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Kurd Schwabe

    Die deutschen Kolonien
    Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906
    Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904 - 1906
    Die Deutschen Kolonien. Band I.
    • Die Ereignisse der Herero- und Hottentottenaufstände in Deutsch-Südwestafrika werden von Offizier Kurd Schwabe detailliert beschrieben. Der Band bietet nicht nur eine fundierte Analyse der historischen Geschehnisse, sondern wird auch durch zahlreiche Abbildungen ergänzt, die die Darstellung lebendiger machen. Dieser sorgfältig überarbeitete Nachdruck der Originalausgabe von 1907 ermöglicht einen tiefen Einblick in die Thematik und die damaligen Umstände.

      Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904 - 1906
    • Der Krieg des wilhelminischen Kaiserreiches gegen die Stämme der Herero und Nama im Schutzgebiet Südwestafrika zählt zu den bekanntesten und folgenschwersten Episoden der – eher kurzen – deutschen Kolonialgeschichte. Auch nach hundert Jahren sind die Geschehnisse – die gar als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts eingeordnet werden – noch Gegenstand schwerer Kontroversen sowie von Entschädigungsforderungen. Das vorliegende, im Jahre 1907 vom Infanterie-Hauptmann K. Schwabe veröffentlichte Buch bietet einen fundierten Überblick über die Ereignisse im einstigen deutschen Schutzgebiet. Der Leser erfährt Grundlegendes über die allgemeine Lage in Deutsch-Südwest, über die Ursachen und den Verlauf der Auseinandersetzungen. Ein unverzichtbares Werk für jeden, der sich mit der eigenen Kolonialvergangenheit auseinandersetzen will.

      Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906
    • Relativ spät, im Jahre 1884, trat das Deutsche Reich in die Reihe der Kolonialmächte ein. Nachdem Reichskanzler Bismarck seine bis dahin konsequent kolonialabstinente Haltung aufgegeben hatte, erwarb das Reich in nur einem Jahr vier „Schutzgebiete“ in Afrika, nämlich Deutsch-Südwest, Togo, Kamerun und Deutsch-Ostafrika, sowie Gebiete in der Südsee („Deutsch-Neuguinea“). Abrupt fand dieses Kolonialreich aber schon nach dem Ersten Weltkrieg ein Ende. Aus einer Geisteshaltung kolonialer Rechtfertigung und Revision stammt dieser opulente Bildband, aufwändig illustriert mit zeitgenössischen Farbfotografien, die ihresgleichen suchen. Farbfotografien in ähnlicher Qualität wurden nur von französischen Kolonialherren - jedoch später - aufgenommen. Insofern zeigt dieser Bildband die frühesten Farbdokumente Afrikas überhaupt. Als zeitgebundene Dokumente sind die einzelnen Beiträge zu verstehen, die auf die Kultur- und Aufbauleistung der ehemaligen Kolonialherren verweisen sollen und alle unter dem politischen Primat des Revisionismus stehen. Die Texte und Bilder dieses Bandes müssen aus ihrer Zeit verstanden und als historische Dokumente einer heute weitgehend überwundenen Mentalität gelesen werden. Einzigartige Farbaufnahmen einer vergangenen Epoche!

      Die deutschen Kolonien