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Bernhard Jakl

    Recht aus Freiheit
    Grundstrukturen des Zivilrechts
    Handlungshoheit
    • Handlungshoheit

      Die normative Struktur der bestehenden Dogmatik und ihrer Materialisierung im deutschen und europäischen Schuldvertragsrecht

      Die neuere Entwicklung des Vertragsrechts wird teils unter Schlagworten wie „Materialisierung“ oder „Wiederkehr der Vertragsgerechtigkeit“ zusammengefasst. Es besteht aber auch ein Konsens darüber, dass Selbstbestimmung und Vertragsbindung nach wie vor Kernelemente des Vertragsrechts sind. Bernhard Jakl entwickelt einen handlungsorientierten Ansatz und zeigt, dass sich diese spannungsgeladene Entwicklung nicht in einem Mechanismus aus der Beständigkeit der Vertragsfreiheit einerseits und zunehmenden Durchbrechungen andererseits erschöpft. Der konsequent handlungsorientierte Ansatz erlaubt es, gegenwärtige Spannungen des Vertragsrechts zu erklären, normative Grundlagen eines auf Selbstbestimmung zielenden Vertragsrechts herauszuarbeiten und ihre Bedeutung für Transformationen des Vertragsrechts zu analysieren.

      Handlungshoheit
    • Vorteile - Ermöglicht eine Zusammenschau von meist getrennt behandelten Materien - Besonderer Fokus auf Argumentationsstrukturen, Methodenlehre und Wertungszusammenhänge - Mit 8 Fallbeispielen Zum Werk Was macht ein überzeugendes juristisches Argument aus? Worauf kommt es aus der Sicht des Korrektors bei einer Klausurlösung an? Woran erkenne ich die Schwerpunkte einer Klausur und welche Kriterien sind bei Meinungsstreitigkeiten entscheidend? In 8 Fällen werden Fragen und Probleme beleuchtet, die für einen verständnisorientierten und zugleich effizienten Umgang mit dem zivilrechtlichen Wissen grundlegend sind. Die systematische und klausurorientierte Darstellung zentraler Wertungszusammenhänge des Vertragsrechts, des Sachenrechts, des Bereicherungsrechts und des Deliktsrechts schärft das Bewusstsein für die Zusammenhänge innerhalb des Zivilrechts und gibt Instrumentarien an die Hand, mit denen der Lernprozess im Studium und bei der Examensvorbereitung auf wesentliche Grundlagen fokussiert werden kann. Autor PD Dr. Bernhard Jakl ist Akademischer Rat an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Lehrbeauftragter an der Fakultät für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zielgruppe Studierende der Rechtswissenschaften ab dem 4. Semester bis zur Examensvorbereitung.

      Grundstrukturen des Zivilrechts
    • Recht aus Freiheit

      • 199pages
      • 7 heures de lecture

      Soziale Veränderungen führen auch zu Veränderungen des Rechts. Doch wie können Rechtsordnungen mit diesem Wandel umgehen? Können Rechtsordnungen trotz eines fortwährenden Wandels beanspruchen, die Kriterien zu richtigen und gerechten Entscheidungen bereitzustellen? Bernhard Jakl untersucht dazu die unterschiedlichen Rechtfertigungsstrategien der Wertungsjurisprudenz, des Liberalismus und der kritischen Rechtsphilosophie. Insbesondere werden die jeweiligen Bedeutungen der beiden fundamentalen Rechtswerte Freiheit und Gleichheit verglichen sowie die jeweiligen Konzeptionen von Rechtsentwicklung beleuchtet. Vor diesem Hintergrund besteht die besondere Leistung der kritischen Rechtsphilosophie darin, bereits in ihrem Theorieaufbau zu berücksichtigen, dass ein Recht aus Freiheit nur im steten Wandel seinen Zweck realisieren kann: die interaktive Handlungshoheit der beteiligten Rechtssubjekte herzustellen oder zu erhalten.

      Recht aus Freiheit