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Anna E. Wilkens

    Inseln und Archipele
    Kunst, Literatur und Wirklichkeit in Brigitte Kronauers Roman Berittener Bogenschütze
    Kolonie Wedding
    • Kolonie Wedding

      Contemporary Art from Berlin

      Die Kolonie Wedding ist ein Zusammenschluss von Projektkunsträumen im Berliner Bezirk Wedding, der 2001 gegründet wurde und bis heute aus 23 Projekträumen besteht. Dieser Zusammenschluss kann als eine Art Paradigma gesehen werden – als ein Beispiel für die Berliner Kunstszene mit ihrer außergewöhnlich fruchtbaren Atmosphäre und der wohl einzigartigen Kultur der Netzwerke und Diskurse. 2017 stellte der Projektraumverband in einem zeitgenössischen Museum in Finnland aus. Der Katalog dokumentiert die Ausstellung und stellt die Kolonie Wedding in einem Text von Anna E. Wilkens vor. Vorwort: Ville-Matti Rautjuki, Museumsdirektor

      Kolonie Wedding
    • Brigitte Kronauers Romane gelten als schwierig, und ihre Dichte und kompositorische Komplexität scheinen eine Kommentierung geradezu zu fordern. Ein Aspekt dieser ungewöhnlich sorgfältigen Komposition ist die Auswahl und Platzierung von kulturellen Versatzstücken als intermediale und intertextuelle Bezüge. Zusätzliche Informationen über diese Artefakte – Kunstwerke, archäologische Fundstücke, Museen und nicht zuletzt literarische Werke –, die über das im Roman explizit Gesagte hinausgehen, eröffnen eine neue Dimension der Interpretation, wie die Arbeit für den Berittenen Bogenschützen eindrucksvoll aufzeigt. Alle Artefakte werden sowohl bezüglich ihrer Verortung im Roman, ihrer Einbettung in das außerordentlich feinmaschige Beziehungs- und Verweisnetz, als auch hinsichtlich ihrer Bedeutung für das kulturelle Gedächtnis genauestens untersucht. Im Zusammentragen von Wissensbeständen zu den Artefakten ist der Band somit auch als eine Materialsammlung und Grundlage für die weitere Forschung im Besonderen zum Berittenen Bogenschützen, aber auch zum Werk Kronauers überhaupt zu sehen.

      Kunst, Literatur und Wirklichkeit in Brigitte Kronauers Roman Berittener Bogenschütze
    • Inseln und Archipele

      Kulturelle Figuren des Insularen zwischen Isolation und Entgrenzung

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      In vielen Kulturen gelten Inseln als Orte der Isolation. Dennoch werden sie, insbesondere in der Relationalität des Archipels, auch mit Bewegung und Entgrenzung verbunden. Als erste Aufsatzsammlung im deutschsprachigen Raum nimmt dieser Band Inseln und Archipele als Orte sowie als Gegenstände der Betrachtung und des Wissens unter die Lupe und beleuchtet ihr Auftreten an Fallbeispielen der modernen Diskurs-, Kunst- und Wissensgeschichte. Die Beiträge spannen den Bogen von wirklichen und imaginären Inseln über Inseln als literarische Strukturmerkmale hin zu den Möglichkeiten, das epistemologische Potenzial insularer Konfigurationen für die kulturwissenschaftliche Analyse sozialer, politischer, literarischer und nicht zuletzt ökologischer Kulturen zu bergen.

      Inseln und Archipele