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Matthias Kessler

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    Eine Abrechnung
    Das Schicksal der Hexe Helena oder "Der Teufel soll dich holen"
    Aristoteles' Lehre von der Einheit der Definition
    Gewinner und Verlierer
    "Ich muß doch meinen Vater lieben, oder ?"
    • Amon Göth wurde bekannt als Symbol unmenschlicher Grausamkeit in Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste". Er war ein Massenmörder, 500 Juden soll er eigenhändig erschossen haben. 1946 wurde der "König von Plaszow" zum Tode verurteilt und gehängt. Monika Göth wurde 1945 von der Geliebten Amon Göths, genannt Majola, zur Welt gebracht. Als Teenager beginnt sie Fragen zu stellen, aber erst Anfang der 80er Jahre, als ihre Mutter dem englischen Fernsehen ein Interview gibt, bestätigen sich Monikas Ahnungen. Die Mutter vergiftet sich mit Schlaftabletten. In einem Interview-Experiment, das von Matthias Kessler für die Buchausgabe bearbeitet und mit bislang unveröffentlichtem Archivmaterial ergänzt wurde, stellt Monika Göth sich erstmals der Öffentlichkeit. Schonungslos sich selbst gegenüber erzählt sie ihre Geschichte.

      "Ich muß doch meinen Vater lieben, oder ?"
    • Der Roman erzählt die Geschichte des ersten großen Hexenprozesses. 1485. Es ist ein Tribunal von ungeahnter Größe. Schauplatz ist Innsbruck. Die Metropole in Tirol zählt zu den reichsten der damaligen Welt. Es gab schon vorher Hexenprozesse, doch dieser nimmt in der Weltgeschichte eine einzigartige Stellung ein, weil er völlig anders verläuft als alle davor oder danach. Inquisitor Henricus Institoris (Heinrich Kramer), ein Dominikanermönch, hat von Papst Innozenz VIII. die sogenannte 'Hexenbulle' erhalten - eine Vollmacht, die dem Inquisitor eine ungeahnte Machtfülle zuspricht. Allein die schöne Helena Scheuberin wagt es, gegen den Inquisitor aufzubegehren und warnt: Cave Domini Canes - Hüte dich vor den Hunden des Herrn (so wurden damals die Dominikaner genannt). Dafür muss sie bitter bezahlen. Der Inquisitor lässt sie demütigen und foltern.

      Das Schicksal der Hexe Helena oder "Der Teufel soll dich holen"
    • Eine Abrechnung

      Die Wahrheit über Adolf Hitlers 'Mein Kampf'

      90 Jahre nach der Erstveröffentlichung von Adolf Hitlers Mein Kampf bleibt der Inhalt weitgehend unbekannt, obwohl das Buch 20 Jahre lang Tod und Verderben stiftete und 70 Jahre lang verboten war. Der Autor Matthias Kessler unternimmt einen Selbstversuch, um zu ergründen, was tatsächlich in diesem Werk steht und wie es die Welt beeinflusste. Seltene Fotos aus einer Münchner Privatsammlung ergänzen seine Reise in die deutsche Vergangenheit und ins deutsche Gemüt. Am 1. Januar 2016 wurden die Nutzungsrechte an dem Buch frei, was die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit seinem Inhalt unterstreicht. Diese Reportage, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen von Dr. Othmar Plöckinger, hinterfragt die Vorstellung vom ungelesenen Bestseller und räumt mit gängigen Klischees auf. Sie analysiert den Diktator und den 'Erfinder' des 'öffentlichen' Hitlers, Dietrich Eckart, und beleuchtet die Geschichten von Menschen, die mit dem Buch verbunden sind. So wird die Brisanz des Werkes bis heute deutlich. Die Auseinandersetzung mit Mein Kampf wird somit auch zu einer Reflexion über deutsche Befindlichkeiten und die deutsche Seele, während sie die drängende Frage aufwirft, wie das Entsetzliche betrachtet werden kann.

      Eine Abrechnung