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Kai Riemer

    eCollaboration
    Marktstudie Kooperationssysteme
    Sozialkapital und Kooperation
    • Sozialkapital und Kooperation

      Zur Rolle von Sozialkapital im Management zwischenbetrieblicher Kooperationsbeziehungen

      Zwischenbetriebliche Kooperationen in Allianzen und Unternehmensnetzwerken haben sich als strategisch vielversprechende, aber ausgesprochen prekäre organisatorische Arrangements erwiesen. Die strukturellen Merkmale von Kooperationen zeigen typischerweise eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Anspruch der Flexibilität, um auf komplexe Aufgaben schnell reagieren zu können, und den dafür erforderlichen Mechanismen der Binnenstabilisierung. Als besonders problematisch erweist sich, dass soziale Projekt- und Teamstrukturen im zwischenbetrieblichen Kontext aufgrund organisatorischer und kultureller Barrieren nicht ohne weiteres entstehen. Effektive soziale Strukturen stellen jedoch einen wesentlichen Erfolgsfaktor erfolgreicher Kooperationen dar. Angesichts dieser Situation überträgt Kai Riemer in seinem Buch das Konstrukt 'Sozialkapital', das überwiegend zur Analyse und Beschreibung sozialer Gruppierungen unterschiedlicher Reichweite verwendet wird, auf zwischenbetriebliche Kooperationsbeziehungen. Aufbauend auf einer theoretischen Ausarbeitung des Sozialkapitalkonstrukts werden anhand empirischer Fallbeispiele verschiedene Rollen von Sozialkapital in unterschiedlichen Kooperationssituationen identifiziert. Handlungsempfehlungen zum sozialkapitalorientierten Beziehungsmanagement schließen die Studie ab und bieten Managern eine praxisnahe Hilfestellung für eine gezielte Investition in Sozialkapital.

      Sozialkapital und Kooperation
    • eCollaboration bezeichnet die IKT-gestützte Zusammenarbeit zwischen Menschen in Projekten und Prozessen. Zahlreiche Entwicklungen führen dabei zu einer stetig steigenden Relevanz von Kommunikations- und Kollaborationssystemen (KuK) für die betriebliche Wertschöpfung. Reorganisationsprojekte, Globalisierung, Auslagerungen und Kooperationen in Netzwerken bewirken, dass immer häufiger in verteilten Teams gearbeitet wird, die Raum- und Organisationsgrenzen überspannen. Insbesondere Wissensarbeit erfordert dabei effektive Kommunikation und Zusammenarbeit, um Informationsfluss und Wissensaustausch zu gewährleisten. Im Rahmen dieses Schwerpunktheftes werden Aspekte der Gestaltung, Einführung und Nutzung verschiedener KuK-Technologien behandelt. Eine Reihe von Fallstudien zeigt auf, wie es Unternehmen heute gelingt, sie effektiv einzuführen sowie Akzeptanz und Aneignung bei Mitarbeitern zu bewirken. Dabei spielen insbesondere Anwendungen, die unter den Begriff des Web 2.0 fallen, wie Wikis, Weblogs und Social-Networking-Dienste, eine besondere Rolle. Aber auch moderne technologische Entwicklungen im Bereich der mobilen und ubiquitären Kollaboration zeigen auf, welche Potenziale es in den nächsten Jahren noch zu nutzen gilt.

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