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Monika Boll

    Zur Kritik des naturalistischen Humanismus
    Die Frankfurter Schule und Frankfurt
    »Ich staune, dass Sie in dieser Luft atmen können«
    Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert
    • Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert

      • 288pages
      • 11 heures de lecture
      4,5(18)Évaluer

      Das 20. Jahrhundert sei ohne Hannah Arendt gar nicht zu verstehen, schrieb der Schriftsteller Amos Elon. Arendt prägte maßgeblich zwei für die Beschreibung des 20. Jahrhunderts zentrale Begriffe: Totalitarismus und Banalität des Bösen . Das liegt auch daran, dass Arendts Urteile selten unwidersprochen blieben. Der Band, der die gleichnamige Ausstellung des Deutschen Historischen Museums begleitet, folgt ihrem Blick auf das Zeitalter totaler Herrschaft, Antisemitismus, die Lage von Flüchtlingen, die Erblasten der Nachkriegszeit, den Eichmann-Prozess, das politische System und die Rassentrennung in den USA, Zionismus, Feminismus und Studentenbewegung. Mit Beiträgen von Stefan Auer, Felix Axster, Susanne Baer, Roger Berkowitz, Micha Brumlik, Claudia Christophersen, Astrid Deuber-Mankowsky, Wolfram Eilenberger, Norbert Frei, Antonia Grunenberg, Barbara Hahn, Marie Luise Knott, Jerome Kohn, Marcus Llanque, Ursula Ludz, Thomas Meyer, Susan Neiman, Ingeborg Nordmann, Anna Pollmann, Milo Rau, Werner Renz, Antje Schrupp, Chana Schütz, Liliane Weissberg.

      Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert
    • Die düstere Kehrseite der deutschen Wiederaufbaujahre für jüdische Intellektuelle. Dieses Buch versammelt 13 Porträts jüdischer Geisteswissenschaftler und Künstler, die nach 1945 nach Deutschland zurückkehrten oder dort wieder publizistisch wirkten. Zu ihnen gehören die Schriftsteller Jean Améry, Arnold Zweig, Paul Celan und der Literaturwissenschaftler Peter Szondi, die Religionshistoriker Hans-Joachim Schoeps und Jacob Taubes, der Staatsrechtler Hans Kelsen, die Politologen Ernst Fraenkel und Hannah Arendt sowie die Philosophen/Soziologen Karl Löwith, Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Ernst Bloch. Sie waren verjagt, sie hatten fliehen können – und kamen jetzt in ein Land, das sie nur selten willkommen hieß. Und das sich dennoch mit ihnen schmücken wollte, das sie brauchte bei der geistigen Erneuerung. Dieser Band schreibt ein spannendes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte im Spannungsfeld von Schuldverdrängung und -leugnung, Wiedergutmachung, Aufarbeitung und gesellschaftlicher Verunsicherung.

      »Ich staune, dass Sie in dieser Luft atmen können«
    • Die Frankfurter Schule und Frankfurt

      • 301pages
      • 11 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Die Remigration der Frankfurter Schule - ein Kapitel jüdischer Geschichte nach dem Holocaust in der frühen Bundesrepublik. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt (September 2009 - Januar 2010). Der Name Frankfurter Schule steht heute für eine der einflussreichsten Gelehrtengruppen des 20. Jahrhunderts. Ihre Remigration und die Wiedereröffnung des Instituts für Sozialforschung spiegeln die Zeitgeschichte der frühen Bundesrepublik und schreiben ein Kapitel jüdischer Geschichte nach dem Holocaust in Deutschland. Auge in Auge mit den europäischen Diktaturen entwickelten die Protagonisten - allen voran Max Horkheimer und Theodor W. Adorno - die zentralen Schriften, wie die »Dialektik der Aufklärung«, die »Studien zum Vorurteil« und das »Frankfurter Gruppenexperiment«, mit denen sie bewusst die Grenzen der reinen Philosophie hin zur politischen Wirkmächtigkeit überschritten. Aus dem Inhalt: Seyla Benhabib: Hannah Arendt und die Frankfurter Schule. Geteiltes Schicksal ungleicher Persönlichkeiten Anson Rabinbach: Israel, die Diaspora und das Bilderverbot im Spiegel der Kritischen Theorie Micha Brumlik: Wissenschaft und Identitätsfindung. Erich Fromms Dissertation über das »Gesetz« Stefan Lochner: Die »Gruppenstudie« des Instituts für Sozialforschung. Ein signifikantes Zeugnis zur Mentalitätsgeschichte der frühen Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Jüdisches Museum Frankfurt

      Die Frankfurter Schule und Frankfurt