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Edmund Ratka

    Frankreichs Identität und die politische Integration Europas
    Deutschlands Mittelmeerpolitik
    Understanding European neighbourhood policies
    • The European Union and its member states have developed a complex web of policies towards the countries and regions in the EU’s immediate and wider neighbourhood. In the wake of the upheavals in the Arab world these policies have been increasingly brought into question. A reassessment of European neighbourhood policies requires a comprehensive understanding of their making, implementation and effectiveness. This volume provides a multi-perspective analysis of European policies towards the regions in the EU’s vicinity, including North Africa, the Middle East, and the Gulf region, as well as the Balkans, Russia, the Black Sea region, the South Caucasus, and Central Asia. Special attention is given to the various actors in the European policy-making process and their often diverging perceptions of the neighbouring regions. The volume also examines the interaction processes, such as Europeanization, that are occurring among member states, EU institutions, and target countries. Furthermore, the volume offers a critical review and further development of analytical concepts in order to comprehend the both fragmented and interwoven character of European neighbourhood policies.

      Understanding European neighbourhood policies
    • Deutschlands Mittelmeerpolitik

      Selektive Europäisierung von der Mittelmeerunion bis zum Arabischen Frühling

      • 355pages
      • 13 heures de lecture

      Lange Zeit hat Deutschland den Mittelmeerraum außenpolitisch vernachlässigt. Doch seit der deutsch-französischen Auseinandersetzung um die Mittelmeerunion und vor allem seit dem „Arabischen Frühling“ begreift Deutschland sich zunehmend als eigenständiger Akteur in Europas südlicher Nachbarschaft. Die Studie analysiert die deutsche Außenpolitik gegenüber dieser Region und arbeitet deren Selbstverständnis, Interessen und Strategien heraus. Ein aus der Europäisierungs- und Außenpolitikforschung entwickeltes Modell untersucht die Interaktion der nationalen und europäischen Ebene bei der Formulierung und Umsetzung von Außenpolitik. Während die Bundesrepublik anlässlich der Gründung der Mittelmeerunion noch eine gemeinsame EU-Politik erzwang, schritt sie in Reaktion auf die Umbrüche in Tunesien und Ägypten auch alleine voran. Bei der Libyen-Intervention beharrte sie auf ihrer nationalen Position. Es zeigt sich eine selektive Europäisierung, bei der die EU zuvorderst als optionale Projektionsfläche dient.

      Deutschlands Mittelmeerpolitik
    • Ist Frankreich Motor oder Bremse der europäischen Einigung? Die vorliegende Studie arbeitet anhand dreier Vertragsverhandlungen (Fouchet-Pläne, Vertrag von Maastricht, Europäische Verfassung) die französische Position zur politischen Integration Europas systematisch heraus. Über eine Analyse des Diskurses der politischen Elite werden die Vorstellungen von der Identität Frankreichs ermittelt, die den Entwicklungslinien und Widersprüchen der französischen Europapolitik zugrunde liegen. Heute dominiert eine Identitätskonzeption, bei der die Nation vom Staat entkoppelt und zugleich mit einem unvermindert französischen Universalismus ausgestattet ist. Daraus werden Prognosen abgeleitet und anhand der Europapolitik Sarkozys überprüft.

      Frankreichs Identität und die politische Integration Europas