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Reinhard Spindler

    Magdeburg in der Zeit der französischen Fremdherrschaft (1806 bis 1814)
    Luther und die Reformation in Magdeburg
    Eigenheim und Planwirtschaft in den Zeiten des Sozialismus
    New York und der amerikanische Indienhandel
    Neue Heimat Magdeburg
    Aufgewachsen am Sachsenring zwischen Oberlungwitz, Hohenstein-Ernstthal, Gersdorf, Oelsnitz und Lichtenstein
    • Neue Heimat Magdeburg

      Es begann beim Maschinenbaustudium - Erinnerungen 1964 bis 1974

      Aufgewachsen nach dem Krieg, verschlägt es Reinhard Spindler 1964 von Oberlungwitz nahe dem Sachsenring zum Maschinenbaustudium nach Magdeburg. In der jungen DDR bedarf es nicht nur an Wohnraum, an neuer Bildung, an Lebensnotwendigem, es bedarf vor allem an gut ausgebildeten Fachkräften, Ärzten, Ingenieuren. Akribisch genau beschreibt der Autor seine Zeit an der Technischen Hochschule, die zu meistrenden Herausforderungen an die Studenten unter dem ständigen Einfluss der staatlich verordneten Ideologie und das Leben eines jungen Menschen inmitten einer Stadt, die in weiten Teilen neu aus den Trümmern entsteht. Er berichtet von ersten Auslandsreisen, dem Kennenlernen seiner Frau Anne, die zum Entstehen dieses Buches umfassend beitrug. Beide erinnern sich an die Zeit ihrer Verlobung, ihrer Hochzeit, an die vielen kleinen Barreiren und Probleme, die es in den Jahren zu überwinden galt: vom Gold für die Trauringe bis zum Laubenbau, von der ersten Wohnung im Plattenbau bis zu Konflikten mit den Behörden. Reinhard Spindler gelingt es hervorragend, das Leben in diesen Jahren nachzuzeichnen, seinen Einstieg ins Erwerbsleben und seinen Arbeitsalltag zunächst im SKET und dann im ZRAW Gommern, die ersten Anschaffungen für die gemeinsame Wohnung, die ersten Reisen in die sozialistischen Bruderländer, die Weltfestspiele 1973. Er präsentiert hiermit den zweiten Band seiner Lebenserinnerungen. Wahrhaft Erlebtes wird zur Zeit- und Heimatgeschichte.

      Neue Heimat Magdeburg
    • Eigenheim und Planwirtschaft in den Zeiten des Sozialismus

      Erlebnisse in einem untergehenden Staat 1974 bis 1990

      Nach seinem Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule in Magdeburg findet Reinhard Spindler als Ingenieur seinen Weg und seine private Nische. Gemeinsam mit seiner Frau Anne plant er den Bau eines Eigenheims. Der Autor beschreibt akribisch, wie die SED-Regierung die Wirtschaft beherrscht, und wie Planvorgaben, staatliche Reglementierungen und parteiliche Ansprüche das Leben im sozialistischen Land beeinflussen. Diese Umstände vergrößern die Kluft zwischen Gewünschtem und Realität. Spindler schildert persönlich, wie der Staat in das private Leben eingreift und welche Schwierigkeiten beim Hausbau auftreten. Durch seine Tätigkeit beim ASMW hat er Einblick in die Probleme vieler Betriebe, die zwischen Planzielen, Investitionsbeschränkungen und Lieferengpässen jonglieren müssen. Seine Erkenntnis wächst, dass in der SED-geführten DDR dringende Reformen notwendig sind. In den aufregenden Monaten der Wende 1989 hegen er und Anne Hoffnungen auf eine Umgestaltung des Staates. Diese Hoffnung weicht jedoch der Gewissheit, dass sie, wie Millionen andere in Ostdeutschland, mit dem Untergang des Staates ihre Zukunft neu gestalten müssen. Mit diesem dritten Band seiner Lebenserinnerungen gibt Spindler durch detailgetreue Schilderungen eigener Erlebnisse einen Einblick in die Zeitgeschichte.

      Eigenheim und Planwirtschaft in den Zeiten des Sozialismus
    • Anlässlich des 200. Jahrestages der Befreiung Magdeburgs von der französischen Fremdherrschaft (24. Mai 1814) beschäfigt sich das neue Heft 19 der Reihe Magdeburger Stadtzeugen mit den napoleonischen Jahren 1806 bis 1814 in Magdeburg. Die Stadt war zu dieser Zeit Departementshauptstadt im neu geschaffenen und französisch diktierten Königreich Westfalen. Behandelt werden die Veränderungen in der Regierung, die Auswirkungen der hohen Kriegskontributionen auf die Bevölkerung, die Unterbringung der fremden Soldaten, die Veränderungen an der Festung durch Niederreißen der Vororte Sudenburg und Neustadt, der Neuaufbau von neuen Siedlungen unter dem Namen Hieronymusstadt und Katharinenstadt. Besonderer Augenmerk wird dabei natürlich auf die kampflose Übergabe der Stadt und Festung Magdeburg 1806 sowie auf die Zeit der Belagerung der französisch besetzten Festung durch russische und preußische Truppen 1813 und 1814 gelegt.

      Magdeburg in der Zeit der französischen Fremdherrschaft (1806 bis 1814)