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Nicole Bergmann

    Volkszählung und Datenschutz
    Aschheim und Dornach in Bildern
    Auf der Suche nach Koalas
    Raus aus dem Finanzdschungel
    • Auf der Suche nach Koalas

      Ein Jahr in Australien

      Ein Aufenthalt in Australien ist der Traum vieler junger Menschen. Nicole und Christian haben sich diesen Traum erfüllt und ein Jahr auf dem roten Kontinent verbracht. Sie haben das Beste aus Work&Travel, Studium und Reisen vereint. Ihre Abenteuer vom Skydiving, Wandern im roten Zentrum, Silvester feiern in Sydney und ihre tierischen Begegnungen haben sie in diesem Buch in spannenden Geschichten und über hundert Bildern festgehalten. Ein Buch zum Träumen, Erinnern und inspirieren lassen.

      Auf der Suche nach Koalas
    • Aschheim und Dornach in Bildern

      Höfe und öffentliche Gebäude im Wandel der Zeit

      Aschheim – den Ort kennt man heute vor allem durch das Autokino, die Wasserskianlage oder aus den Verkehrsmeldungen auf der Autobahn. Doch Aschheim ist mehr. Gemeinsam mit dem 1978 eingemeindeten Ortsteil Dornach bildet das ehemals kleine Dorf im nordöstlichen Landkreis München die Gemeinde Aschheim. Die Orte unterliegen – ebenso wie viele Münchner Randgemeinden – seit den 1970er Jahren einem Strukturwandel vom ehemals bäuerlichen Ort zu einer modernen Gemeinde. Dabei sind sie nicht nur attraktive Gewerbestandorte und Schlafstätten, sondern besitzen ihre eigenen, lebens- und liebenswerten Charakteristika, die aus einer langen Geschichte erwachsen sind. Alte Fotoaufnahmen von Aschheimer und Dornacher Höfen und von Gebäuden des öffentlichen Lebens sollen ein Porträt der Orte abbilden und vergangene Verhältnisse deutlich machen. Sie stammen vom Ende des 19. Jahrhunderts und reichen bis in die direkte Nachkriegszeit der 1950er Jahre. Die Bilder zeigen die oft kargen Lebensumstände einer aus heutiger Sicht ärmlichen Bevölkerung im Kontrast zum heutigen Ortsbild.

      Aschheim und Dornach in Bildern
    • Volkszählung und Datenschutz

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Im Jahr 1983 war in der Bundesrepublik Deutschland eine Volkszählung geplant, die umfassende Informationen über Bevölkerung, Bildung, Arbeitsmarkt und Wohnsituationen liefern sollte. Die angekündigte elektronische Erfassung personenbezogener Daten weckte jedoch Ängste vor einem „gläsernen Bürger“, der dem Überwachungsstaat ausgeliefert ist. Kritiker wiesen auf den vernachlässigten Datenschutz und den Missbrauch von Daten hin, was zu einer bundesweiten Protestbewegung führte und die Volkszählung auf 1987 verschob. Ein entscheidendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Dezember 1983 erkannte das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung an, was langfristige Auswirkungen auf den Datenschutz hatte. Der neue Stichtag für die Volkszählung war der 25. Mai 1987, die jedoch erneut von Protesten, insbesondere Boykotten, begleitet wurde, die das Ergebnis als unbrauchbar kritisierten. Diese Studie analysiert die gesellschaftlichen und politischen Konstellationen sowie die verschiedenen Protestakteure und deren Motive in den Jahren 1983 und 1987. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Ausdrucksformen des Protests, der Mobilisierung, den Aktionsformen sowie der Sprache und Symbolik. Auch die Gegenoffensive der Volkszählungsbetreiber wird betrachtet. Abschließend werden die kurzfristigen und dauerhaften Folgen des Widerstands für die Volkszählung und den Datenschutz beleuchtet.

      Volkszählung und Datenschutz