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Rainer Hackel

    1 janvier 1963
    Ernst Jünger in Afrika und andere Essays
    Arno Breker
    Stromausfall im Paradies
    Gertrud Fussenegger. Ein Gespräch über ihr Leben und Werk mit Rainer Hackel
    Gail Gilmore - diva furiosa
    Blackout in paradise
    • Blackout in paradise

      A Travel Report from Ghana

      Rainer Hackel, who has travelled for the last 20 years to Ghana, in his captivating travel report, mediates insight into the fascinating and contradictory life styles of this West African country. He experienced the colourful and lively street markets, mengeled among the magical West African daily life and met famous personalities such as Kofi Annan. Dr. Hackel also questions the interest of Westerners in the unspoiled Africa and ask the question about the actuality of »Negritude« established by Leopold Senghor. »After a certain latent period, admittedly surprised, it revealed itself to me as something beautiful, this picture of an Africa of which I had a completely different impression, in view of the flood of terrible news reports about this continent, that leads one to believe that everything is collapsing in misery and filth in every possible form and belief schattered by hopelessness, but certainly not a picture of a dionysisch Africa, namely, as the winners in life or as a perfect form of creation and diversity«. Dr. Jörg Villwock, Professor of New German Literature, Goethe-University in Frankfurt am Main, Germany Ernst Cassirer

      Blackout in paradise
    • Dr. Rainer Hackel (*1963 in Leipzig) studied in German Language and Literature, Philosophy and Musicology in Frankfurt am Main. He received his doctorate in 2009, Doctoral Thesis covering narrative works by Gertrud Fussenegger. He has published many music critiques in a number of professional journals. He lives in Frankfurt am Main. Gail Gilmore is one of the greatest opera and Gospel singers of our time. She sang with other greats like Jose' Carreras and Peter Hofmann and was the star of the „Gielen Era“ at the Frankfurt Opera in Germany. Rainer Hackel tells the Turbulent life of this „Diva Furiosa“ in an exciting an entertaining way: from her childhood, the time of racial discrimination in the southern United States, to the journey to Germany and eventually to all the most famous opera houses of the world. Numerous photos graphically document the life of this famous singer.

      Gail Gilmore - diva furiosa
    • Gertrud Fussenegger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen Europas. Ihre Romane sind moderne Klassiker, doch ihre Bekanntheit ist begrenzt. Ein Gespräch mit der Autorin beleuchtet die Verbindung zwischen ihrem Leben und Werk, das ein Jahrhundert umspannt und durch ihr historisches Wissen geprägt ist.

      Gertrud Fussenegger. Ein Gespräch über ihr Leben und Werk mit Rainer Hackel
    • Stromausfall im Paradies

      Ein Reisebericht aus Ghana

      3,0(1)Évaluer

      Rainer Hackel, der seit zwanzig Jahren nach Ghana reist, vermittelt in seinem fesselnden Reisebericht Einblicke in das faszinierende und widersprüchliche Leben des westafrikanischen Landes. Er erlebt das bunte Treiben auf den Märkten, taucht in das magische Leben Westafrikas ein und trifft auf berühmte Ghanaer wie Kofi Annan. Hackel geht aber auch auf die Sehnsucht des westlichen Menschen nach dem unberührten Afrika ein und stellt die Frage nach der Aktualität der von Léopold Senghor begründeten Négritude. „Nach einer gewissen Inkubationsphase zeigte sich mir sehr schön, weil überraschend, das Bild von einem Afrika, das ich schon unter der Flut der fürchterlichen Nachrichten über diesen Kontinent, die den Eindruck erwecken, als versinke da alles in Elend und Schmutz jedweder Art, hoffnungslos verschüttet glaubte, das Bild des dionysischen Afrika nämlich, des Afrika der Siege des Lebens, der schöpferischen Fülle und Vielfalt.“ Dr. Jörg Villwock, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

      Stromausfall im Paradies
    • Der Autor entwirft in seinem Essay ein überraschendes Bild des umstrittenen Bildhauers: Er zeigt die Prägungen Brekers durch die französische Bildhauerschule auf und deutet auf einfühlsame Weise Skulpturen und Portraits. Er setzt sich aber auch ? anhand neuer Quellen ? mit Brekers Rolle im Dritten Reich auseinander und zitiert dessen erschütterndes Eingeständnis der Schuld, einem Regime gedient zu haben, dessen verbrecherischen Charakter er deutlich erkannt hatte.0In den hier gedeuteten Portraits berühmter Persönlichkeiten wie Jean Cocteau, Ezra Pound und Leopold Sédar Sénghor lotet der Bildhauer das Wesen des Menschen in einer Weise aus, wie es seither keinem Künstler mehr gelungen ist. Aber auch die als faschistische Propaganda verworfenen heroischen Figuren und Reliefs Brekers gilt es neu zu entdecken ? bewährt sich doch auch hier die von Hackel verteidigte Autonomie der Kunst

      Arno Breker
    • In einem abgelegenen Dorf in der Aschanti-Region Ghanas wird Rainer Hackel Zeuge eines überaus lebendigen Voodoo-Kultes: Fetischpriester fallen – von Geistern besessen – in Trance und opfern den Göttern Hühner und Schafe. Der Autor ist aber kein distanzierter Beobachter: Seine Frau, die aus Ghana stammt, war seit ihrer Jugend von den Göttern zur Priesterin bestimmt, ging ihnen aber lange Jahre aus dem Weg. Nun haben die Götter die Geduld verloren und stellen sie vor die Entscheidung, ihnen zu dienen oder zu sterben ...

      Voodoo in Ghana
    • Der Titel dieses Essays könnte zu dem Irrtum verleiten, daß eine Differenz zwischen der Erfahrung von Welt und Dasein im Werk Ernst Jüngers unterstellt wird. Das ist aber nicht der Fall. Es soll vielmehr gezeigt werden, daß sich in Jüngers Autorschaft Daseins- und Welterfahrung gegenseitig bedingen. Indem Jünger seine eigene Biographie als repräsentativ versteht, verhilft ihm deren poetische Transformation zur Erkenntnis des Weltstoffs der Epoche. Dabei wird die Frage, ob die neuen Bereiche des Seienden, die sich Jünger erschließen, sich allein der in der individuellen Entwicklung gründenden Wahrnehmung des Autors verdanken, oder ob sie sukzessiv sich offenbarende Momente der geschichtlichen-metaphysischen Wirklichkeit sind, in der Schwebe gehalten. Die idealistische Position des absoluten Erkennens, die Hegels Philosophie so eindrucksvoll zu behaupten vermochte, übersieht, daß jede Erkenntnis mit der Lebensgeschichte des Autors verwoben ist

      Welt und Dasein als Erfahrung im Werk Ernst Jüngers
    • Auf der Suche nach Sein

      Aphorismen und Träume

      Bei der Post zwölf Seiten ›Bemerkungen‹ von Rainer Hackel als Geburtstagsgeschenk. Daraus zu notieren: Je weniger die Kunst politisiert wird, desto stärker wirkt sie politisch. Demokratie. Man darf alles sagen, aber nichts wird mehr ernstgenommen. Liebt man einen Menschen sehr stark, so ist man bereit, ihm seine größten Fehler zu verzeihen. Doch schmerzt einen jeder einzelne. Selten nur spricht uns eine Frau gleichermaßen erotisch an wie intellektuell. Jede Begründung ist eine vorläufige. Das Urteil über einen Autor sollte immer auf seinen besten Werken gründen. Und fände sich auch nur ein einziger guter Gedanke: er würde seinen Rang bezeugen. Letzthinnig hat E. J. mit dem ›Sizilischen Brief an den Mann im Mond‹ mehr geleistet als die Amerikaner mit dem Flug zum Mond. (Akzeptiert, doch ohne Abwertung des technischen Genies und des mit ihm verbundenen Risikos. Auch wird eine Stufe der Einsamkeit erreicht, die noch nicht ihren Dichter gefunden hat.) Eine Wahrheit wird nicht selten durch den entwertet, der sie auf den Lippen führt." Ernst Jünger

      Auf der Suche nach Sein