Der zehnjährige David vom Stamm der Sicangu Lakota kennt Tatanka Iyotake, besser bekannt als Sitting Bull, nur als eine mythische Gestalt seines Volkes. Als er seinen Großvater besucht, erfährt er von ihm die wahre Geschichte des berühmten Häuptlings und Medizinmanns der Lakota. Am Lagerfeuer des alten Mannes taucht er ein in eine längst vergangene Zeit, in die faszinierende Welt des amerikanischen Westens – die spannende Lebensgeschichte Sitting Bulls. In dieser großartig illustrierten, auf historischen Tatsachen beruhenden Erzählung für Jung und Alt wird die wechselvolle Geschichte des Jägers, Sonnentänzers, Kriegers, Geheimnismanns, Kriegshäuptlings und Showmanns Sitting Bull zu neuem Leben erweckt.
Erik Lorenz Livres






21 Einheimische, Zugewanderte und Reisende erzählen von ihrem Reich der Mitte Was passiert, wenn hunderte Millionen Menschen gleichzeitig in den Urlaub aufbrechen? Erkennt ein Deutscher, der nach über einem halben Jahrhundert in seine chinesische Geburtsstadt zurückkehrt, seine Heimat wieder? Was zeichnet chinesische Gastfreundschaft aus? Die Antworten liefert dieser Band. Die Autoren unternehmen eine Zeitreise durch das Land der Millionenstädte, begeben sich auf Spurensuche auf der Seidenstraße, zeigen das neue China in der Nahaufnahme. Sie zeichnen das Land, das viele Menschen fasziniert und manche beunruhigt, nicht in Schwarz und Weiß, sondern in den mitreißenden Farben der Wirklichkeit.
Laos ist ein Land, das seine Besucher immer wieder verzaubert: Erik Lorenz ist einer von ihnen. Er dringt tief in die bergigen Wälder des laotischen Nordens vor und besucht die traditionellen Dörfer der Akha. In der alten Königsstadt Luang Prabang steht er Zeugen längst vergangener Zeiten gegenüber, die die Geschichte eines ganzen Landes atmen. Auf dem mächtigen Mekong kostet er den Geschmack der Grenzenlosigkeit. Er erkundet Laos von Norden bis Süden und lernt ein armes Land kennen, das reich an Menschen ist, die oft ein Lächeln auf den Lippen tragen. Entdeckungsdrang, Abenteuerlust und eine gesunde Portion Humor – Streifzug durch Laos bietet alles, was einen unterhaltsamen und informativen Reisebericht ausmacht. ---------- Erik Lorenz, geboren 1988 in Berlin, entdeckte früh seine Leidenschaft für das Reisen und das Schreiben. Sein Beitrag 26 Schritte für Choi Yuen über ein Dorf in Hongkong, das der Modernisierung zum Opfer fällt, wurde 2011 im Wettbewerb Autoren ohne Grenzen ausgezeichnet. Auf seinem Weg durch Asien hat ihn ein Land besonders begeistert: Laos. Mit Streifzug durch Laos legt Erik Lorenz die bisher umfassendste deutsche Reisebeschreibung dieses faszinierenden Landes vor.
Anschaulich und lebendig beschreibt Erik Lorenz das außergewöhnliche Kambodscha. Er verirrt sich im Dschungel einer fast menschenleeren Provinz, erlebt magische Momente in der Tourismushochburg Siem Reap und begegnet in den Ruinen von Angkor einem Tuk-Tuk-Fahrer und einem Maler, die mit ihrem jugendlichen Ehrgeiz das moderne Kambodscha verkörpern. Vom ehemaligen deutschen Oberstleutnant erfährt er auf dem Minenfeld, wie drei Jahrzehnte Bürgerkrieg das Land noch heute im Würgegriff halten, und im Gespräch mit dem bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Kambodschas vom kulturellen Erwachen des Landes. Von einem Dorf auf einer Müllhalde über politische Demonstrationen zu einer traumhaften Insel – es ist die landschaftliche und biografische Vielfalt, die Kambodscha für seine Besucher so anziehend macht.
Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer
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Ein Leben für die Indianer Vielen Menschen in Ost und West wird der Film »Die Söhne der Großen Bärin« ein Begriff sein. Fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint jedoch die Autorin, welche mit ihrer gleichnamigen Romanserie die Vorlage zum Film lieferte: Liselotte Welskopf-Henrich. Die in 18 Sprachen übersetzten Bücher erfreuten sich jahrzehntelang außerordentlicher Popularität. Die Gesamtauflage allein im deutschsprachigen Raum beträgt dreieinhalb Millionen. Das Verhältnis Liselotte Welskopf-Henrichs zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von lebenslanger, leidenschaftlicher Anteilnahme und von wissenschaftlichem Interesse. Diese Verbundenheit spiegelt sich in ihren Büchern wider, in denen sie sich auf Grundlage von genauer Forschung um eine kulturhistorisch richtige und gerechte Darstellung der Indianer bemühte. Sie versuchte, auf deren Probleme aufmerksam zu machen und setzte sich aktiv für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände ein. Erik Lorenz erzählt das Leben der außergewöhnlichen Autorin und Wissenschaftlerin – sie war Professorin für Alte Geschichte – und zeigt die Quellen und Beweggründe für ihr belletristisches Schaffen auf. Dabei kommt Liselotte Welskopf-Henrich sehr oft auch selbst zu Wort: in Zitaten oder ganzen Aufsätzen, die in diesem Buch teilweise zum ersten Mal veröffentlicht werden.
Lesereise Laos
Vom Schwinden der Silberfäden
Bezaubernde Tempelstätten, sanftmütige Mönche und unberührter Dschungel einerseits, autokratische Einparteienregierung, Mega-Staudämme und Landraub andererseits. Erik Lorenz porträtiert Laos in all seinen Widersprüchen. Er besucht den Regisseur des ersten laotischen Kinothrillers, bestaunt die majestätisch durch den Dschungel schwankenden Hinterteile der letzten Arbeitselefanten und ergründet, warum ein einziger Mann das Schicksal eines idyllischen Dorfes für immer veränderte, indem er ein paar alte Reifenschläuche in einen Fluss warf. Er sieht die Schönheit, aber auch die Herausforderungen, vor denen das Land steht. Und immer wieder beobachtet er, wie das Morgen das Gestern ablöst, wie eine neue Zeit anbricht.
Mathieu Trudeau und sein Team der Special Operations Executive setzen alles daran, den Widerstand in Frankreich gegen die deutsche Besatzung zu entfachen. Mit der Gestapo im Nacken kämpft er gegen Verrat und Gewalt und stellt sich der Frage, welche Opfer er bereit ist zu bringen, um sein Ziel zu erreichen.
Mathieu Trudeau erlebt einen kurzen Triumph nach der erfolgreichen Sabotage einer Panzerfabrik im französischen Widerstand. Doch seine Freude wird getrübt, als seine Auftraggeber an seinem Erfolg zweifeln und Beweise fordern. Währenddessen schwört der verletzte SS-Mann Emil Blenke Rache.
Im September 1941 landet Mathieu Trudeau mit einem Agententeam in Nordfrankreich, um ein Widerstandsnetzwerk gegen die deutsche Besatzung aufzubauen. Nach einem misslungenen Fallschirmabsprung flieht er vor deutschen Soldaten und plant nun, eine geheime Panzerfabrik zu sabotieren, um das Kräfteverhältnis im Krieg zu beeinflussen.