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Sybille Frank

    Der Mauer um die Wette gedenken
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    Städte unterscheiden lernen
    Die Patinierung der Gegenwart
    Schicksal aus fremder Hand
    Wall memorials and heritage
    • 2023

      Die Patinierung der Gegenwart

      Unternehmerische Stadtentwicklung am Neuen Potsdamer Platz in Berlin

      Der Neue Potsdamer Platz ist das Flaggschiffprojekt des Neuen Berlin. Unter Beteiligung großer internationaler Unternehmen wie DaimlerChrysler und Sony verwandelte sich das an der Berliner Mauer gelegene Niemandsland des Potsdamer Platzes nach der Wiedervereinigung im Eiltempo in ein innerstädtisches Urban Entertainment Center. Das Buch zeichnet die verschiedenen Phasen dieses Prozesses nach und argumentiert, dass Stadt und Unternehmen bei der Planung und Bebauung des Platzes Geschichte selektiv in Wert gesetzt und auf frappante Weise ästhetisiert und emotionalisiert haben.

      Die Patinierung der Gegenwart
    • 2016

      Wall memorials and heritage

      • 296pages
      • 11 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Analysing the transformation of Berlin’s former Allied border control point, "Checkpoint Charlie," into a global heritage industry, this volume provides an introduction to, and a theoretically informed structuring of, the interdisciplinary international heritage debate. This crucial case study demonstrates that an unregulated global heritage industry has developed in Berlin which capitalizes on the internationally very attractive – but locally still very painful – heritage of the Berlin Wall. Frank explores the conflicts that occur when private, commercial interests in interpreting and selling history to an international audience clash with traditional, institutionalized public forms of local and national heritage-making and commemorative practices, and with the victims’ perspectives. Wall Memorials and Heritage illustrates existing approaches to heritage research and develops them in dialogue with Berlin’s traditions of conveying history, and the specific configuration of the heritage industry at "Checkpoint Charlie". Productively integrating theory with empirical evidence, this innovative book enriches the international literature on heritage and its economic and political contexts.

      Wall memorials and heritage
    • 2014

      Städte unterscheiden lernen

      • 470pages
      • 17 heures de lecture

      Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse eines interdisziplinär angelegten Städtevergleichs, der sich auf Differenzen und Eigenheiten städtischer Wahrnehmungs- und Handlungsmuster richtet. Analysiert werden Friseursalons, Stadtkrimis, Mediendiskurse und Stadtmarketingmaßnahmen in den vier Städten Birmingham, Dortmund, Glasgow und Frankfurt am Main. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die genannten Städte sind: Sie »ticken« verschieden, und zwar aus sich heraus.

      Städte unterscheiden lernen
    • 2010

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      Cultural Turns in der Soziologie

      • 386pages
      • 14 heures de lecture

      Die Soziologie hat sich vom Cultural Turn in vielfacher Weise inspirieren lassen. Dieser Band sondiert die Umbrüche und Veränderungen, die sich für die Soziologie aus der kulturellen Wende ergeben haben, aber auch die Herausforderungen, vor denen das Fach heute steht. In Form von Rück- und Ausblicken beleuchten die Autorinnen und Autoren die Einflüsse des Cultural Turns auf die soziologische Wissensproduktion und entwerfen Zukunftsperspektiven für die Disziplin. Zudem wird am Beispiel aktueller Themenfelder der Soziologie wie Stadt, Vergangenheit, Dezentrierung, Event, ein Überblick über die derzeitige Forschungslandschaft gegeben. Hier zeigt sich, dass Kultur in Form vielfältiger Cultural Turns zum Leitmotiv und Thema soziologischer Forschung geworden ist.

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    • 2009

      Der Mauer um die Wette gedenken

      Die Formation einer Heritage-Industrie am Berliner Checkpoint Charlie

      • 367pages
      • 13 heures de lecture

      Historische Stätten haben und machen in Deutschland Konjunktur, wobei der Anteil privater Angebote steigt. Sybille Frank bietet mit ihrem der angloamerikanischen Forschungsdebatte entlehnten Heritage-Konzept erstmalig ein Instrumentarium zur Analyse des derzeitigen Geschichtsstättenbooms. Die Autorin erprobt ihr Konzept am Beispiel des Berliner Checkpoint Charlie. Aufgrund mangelnder öffentlicher Erinnerungsangebote einerseits und anhaltender touristischer Nachfrage nach Zeugnissen der Mauer andererseits wurde der zunächst demontierte Alliierten-Kontrollpunkt in den letzten Jahren von konkurrierenden öffentlichen und privaten Anbietern in spektakulären Einzelaktionen rekonstruiert. Sein Beispiel zeigt, so das Fazit, die Entstehung einer Heritage-Industrie abseits geregelter Verfahren. Damit lässt der Berliner Senat ein enormes stadtentwicklungspolitisches Potenzial ungenutzt.

      Der Mauer um die Wette gedenken