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Peter Poguntke

    1 janvier 1957
    Gleichgeschaltet
    First Responder: Verstärkung für die Rettungskette
    Stuttgart und Umgebung 1933 - 45
    Stuttgarter Lebenswege im Nationalsozialismus
    Schrittmacher in der Rettungskette
    Braune Feldzeichen
    • Braune Feldzeichen

      Stuttgarter Straßennamen in der NS-Zeit und der Umgang nach 1945

      Braune Feldzeichen
    • Das First-Responder-System leistet über den 'normalen Rettungsdienst' hinaus einen wichtigen Beitrag zur noch besseren Versorgung von Notfallpatienten – insbesondere bei der Bekämpfung des plötzlichen Herztodes. Alles das, was sich in der Vergangenheit auf dem First-Responder-Gebiet entwickelt hat, ist nun erstmals in einem Buch zusammengefasst und kommentiert, ohne dass damit Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird.

      Schrittmacher in der Rettungskette
    • Stuttgart während der NS-Zeit: anschaulich aufbereitet anhand sieben bewegender Schicksale. Die Autoren sind langjährige Kenner ihrer Figuren und verfügen über ausgewiesene Expertise. Konkurrenzloses Konzept für die Stadtgeschichte von Stuttgart in der Zeit des Nationalsozialismus. Stuttgart im Mai 1945: Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, die Stuttgarter Innenstadt liegt nach einem zerstörerischen Bombenkrieg in Trümmern, die Menschen stehen vor dem Nichts. Wie kam es dazu? Was geschah in den Jahren zwischen 1933 und 1945 in Stuttgart? Wie erlebten die Menschen die NS-Zeit? Das ansprechend gestaltete Buch verfolgt die Lebensgeschichten von sieben Stuttgartern unterschiedlichster Herkunft und Profession durch die Zeit des Dritten Reiches hindurch. Anschaulich und einfühlsam erzählt legen die sieben biographischen Porträts eindrücklich Zeugnis ab von einer bewegten Phase deutscher Geschichte, bilden diese quasi im Spiegel der individuellen Einzelschicksale ab. Die sieben Porträtierten: Karl Strölin, Oberbürgermeister von Stuttgart Josef Eberle, Journalist und Gründer der Stuttgarter Zeitung Hugo Bühler, Abwehrbeauftragter der Firma Bosch Fred Uhlman, jüdischer Maler und Schriftsteller Hans Gasparitsch, kommunistischer Widerstandskämpfer Hermann Cuhorst, Vorsitzender des Sondergerichts Stuttgart Friedrich Mußgay, Stapoleitstellenleiter Stuttgart.

      Stuttgarter Lebenswege im Nationalsozialismus
    • In Stuttgart, der ehemaligen 'Gauhauptstadt' von Württemberg, gründete sich eine der ersten NSDAP-Ortsgruppen im Deutschen Reich. Mit Karl Strölin regierte hier ein ambitionierter Oberbürgermeister, der sich darum bemühte, dass Stuttgart als 'Stadt der Auslandsdeutschen' in den Kreis der wenigen 'Führerstädte' aufgenommen wird. Aus dem Umfeld der württembergischen SPD und KPD gingen zahlreiche Widerstandskämpfer hervor, und auch die Familie um Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf zu Stauffenberg war Stuttgart eng verbunden. Mit Daimler-Benz, Porsche und Bosch waren in der Stadt wichtige Rüstungsbetriebe ansässig, in denen 'Fremd'- und Zwangsarbeiter beschäftigt waren, die zum Teil in KZ-Außenlagern in der Stadt und im Umland gefangen gehalten wurden. Die Waffenschmieden waren auch Ziel schwerer Bombenangriffe. Diese wechselvolle Geschichte von Stuttgart und seinem Umland in der NS-Zeit wird anhand einzelner Objekte erläutert. Kurze, informative Texte stellen die historischen Orte vor, zahlreiche historische Fotos sowie aktuelle Aufnahmen veranschaulichen sie.

      Stuttgart und Umgebung 1933 - 45
    • Vor knapp 20 Jahren nahmen die ersten First-Responder-Modelle in Deutschland ihre Arbeit auf. Auf die erfolgreiche Unterstützung durch die organisierten Ersthelfer vor Ort wird der Rettungsdienst in Zukunft immer weniger verzichten können. Die Bedeutung der First Responder wird weiter wachsen, denn der Rettungsdienst steht angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland und einer immer älter und kränker werdenden Gesellschaft vor großen Herausforderungen. Dieses Buch zieht eine Bilanz der First-Responder-Arbeit seit Mitte der 1990er Jahre und stellt an Beispielen dar, welche Erkenntnisse zwischenzeitlich gewonnen wurden und wie die Organisation von First Response unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen laufen kann. Daneben wird ein Blick zurück auf die Entstehungsgeschichte von First Response geworfen und nach vorn auf die mögliche Entwicklung des Systems.

      First Responder: Verstärkung für die Rettungskette
    • Gleichgeschaltet

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Das Deutsche Rote Kreuz war wahrend des Dritten Reiches durchgangig gleichgeschaltet und stringent in das System des NS-Staates eingegliedert. Erreichte dieser Prozess aber auch flachendeckend alle seine Gliederungen und Gemeinschaften auf lokaler und regionaler Ebene, die eigentlichen Trager der Rotkreuzarbeit? Fest steht: Bis zum Kriegsende arbeitete das DRK reibungslos und hocheffizient. Wurde der Nationalsozialismus also auch an der Rotkreuzbasis gelebt oder gab es doch Widerstande? Das Buch versucht, eine Antwort auf diese Fragen zu geben. Zum ersten Mal wird dabei der gewaltige Apparat des Roten Kreuzes fur den Zeitraum von 1933 bis 1945 aus der Perspektive der Sanitater und Schwestern betrachtet. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser auf die Rolle der DRK-Sanitatseinheiten als integralem Bestandteil von Hitlers Aufrustungsprogramm. Er untersucht, inwieweit Rassismus und Antisemitismus bei den Rotkreuz-Angehorigen auf Akzeptanz stiessen. Auch der Wandlungsprozess des DRK zur modernen Rettungs- und Katastrophenschutzorganisation unter dem Druck des Zweiten Weltkriegs wird beleuchtet.

      Gleichgeschaltet