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Christa Binswanger

    Gender scripts
    Seraph, carevič, Narr
    Sexualität - Geschlecht - Affekt
    • 2020

      Sexualität - Geschlecht - Affekt

      Sexuelle Scripts als Palimpsest in literarischen Erzähltexten und zeitgenössischen theoretischen Debatten

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Sexualität, Geschlecht und Affekt in der deutschsprachigen Literatur von 1954 bis 2008. Christa Binswanger analysiert, ob Begehren geschlechtsspezifisch ist, indem sie sexuelle Scripts als zentrales Analyseinstrument nutzt. Ihre Betrachtung umfasst intrapsychische, interpersonelle und kulturelle Dimensionen, wobei ausgewählte literarische Texte historisch eingeordnet und einem queer reading unterzogen werden. Die Metapher des Palimpsests verdeutlicht die komplexe Verflechtung von sexuellen Scripts mit den Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit.

      Sexualität - Geschlecht - Affekt
    • 2009

      Gender scripts

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      Gesellschaftliche Vorstellungen davon, wie Geschlecht gelebt und beschrieben werden soll, werden permanent erzeugt, weitergegeben, in Handlungen übersetzt und schriftlich fixiert. Die Beitragenden analysieren das Spannungsverhältnis, das sich zwischen Geschlechternormen und ihrer gelebten und beschriebenen Existenz durch Individuen auftut.

      Gender scripts
    • 2002

      Diese erste monographische Untersuchung zu Poliksena Solov’eva (1867-1924), Pseudonym Allegro, beschäftigt sich auf verschiedenen Ebenen mit ihrer männlichen Maskerade. Diese Autorin des russischen Symbolismus tritt im Leben dezidiert männlich auf, gleichzeitig schreibt sie ihre Texte, vornehmlich Lyrik, «als Mann». Grundlage für die Analyse dieses Phänomens des «Gender-Shifts», des Wechsels von der Frau zum Mann in ihrer «Lebenskunst», bietet die aktuelle Gender-Forschung in West und Ost. Solov’evas geliebtes, angesprochenes Gegenüber ist immer weiblich. So stellt sich auch die Frage nach dem Zusammenhang von lesbischer Identität und männlicher Maskerade. Poliksena Solov’evas gesamte Schaffensperiode von 1899 bis 1923 wird untersucht. Dabei wird ihre von Zeitgenossen oft konstatierte «Andersartigkeit» mitten im Spannungsverhältnis zwischen symbolistischem Weiblichkeitsideal, männlicher Maskerade und ihrer Suche nach einem «dritten Weg» angesiedelt. Anhand von Künstlerinnen und Künstlern, von Figuren aus dem russischen Märchen wie dem Carevič, biblischen Figuren wie dem Seraphen oder anhand der tragischen Figur des Narren diskutiert Solov’eva männliche wie weibliche Lebensentwürfe in der russischen Kunst und Literatur ihrer Epoche.

      Seraph, carevič, Narr