Liber ad honorem Augusti sive de rebus Siculis
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Betrifft die Handschriften Codd. 120. II und 756.66 der Burgerbibliothek Bern






Betrifft die Handschriften Codd. 120. II und 756.66 der Burgerbibliothek Bern
Der Dominikaner Petrus de Dacia (Gotland), i. J. 1280 Lektor und 1286 Prior in nisby (Gotland), schildert hier das Leben der ekstatischen Begine Christina von Stommeln (1242-1312) bis etwa 1280. In seiner Darstellung erzählt er von seinen Besuchen bei ihr 1267 - 1279 und gibt eine grosse Zahl von Briefen an und von und über Christina wieder. «Unter den vielen Briefsammlungen aus der altdeutschen Mystik ragt bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts keine einzige an Umfang, Vielseitigkeit und Gehalt an diesen Christina-Briefwechsel heran» (W. Oehl). Der Text ist ein ausserordentlich wichtiges Dokument der hochmittelalterlichen Mystik, zugleich ein kulturhistorisches Dokument von Rang.
Die „Disciplina clericalis“ des Petrus Alphonsi, die hier in vollständigem lateinischen Text und deutscher Übersetzung vorliegt, ist ein Werk zur Unterweisung der Jugend in Form von Vater/Sohn- bzw. Lehrer/Schüler-Gesprächen, mit dem Ziel, nach den Regeln antiker und christlicher Philosophie richtig zu leben und das Leben zu einem guten Ende zu bringen. Entsprechend dem Stichwort verba docent, exempla trabunt werden die philosophischen Lehrsätze durch novellenartige Kurzgeschichten und Fabeln in der Art von „Tausendundeine Nacht“ veranschaulicht und aufgelockert. Petrus Alphonsi, ein jüdischer Gelehrter um 1200 in Spanien, Konvertit und Leibarzt Königs Alfons I. von Aragon, erzielte auf diese Weise eine reizvolle Synthese christlich-abendländischen Denkens und orientalischer Erzählkunst. Eine unterhaltsame Lektüre, die nicht nur für Schüler und Studierende geeignet ist, sondern auch eine breitere Leserschaft erfreuen kann.
Alcuin and Einhard recount how Peter, an elderly deacon from Pisa, crossed the Alps to teach Latin grammar to Charlemagne from 774 to 790. Previously residing in Pavia, Peter interacted with influential figures at Charlemagne's court, exchanging poems with Angilbert of St Riquier and Paul the Deacon. Several grammatical works attributed to Peter are published here for the first time. The Quaestiunculae in Priscianum presents grammatical doctrine from Priscian’s Ars in the form of questions and answers. The Ars Petri, Peter’s commentary on Donatus, dedicated to Charlemagne, survives in three manuscripts. Additional texts linked to Peter of Pisa in the Codex Diezianus are also included. These works provide insight into the development of grammatical teaching in elite circles during Charlemagne’s reign.
Der Inhalt umfasst die Zusammensetzung des Kreises, die Namen der Stunden und der Engel, die sie beherrschen, sowie die Engel der vier Jahreszeiten. Es werden Weihungen und Segnungen behandelt, einschließlich der Segnung des Kreises und des Räucherwerks, sowie ein Exorzismus des Feuers. Zudem wird auf Gewand und Pentakel eingegangen, einschließlich eines Gebets für das Anlegen des Gewands. Es folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise, ein Exorzismus der Luftgeister und Anrufungen an Gott in den vier Himmelsrichtungen. Visionen und Erscheinungen werden thematisiert, gefolgt von spezifischen Betrachtungen und Beschwörungen für jeden Wochentag. Die Einführung erklärt, dass das zugrunde liegende Werk, das vierte Buch von Agrippa, sich an erfahrene Praktizierende richtet und nicht detailliert auf Zeremonien eingeht. Daher wurden die Magischen Elemente von Peter de Abano entwickelt, um Anfängern eine Anleitung zu bieten. Dieses Buch dient als Einführung in die Magische Kunst und ermöglicht es Ungeübten, sich mit den Eigenschaften und Funktionen der Geister vertraut zu machen. Es listet die entsprechenden Tage, Stunden und Sigel auf und bietet theoretische Anleitungen für die praktische Anwendung. Zusammenfassend vermittelt das Buch die Prinzipien der Magischen Übermittlungen und betont die Bedeutung des Kreises als Schutz vor schädlichen Energien.
Die griechischen Fragmente mit deutscher und englischer Übersetzung (Neutestamentliche Apokryphen I)
The book presents diplomatic transcriptions (in Greek) and translations (in German and English) of all the known textual fragments which can be attributed to what is known as the Gospel of Peter and the Apocalypse of Peter or which scholars are discussing as possible elements of these texts. In addition, the documentation of the texts in ancient times is considered, and there is a brief discussion of the philological problems involved. With concordances.