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Liv Jaeckel

    Risikodogmatik im Umwelt- und Technikrecht
    Grundrechtspolitik und Rechtswissenschaft
    Schutzpflichten im deutschen und europäischen Recht
    Kommunalrecht in Sachsen
    Die Diversität der Biodiversität
    Ressourcen im globalen Kontext
    • Ressourcen im globalen Kontext

      Schutz und nachhaltige Nutzung

      Mit dem Weltraum, den aquatischen und den terrestrischen Systemen nimmt sich der vorliegende Band der großen und für die Menschheit wichtigen Ressourcensysteme aus interdisziplinärer Perspektive an. Zurückgehend auf eine gleichnamige Freiberger Tagung behandeln die Beiträge zentrale Fragen des Umgangs mit unseren Ressourcen. Insbesondere die Gefährdung durch Weltraumrückstände aufgrund nicht mehr funktionstüchtiger Satelliten, die Belastung der Gewässer durch Plastik und Mikroschadstoffe und der Schutz der Böden und der biologischen Vielfalt mit Blick auf deren globale Bedeutung, der Wirkung von Biopatenten und den internationalen Bemühungen des Weltzooverbands zu ihrem Schutz werden diskutiert. Reizvoll ist die Annäherung an diese Fragen durch renommierte Experten sowohl aus naturwissenschaftlicher als auch politischer und rechtlicher Perspektive. Die Beiträge geben Anregungen und Impulse für die Ressourcenwissenschaft zur weiteren vertieften Forschung.

      Ressourcen im globalen Kontext
    • Der inhaltlichen Vielfalt der Biodiversität entsprechend, die sich in verschiedenartige Ökosysteme, die Fülle der Arten und den Reichtum an genetischer Vielfalt innerhalb der Arten auffächert, bedarf auch ihr Schutz des interdisziplinären Zusammenwirkens. Der vorliegende Band vereint Beiträge verschiedener Disziplinen, die das Thema Biodiversität aus globaler, europäischer oder nationaler Perspektive betrachten. Internationale rechtliche Instrumente zum Schutz der Biodiversität und Programme zu ihrer Umsetzung in verschiedenen Staaten werden ebenso beleuchtet wie die Diskussion um die Patentierbarkeit biotechnologischer Erfindungen. Weitere Beiträge gehen der Frage nach, inwieweit Biodiversität und Klima als öffentliche Güter aufgefasst werden können und stellen mit dem Konzept von Green Economy und Ökosystemleistungen ökonomische Ansätze zum Schutz der Biodiversität dar. Außerdem werden die Tätigkeiten des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung sowie ein Forschungsprojekt vorgestellt, das Aufschluss über die konkreten Zusammenhänge von Klimawandel und Biodiversität gibt.

      Die Diversität der Biodiversität
    • Grundrechtspolitik und Rechtswissenschaft

      Beiträge aus Anlass des 70. Geburtstags von Helmut Goerlich

      Der vorliegende Sammelband geht auf ein Kolloquium zurück, das aus Anlass des 70. Geburtstages von Professor Dr. Helmut Goerlich stattgefunden hat. Der Titel des Bandes verweist auf zwei zentrale Interessenfelder des Geehrten: die Auseinandersetzung mit den Grundlagen des modernen Rechtsstaates und die Begründung individueller Freiheitsrechte in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels. Dieses Forschungsfeld reflektieren auch die Beiträge des Bandes. Im Mittelpunkt stehen daher Fragen zur Staatsrechtslehre als Gegenstand der Wissenschaft, zu den Grundlagen von Staat und Verfassung, Fragen der Religionsfreiheit jenseits nationaler Grenzen sowie aktuelle Entwicklungen des Datenschutzes und der Medien. Entstanden ist damit ein wissenschaftliches Werk, das in seiner thematischen Ausrichtung die grundlagentheoretische Diskussion weiterführt und gleichzeitig neue Akzente setzt.

      Grundrechtspolitik und Rechtswissenschaft
    • Risikodogmatik im Umwelt- und Technikrecht

      Von der Gefahrenabwehr zum Risikomanagement

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Naturgefahren und neuen Technologien wohnt ein besonderes Moment an Unberechenbarkeit, Unsicherheit und gesteigertem Wissensbedarf inne. Welche Herausforderungen sich hieraus für das Recht ergeben, war Gegenstand einer gleichnamigen Tagung, deren Beiträge in diesem Band vereint sind. Diskutiert werden sowohl grundlegende Fragen im Hinblick auf den rechtlichen Umgang mit naturwissenschaftlich-technischen Risiken, die diesbezüglichen verfassungsrechtlichen Grundlagen und die entsprechenden Entwicklungen im Rahmen der Europäischen Union als auch spezielle Aspekte, die von der Risikoberücksichtigung in der Raumplanung über das Recht der Klimaanpassung und das Hochwasserrisikomanagement bis hin zu den neuartigen Herausforderungen durch die Nanotechnologie und die Carbon Dioxide Capture and Storage-Technologie (CCS) reichen. Mit Beiträgen von: Birger Arndt, Thomas Bosecke, Stefan Haack, Liv Jaeckel, Gerold Janssen, Martin Kment, Wolfgang Köck, Arno Scherzberg, Herbert Wolff

      Risikodogmatik im Umwelt- und Technikrecht
    • Gefahrenabwehrrecht und Risikodogmatik

      • 393pages
      • 14 heures de lecture

      Die naturwissenschaftlichen Fortschritte und technischen Möglichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts stellen das Recht vor neue Herausforderungen. Die Frage, wie die Chancen und Risiken neuartiger Verfahren, Anwendungen und Produkte verwaltungsrechtlich bewältigt werden können, ist zentral. Liv Jaeckel schlägt eine Systematik vor, die die Besonderheiten des modernen Risikorechts in einem gemeinsamen Grundgedanken verankert und strukturelle Leitlinien für die Beurteilung von Einzelfallentscheidungen bietet. Dies geschieht durch die Gegenüberstellung des objektiven Gefahrbegriffs und des (normativ-) subjektiven Risikobegriffs. Die Autorin bewertet das Wissen und Handlungsvermögen der verantwortlichen staatlichen Ebenen anhand verschiedener Wissenshorizonte. Auf dieser Basis wird die Unterscheidung von Gefahr und Risiko nicht mehr auf die schwierige Differenzierung anhand von Wahrscheinlichkeit und Möglichkeit angewiesen, die nur gradueller Art ist. Stattdessen ergibt sich ein Gesamtbild, das sich auf ein einheitliches Grundmuster zurückführen lässt: die Gegenüberstellung von Objektivität und Subjektivität. Diese Unterscheidung ermöglicht es, Gefahr und Risiko strukturell zu differenzieren und die Besonderheiten im Umgang mit neuartigen naturwissenschaftlich-technischen Risiken aufzuzeigen.

      Gefahrenabwehrrecht und Risikodogmatik