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Verena Brunschweiger

    Heldentum und Weiblichkeit
    Kinderfreie aller Länder, vereinigt Euch!
    Kinderfrei statt kinderlos
    Die Childfree-Rebellion
    Fuck Porn!
    Do Childfree People Have Better Sex?
    • A brief book by a well-known activist on the growing childfree movement, its many positive benefits and the conventional resistance with adopting this lifestyle.Verena Brunschweiger is no stranger to controversy. In her latest book, Do Childfree People Have Better Sex? , our provocateur tackles this increasingly popular topic, and its many ramifications, head on. After conveying her own personal story, Brunschweiger espouses with data in hand on the implications of having children or the ecological and environmental consequences, feminism, politics, and philosophical disputation. Issues including over-population and the environment, animal welfare, abortion and reproductive rights, sex and happiness, women’s health, and politics and anti-natalism are explored. Brunschweiger posits women have the right to be happy and, if they choose, feel comfortable rejecting the societal conventional pressure of having children. The author suggests that women and their partners will have more freedom and enjoyment if they are childfree. The author doesn’t want humanity to go extinct as some may suggest; rather, she wants the reader and its inhabitants to have an enjoyable and sustainable future.

      Do Childfree People Have Better Sex?
    • Fuck Porn!

      Wider die Pornografisierung des Alltags

      4,0(1)Évaluer

      Wann haben wir, der Mainstream, die Frauen, eigentlich aufgehört uns aufzuregen? Über nackte Kalendermädels, Eva Herman und die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt? Wann haben wir, die Problembewussten, resigniert vor der Pornografisierung unseres Alltags? Und: Soll das jetzt für immer so weitergehen? „Fuck Porn!“ schildert in deutlicher Sprache die chronischen Skandale einer noch immer frauenfeindlichen Gesellschaft. Es greift Beispiele der Gegenwart auf, die vorführen: Frauen sind immer noch vor allem als dekorative Objekte interessant. Sie geben sich immer noch mit niedrigerem Gehalt als Männer zufrieden. Sie schweigen und lächeln – immer noch? –, wenn Männer Pornografie oder Strip-Clubs der eigenen Partnerin vorziehen. Mit „Fuck Porn!“ scheucht uns die engagierte Autorin von der Couch der Resignation, auf der wir es uns viel zu bequem gemacht haben. Sie fordert: Frauen dürfen nicht schweigen, wenn die Uhren zurückgedreht werden und die Gesellschaft hinter die feministischen Erfolge der 1960er- und 1970er-Jahre zurückgeworfen wird. Die Autorin prangert Ungerechtigkeiten an und verschont weder die angeblich gleichberechtigte weibliche Sexualität, noch den Arbeitsmarkt oder den Kulturbereich. Sie zeigt Missstände auf, aber auch einen Weg aus der Misere. Ihr Aufruf: Frauen sollten sich wehren! Doch nicht nur die. Denn letztlich müssen wir alle runter von der Couch.

      Fuck Porn!
    • Die Childfree-Rebellion

      Warum »zu radikal« gerade radikal genug ist

      3,0(1)Évaluer

      Für alle, die nicht damit rechnen dürfen, ein neues Wundermedikament zu entdecken oder als Held_in in die Geschichte einzugehen, verheißt Elternschaft den vermeintlich nachhaltigsten Weg, sich der Weltgeschichte einzuschreiben. Was einem selbst nicht gelungen ist, soll der Nachwuchs schaffen. Die Idee des »eigen Fleisch und Blut« hat vor allem in Deutschland Konjunktur, obwohl sie zuweilen gleich mehrfach kollidiert: mit den eigenen Ansprüchen an ein emanzipiertes Leben, der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung, der permanenten Überlastung der Ressourcen ebendieser Welt. Verena Brunschweiger hat mit ihrem Manifest »Kinderfrei statt kinderlos« im Frühjahr 2019 eine feministische und ethische Lanze für die Kinderfreiheit gebrochen und das Thema des freiwilligen Verzichts auf Kinder sehr erfolgreich erstmals auf die deutsche Agenda gesetzt. In ihrem neuen Buch beschäftigt sie sich mit den Erregungsausschlägen der Debatte, setzt sich mit den häufigsten Missverständnissen auseinander und zeigt darüber hinaus auf, wie viele Anknüpfungspunkte es für die Ideen einer umweltsensiblen Lebensplanung bereits gibt – nicht nur in Deutschland, sondern überall in der Welt. Ein gesondertes Kapitel befasst sich mit der Perspektive von Männern auf das Thema der Kinderfreiheit – eine Gruppe, die ihre Stimme in der Debatte erstaunlich oft zu Gehör brachte.

      Die Childfree-Rebellion
    • Kinderfrei leben heißt, gegen soziale Erwartungen zu rebellieren – und ist deshalb auch eine feministische Entscheidung. Frauen, die sich gegen Nachwuchs entscheiden, sind die mutigen Vorreiterinnen einer Bewegung, die an Zuspruch gewinnen muss, wenn unser vom westlichen Lebensstil maßlos ausgebeuteter Planet noch länger bewohnbar und lebenswert bleiben soll. Verena Brunschweiger begibt sich als Soziologin und Philosophin, aber vor allem als feministische und ökologische Aktivistin mitten hinein in die Tabuzone unseres gesellschaftlichen Konsenses, der sich ein Lebensglück ohne Kinder nur schwer vorstellen kann. Sie setzt sich kritisch mit dem pronatalistischen Dogma auseinander, das Politik, Kultur und Alltag durchdringt und sich in die Tiefenschichten unseres Denkens, Fühlens und Wünschens eingeschrieben hat. Sie zeigt, wer von diesem Konsens profitiert, und dass er nicht für Geschlechtergerechtigkeit in unserer Gesellschaft sorgen wird. Ihr Fazit: Deutschland braucht eine echte Frauenpolitik, keine unreflektierte pronatalistische Bevölkerungspolitik!

      Kinderfrei statt kinderlos
    • Das Buch thematisiert die oft missachtete Perspektive kinderfreier Menschen und kritisiert die gesellschaftliche Bevorzugung von Eltern. Es argumentiert, dass Kinderlose nicht die Schuld an aktuellen Problemen tragen sollten, sondern dass Eltern zur Aufrechterhaltung kapitalistischer Strukturen beitragen. Es ruft zur Solidarität unter Kinderfreien auf, um gegen gegenwärtige gesellschaftliche Missstände zu kämpfen.

      Kinderfreie aller Länder, vereinigt Euch!
    • Überkommene Machtstrukturen tragen maßgeblich zur Festschreibung traditioneller Geschlechterrollen bei. Das zeigt auch der gender-theoretische Vergleich von Gottfried von Straßburgs Tristan, Wolfram von Eschenbachs Parzival und Richard Wagners Bearbeitungen dieser mittelalterlichen Heldenepen im 19. Jahrhundert. Dabei fördert Verena Maier-Eroms verschleierte Geschlechter-Hierarchien zutage, die sich bis in die Neuzeit erhalten haben. Neben der Figurenzeichnung wendet sich die Autorin den theoretischen Aussagen der Dichter zu. Darüber hinaus entlarvt sie den bisweilen deutlich Frauen verachtenden Tenor der älteren und zum Teil leider auch der neueren Forschung und Literatur-Rezeption.

      Heldentum und Weiblichkeit