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Florian Eßer

    Aufbereitung medizinischer Einmalprodukte
    Geschichte der Sozialen Arbeit
    Schisma als Deutungskonflikt
    Tax Compliance Management Systeme im Umsatzsteuerrecht. Chancen und Herausforderungen
    Vater-Deprivation. Jungenarbeit in einer integrativen Kindergartengruppe
    Die ertragsteuerliche Behandlung von Distributed-Ledger-Systemen am Beispiel der Ethereum-Blockchain
    • Die Masterarbeit beleuchtet die rasante Entwicklung und das wachsende Interesse an Kryptowährungen, insbesondere durch Banken wie Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die ihr Angebot um den Handel mit digitalen Währungen erweitern möchten. Die weltweiten Investitionen in Blockchain-Technologien stiegen von 5,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf 30,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021. Bitcoin und Ether dominieren den Markt, wobei sie zusammen etwa 55 % der Marktkapitalisierung ausmachen, die im September 2021 ein Rekordhoch von knapp 3 Billionen US-Dollar erreichte.

      Die ertragsteuerliche Behandlung von Distributed-Ledger-Systemen am Beispiel der Ethereum-Blockchain
    • Die Studienarbeit analysiert den Einfluss vaterloser Kindheit auf Jungen und beleuchtet die Rolle männlicher Bezugspersonen in Institutionen wie Kindergärten. Durch die Untersuchung wird aufgezeigt, wie diese männlichen Vorbilder die Entwicklung und das Verhalten von Jungen beeinflussen können. Die Arbeit bietet wertvolle Erkenntnisse für die frühkindliche Erziehung und diskutiert die Bedeutung von Geschlechterrollen in der Erziehung sowie deren Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung.

      Vater-Deprivation. Jungenarbeit in einer integrativen Kindergartengruppe
    • Die Arbeit untersucht die Vorteile und Chancen eines Tax Compliance Management Systems (TCMS) im Umsatzsteuerbereich für Unternehmen. Sie beleuchtet sowohl die steuerlichen als auch die wirtschaftlichen Aspekte des Einsatzes eines TCMS. Zudem werden die Herausforderungen, die bei der Implementierung und im laufenden Betrieb auftreten können, analysiert und deren Einschätzung thematisiert. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Relevanz und die praktischen Implikationen eines TCMS zu entwickeln.

      Tax Compliance Management Systeme im Umsatzsteuerrecht. Chancen und Herausforderungen
    • Schisma als Deutungskonflikt

      Das Konzil von Pisa und die Lösung des Großen Abendländischen Schismas (1378–1409)

      • 874pages
      • 31 heures de lecture

      Seit Wahl und Gegenwahl im Jahr 1378 konkurrierten in der westlichen Christenheit zwei Kontrahenten um das Papstamt. Beide fanden jeweils in Teilen Europas Unterstützung, das sich folglich in zwei Gehorsamsbereiche (Obödienzen) spaltete. Über 30 Jahre wurden immer wieder neue Vorschläge zur Lösung dieses Großen Abendländischen Schismas gemacht, doch blieb die Verdopplung des Papsttums bestehen. Erst 1408/1409, als sich Kardinäle beider Seiten von ihren Oberhäuptern lossagten und gemeinsam ein papstloses Konzil in Pisa betrieben, kam es zu einer wesentlichen Veränderung der Fronten. Der Band beschäftigt sich mit diesem Konzil von Pisa im Jahr 1409 als spezifischem Lösungsversuch für das Schisma. Das Papstschisma begreift er dabei als einen Konflikt konträrer Deutungen, deren Gegeneinander die via concilii sowie das Zustandekommen und die Ausgestaltung des Pisaner Konzils wesentlich beeinflusste. Gegenstand der Arbeit ist damit ein mittelalterliches Problem sowie die Arten und Weisen, wie die Menschen damals versuchten, es zu lösen – mit besonderem Blick auf die via concilii, den Lösungsweg des Konzils. Die Arbeit unternimmt hierzu eine umfassende Analyse der Praxis des Pisanums und vorausgehender Konzilsentwürfe sowie der dabei entwickelten und konfligierenden Deutungen.

      Schisma als Deutungskonflikt
    • Welche Bedeutung hat Geschichte für die Soziale Arbeit? Diese Einführung trägt zu einem historischen Verständnis der Sozialen Arbeit bei. Der Band erschließt systematisch die großen historischen Zusammenhänge Sozialer Arbeit und greift auf Bild- und Textquellen zurück. Die Leser: innen begeben sich auf eine Reise in frühneuzeitliche Zuchthäuser, die bürgerliche Revolution von 1848, die Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Verstrickung Sozialer Arbeit in eugenische Zwangsmaßnahmen zur Zeit des Nationalsozialismus, die Student: innenbewegung der 1968er Jahre sowie die geteilte und gemeinsame Geschichte von Ost- und Westdeutschland in der Wendezeit. Die Einführung ist gerahmt von der Frage, was wir aus der Geschichte für die heutige Soziale Arbeit lernen können.

      Geschichte der Sozialen Arbeit
    • Die Aufbereitung medizinischer Einmalprodukte hat wegen des Einsparungspotentials für Gesundheitseinrichtungen besondere Bedeutung. Neben Sicherheitsbedenken wirft dieses Vorgehen aber rechtliche Probleme auf. Gegenstand langwieriger Streitigkeiten war die Frage, ob die Bezeichnung eines Produktes als Einmalprodukt durch den Hersteller Einfluss auf die rechtliche Zulässigkeit einer Weiterverwendung hat. Der Verfasser setzt sich mit dieser Frage erneut auseinander. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stehen jedoch nicht die Verbotsnormen des Medizinprodukterechts, sondern die Definition des Medizinprodukts. Eine Auslegung dieser Definition zeigt, dass Medizinprodukte vom Hersteller zur Anwendung am Menschen bestimmt sein müssen. Daraus folgert der Verfasser, dass die Bezeichnung Einmalprodukt schon auf das definitionsmäßige Vorliegen eines Medizinproduktes Einfluss nehmen kann. Insoweit erfährt die Problematik eine Vorverlagerung, deren Konsequenzen im Einzelnen aufgezeigt werden.

      Aufbereitung medizinischer Einmalprodukte
    • Das Kind als Hybrid

      • 292pages
      • 11 heures de lecture

      In der empirischen Kinderforschung wurde das Kind bereits vor rund hundert Jahren in einer Form hervorgebracht, die sozialwissenschaftliche Theorien gegenwärtig dem (erwachsenen) Subjekt der Postmoderne zusprechen. Es war nicht einheitlich und homogen, sondern hatte eine komplexe und hybride Struktur. Eben in dieser Gestalt war es produktiv für die Kinderforschung als einem Laboratorium der Verwissenschaftlichung von Kindheit.

      Das Kind als Hybrid
    • Die Studie geht der Frage nach, welche Anregungen die „Neue Kindheitsforschung“ für die pädagogische Arbeit mit Kindern zu bieten hat. Die sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung rückt die Kinder als Akteure in den Fokus ihres Interesses. Aus der agency-Perspektive werden Kinder als sozial handlungsfähige Subjekte wahrgenommen, die Einfluss auf ihre Umgebung und ihr Leben nehmen können. Ausgehend von einer kritischen Rezeption dieses agency-Konzeptes werden in der vorliegenden Studie die Ergebnisse der Ethnographie eines Abenteuerspielplatzes wiedergegeben. Die Feldforschung des Autors zeigt, dass eine in der Literatur häufig anzutreffende Hintergrundannahme revisionsbedürftig ist: Es kann in der offenen Arbeit nicht darum gehen, für die Kinder Gegenwelten bereitzustellen, in denen sie sich möglichst ungestört von Erwachsenen und der Außenwelt in Freiheit bewegen. Mit agency kann folglich auch nicht eine autonome Handlungsfähigkeit von Kindern gemeint sein, sondern nur ein Moment, das von Kindern und Erwachsenen im gemeinsamen Handeln erzeugt wird. Wie dies im pädagogischen Alltag geschehen kann, wird anhand der Interpretation von zwei Fallgeschichten detailliert herausgearbeitet. Somit gibt die Studie eine Antwort auf die Frage: Wie können in der pädagogischen Arbeit Erfahrungsorte entstehen, die es Kindern ermöglichen, sich mit sich selbst und den Verhältnissen um sie herum spielerisch auseinanderzuSetzen?

      Kinderwelten - Gegenwelten?