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Cornelie Dietrich

    Zur Sprache kommen
    Die Aufgabe der Erinnerung in der Pädagogik
    Einführung in die Ästhetische Bildung
    Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit
    Wozu in Tönen denken
    Bildung und Emanzipation
    • Bildung und Emanzipation

      • 196pages
      • 7 heures de lecture

      Der Band versammelt Texte, die anlässlich des Emeritierungs- und Gedenkkolloquiums für Klaus Mollenhauer entstanden sind. Er beleuchtet kontroverse Diskussionen zu drei zentralen Problemfeldern der Disziplin. Die Autoren reflektieren die Relevanz von Mollenhauers in den 60er Jahren entwickeltem Konzept einer kritischen Erziehungswissenschaft und untersuchen die Chancen und Risiken des Bildungsbegriffs. Zudem wird auf Mollenhauers letztes Thema, Bildung und Ästhetik, eingegangen, wobei ethische Dimensionen des Ästhetischen thematisiert werden. Zwei späte Texte von Mollenhauer selbst verbinden die verschiedenen Teile der Sammlung. Diese zeichnet sich durch enge Bezugnahmen der Autoren untereinander aus, was einen intensiven Diskussionszusammenhang schafft. Am Ende des Bandes wird erstmals eine vollständige Bibliographie aller Veröffentlichungen Mollenhauers präsentiert. Die Inhalte umfassen unter anderem Einführungen zur Erziehung und Emanzipation, Diskussionen über den Bildungsbegriff sowie Überlegungen zur Ästhetik und Bildung. Die Autorinnen und Autoren bringen unterschiedliche Perspektiven ein, die die Komplexität der Themen unterstreichen und zur Vertiefung der Diskussion anregen.

      Bildung und Emanzipation
    • Wie werden Phänomene und Gegenstand der Frühpädagogik in ihren theoretischen, begrifflichen und institutionellen Zugängen gefasst? Oft nur implizit erkennbare theoretische Bestände werden in diesem Band erstmals zusammengestellt und reflektiert. Wie werden Phänomene und Gegenstand der Frühpädagogik in ihren theoretischen, begrifflichen und institutionellen Zugängen gefasst? Oft nur implizit erkennbare theoretische Bestände werden in diesem Band erstmals zusammengestellt und reflektiert. Kinder am Anfang ihres Lebens stehen heute im Mittelpunkt politischer Interessen und wissenschaftlicher Disziplinen. Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit erscheinen als Schlüssel individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Eine Bestimmung dessen, worauf sich eine Pädagogik der frühen Kindheit im eigentlichen Sinne bezieht, wird oft implizit vorausgesetzt. Dieser Band ermöglicht einen kritischen Dis-kurs um den Gegenstand der Pädagogik der frühen Kindheit durch die Analyse ihrer grundlegenden Phänomene und theoretischen Bezüge sowie ihrer Institutionalisierungsformen und Begriffe.

      Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit
    • Das Buch bietet einen hervorragenden Einstieg in die wesentlichen Elemente der ästhetischen Bildung. Aufgezeigt werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ästhetischer Erfahrung, ästhetischer Erziehung und Bildung. Neben zentralen Begründungsfiguren (Schiller und Dewey) werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen sowie exemplarische didaktische Arrangements dargestellt. Das Buch bietet einen hervorragenden Einstieg in die wesentlichen Elemente der ästhetischen Bildung. Aufgezeigt werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ästhetischer Erfahrung, ästhetischer Erziehung und Bildung. Neben zentralen Begründungsfiguren (Schiller und Dewey) werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen sowie exemplarische didaktische Arrangements dargestellt. Auf diese Weise erhalten Leserinnen und Leser einen Überblick über dieses heute nach wie vor und vielleicht immer wichtiger werdende Themengebiet.

      Einführung in die Ästhetische Bildung
    • Seit „PISA“ und „Bologna“ durchläuft das deutsche Schul- und Hochschulsystem einen rasanten Reformprozess, der von Skeptikern als beschleunigt und effektiviert wahrgenommen wird, oft verbunden mit einer gewissen Geschichtsvergessenheit. Der notwendige Blick nach vorne darf jedoch nicht gegen ein reflexives Verhältnis zur Geschichte von Erziehung und Bildung ausgespielt werden. Der Band thematisiert das Erinnern als eine konstitutive Dimension pädagogischen Denkens und Handelns. Erziehung und Bildung sind als intergenerationale Weitergabe und Aneignung von Kultur(en) ohne die ständige Balancierung von Erinnerung, Verdrängung und Vergessen nicht denkbar. Vor dem Hintergrund des kulturwissenschaftlichen Erinnerungsdiskurses wird die Rolle der kollektiven und individuellen Erinnerung im Bildungsprozess sowie deren Verschränkung untersucht. Verschiedene erziehungswissenschaftliche Zugänge thematisieren die Erinnerungstätigkeit: bildungstheoretische, historische, autobiografische und disziplingeschichtliche Perspektiven zeigen unterschiedliche Zwecke, Absichten sowie Formen und Medien des Erinnerns. Beiträge von Meike Sophia Baader, Micha Brumlik, Ilse Bürmann, Ernst Cloer, Andreas Gruschka, Hans-Georg Herrlitz, Yasuo Imai, Hans-Christoph Koller, Hiromoto Makabe, Jürgen Oelkers, Michael Parmentier, Markus Rieger-Ladich, Christian Rittelmeyer, Theodor Schulze, Hartmut Titze und Uwe Uhlendorff bereichern die Diskussion.

      Die Aufgabe der Erinnerung in der Pädagogik