis von trinitarischer Einheit gründen in Jesu Gottverlassenheit als einem zugleich innergöttlichen und irdisch-aktualen Geschehen. Dieses eröffnet inmitten von Leid und Gebrochenheit der Welt die Erfahrung von Heil und die Begegnung mit Gott. Dem Band sind thematische Tabellen, ein Namen- und ein Sachregister beigegeben.

      Jesu Gottverlassenheit als Heilsereignis in der Spiritualität Chiara Lubichs
    • Der Kampf um das Schweizer Bankgeheimnis

      Eine 100-jährige Geschichte von Kritik und Verteidigung

      Die wirtschaftshistorisch fundierte Studie analysiert die Vorgänge, die den Finanzplatz Schweiz ab 2009 zwangen, das Geschäft mit dem Schwarzgeld aufzugeben. Seit der Zwischenkriegszeit verteidigte die Schweiz ihr steuerliches Bankgeheimnis erfolgreich gegen alle Angriffe von innen und aussen. Als 2008 die Finanzkrise ausbrach und die internationale Staatengemeinschaft einen neuen Anlauf zur Austrocknung von Steueroasen unternahm, sagte der Bundesrat, die Angreifer würden sich am Bankgeheimnis «die Zähne ausbeissen». Fünf Jahre später bekannten sich der Bundesrat und die Bankiervereinigung zum automatischen Informationsaustausch und damit zur kompletten Preisgabe des Bankgeheimnisses gegenüber ausländischen Bankkunden. Wie kam es zu dieser Kehrtwende? War sie wirklich notwendig oder war sie das Ergebnis verpasster Gelegenheiten und einer kollektiven Überforderung der Schweiz? Stefan Tobler rekonstruiert die Vorgänge, die zum Abschied vom Schweizer Bankgeheimnis führten, und bettet sie in die 100-jährige Vorgeschichte von internationaler Kritik und nationaler Verteidigung ein. Mit einem Nachwort von Paolo Bernasconi.

      Der Kampf um das Schweizer Bankgeheimnis