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Stefanie Fricke

    Memento Mori
    Nach dem Schweigen
    Romanticism and Knowledge
    • Romanticism and Knowledge

      Selected Papers from the Munich Joint Conference of the German Society for English Romanticism and the North American Society for the Study of Romanticism

      Far from being a mere countermovement to Enlightenment, Romanticism is distinguished by a sustained reflection on what constitutes knowledge and what its borders are. The nature of knowledge, whether it is an 'art' or a 'science,' whether it should be 'philosophical,' 'historical' or 'empirical,'– these issues are very much under negotiation during the Romantic period. Assembling selected papers from the 15th International Symposium of the German Society for English Romanticism (GER) – a joint conference with the North American Society for the Study of Romanticism (NASSR) – this volume explores how knowledge of the most diverse disciplines has been represented and refracted in various genres of Romantic writing. Contributors: Richard Holmes, Tilottama Rajan, Paul Hamilton, Ian Duncan, Nicholas Halmi, Mark J. Bruhn, Christoph Bode, Noah Heringman, Mihaela Irmia, Norbert Lennartz, Catherine Ross, Maximiliaan van Woudenberg, Rolf Lessenich, Timothy Heimlich, David Duff, Ralf Haekel, Pascal Fischer, Noriko Naohara, Timothy Michael, Jennifer Wawrzinek, Arkady Plotnitsky, Joseph Albernaz, Eugene Stelzig, Timothy Whelan, Johannes Schlegel, Tamara Gosta, Mirka Horová, Frederick Burwick, Sebastian Domsch, Theresa M. Kelley, Stefanie Fricke

      Romanticism and Knowledge
    • „Vielleicht war es ja doch an der Zeit, alle anderen rauszuschmeißen, die da schon lange nichts mehr zu suchen hatten. Die Gespenster, die sich so hartnäckig festhielten an diesem traurigen Ort und sie daran erinnerten, dass sie eine Bolitta war, ein Nichts.“ Meinrode, ein fiktives, kleines Dorf westlich unweit der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze im Jahr 2000: Die 30jährige Wiebke Bolitta ist eine Kriegsenkelin. Ihre Kindheit in den 70er Jahren als Tochter ostpreußischer Flüchtlinge ist geprägt vom Schweigen und der Gefühlsarmut der Eltern. Erst das Erkennen, dass die familiäre Situation auch das Leben ihres Neffen Gunnar beeinträchtigt, lässt sie sich allmählich aus ihrer Erstarrung lösen. Gemeinsam mit ihrer alten Schulfreundin Stella Mahlmann macht sie sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen. Das, was sie ans Tageslicht befördern, gefällt nicht jedem in dem kleinen Dorf.

      Nach dem Schweigen
    • Memento Mori

      Ruinen alter Hochkulturen und die Furcht vor dem eigenen Untergang in der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      „Lo, all our pomp of yesterday / Is one with Nineveh and Tyre!“ schrieb Rudyard Kipling 1897 als Kommentar auf das Diamond Jubilee Queen Victorias und griff damit einen Gedanken auf, der im Großbritannien des 19. Jahrhunderts in einer Reihe von Diskursen thematisiert wurde: Das Britische Empire, konfrontiert mit den Leistungen und dem Untergang antiker Hochkulturen, wurde als endlich begriffen. Die Ruinen antiker Reiche wurden als Symbole der eigenen Vergänglichkeit und des potenziellen Niedergangs rezipiert. Diese Studie legt die historischen und kulturellen Hintergründe dar, die den Ruinendiskurs im 19. Jahrhundert prägten. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der industriellen Revolution, neuen Erkenntnissen in Geologie, Biologie und Physik, dem Geschichtsbewusstsein der Briten sowie innen- und außenpolitischen Krisen, die Ängste um die Zukunft des Empires auslösten. Nach einem Kapitel zur Entstehung und Bedeutung des Ruinenmotivs werden lyrische und epische Texte von der Französischen Revolution bis zum Fin de Siècle analysiert. Diese Werke antizipieren den Untergang des Britischen Empires, indem sie die Vergangenheit als Folie für die Imagination des eigenen Untergangs nutzen und Ängste bezüglich der Gegenwart und Zukunft formulieren. Es wird untersucht, welche Bilder des gefallenen Großbritanniens entworfen werden.

      Memento Mori