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Thorsten Bothe

    Prekäre Bilder
    MemoryEx
    Grundlegende Untersuchungen zur Formerfassung mit einem neuartigen Prinzip der Streifenprojektion und Realisierung in einer kompakten 3D-Kamera
    • In der Dissertation wird ein neuartiges Konzept der 3D-Koordinatenmessung per Streifenprojektion mit parallelen optischen Achsen und extrem großen Öffnungswinkeln vorgestellt. Das Konzept eröffnet neue Einsatzgebiete bei vereinfachter Handhabung der Technik, allerdings mit hohen Anforderungen an die Datenaufnahme. Um diesen gerecht zu werden, werden die Grundlagen im Rahmen einer durchgängig analytischen Modellierung untersucht und wird das Messprinzip bis an die physikalischen Grenzen optimiert. Es werdenErkenntnisse dargestellt, die über das Konzept hinaus auf andere Messtechniken übertragbar sind. Die Realisierung einer kompakten 3D-Kamera auf basis des neuen Prinzips wird dargestellt und mit Messbeispielen unterlegt.

      Grundlegende Untersuchungen zur Formerfassung mit einem neuartigen Prinzip der Streifenprojektion und Realisierung in einer kompakten 3D-Kamera
    • MemoryEx

      Gedächtnis und Beispiel in der Rhetorik

      Die Geschichte der Gedächtniskunst ist eine Geschichte ihrer Beispiele. „MemoryEx.“ behandelt ein vergessenes Kapitel der Mediengeschichte der Schrift, beginnend mit mnemotechnischen Beispielen der Antike bis hin zu Gedächtniskünstlern in der populären Literatur des 20. Jahrhunderts. Die Arbeit verfolgt eine Dezentrierung des Visuellen in der „memoria“-Historiografie zugunsten einer buchstäblichen Schriftlichkeit der Mnemotechnik. Sie untersucht exemplarische, paragrammatische Operationen, die das Gedächtnis der Texte prägen. In einer Rückwendung der literarischen Rhetorik auf die Textualität wird der Status des Beispiels in der „memoria“ durch Lektüren antiker Rhetoriken, 19. Jahrhundert Mnemoniken und Texte von Autoren wie Dante, E. T. A. Hoffmann, Elias Canetti und Thomas Harris analysiert. Die Schrift als Medium und deren Medialität stehen im Mittelpunkt, wobei der Fokus auf der rhetorischen Umschreibung des textuellen Materials liegt, nicht auf den memorierenden Subjekten. Die Figuren des Mnemonikers und des Gedächtnispalasts in der Literatur werden hervorgehoben. Zudem wird die Erfindung der Mnemotechnik als Medieninnovation und medienhistorisches Ereignis betrachtet. Zentral ist die Frage nach den Funktionen des Mediums Schrift und seiner Medialität innerhalb der Mnemotechnik sowie den Modalitäten, unter denen dieses Medium wahrgenommen wird.

      MemoryEx
    • Prekäre Bilder

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      Es geht um Bilder, die ihre Bildlichkeit selbst in Frage stellen. Solche Bilder findet man, wie die Beiträge des Bandes zeigen, in Kunst, Literatur, Wissenschaft und Museen ebenso wie in Photoalben, Filmen und Computersimulationen. Das Buch stellt die Frage nach dem Erkenntniswert von Bildern unter einem doppelten Horizont: einen bildkritischen und einen medienwissenschaftlichen. Indem die Beiträge neue Bilder undThesen ausgehend von ebenso reichhaltigem wie unbekanntem Material präsentieren, könnnen sie das zukünftige Potential einer Bildkritik andeuten. Ausgangspunkt stellen dabei gerade jene Bilder dar, deren Bildlichkeit in der einen oder anderen Weise prekär erscheint.

      Prekäre Bilder