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Horst Schawohl

    Vom Behandlungszwang zur Freiwilligkeit
    Kommunikation als motivationaler Faktor für die Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen
    Zur Kritik am Anti-Aggressivitäts-Training
    Respekt ist keine Einbahnstraße. Band 2
    Das Einzel-AAT oder: Respekt ist keine Einbahnstraße
    • Das Einzel-AAT oder: Respekt ist keine Einbahnstraße

      Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen im Einzel-Anti-Aggressivitäts-Training

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Der Methodenkanon beschreibt die Entwicklung der Konfrontativen Pädagogik, die sich in den letzten drei Jahrzehnten etabliert hat. Dieser Ansatz bietet bei professioneller Anwendung vielversprechende Perspektiven für die betroffenen Klienten und eröffnet neue Möglichkeiten in der pädagogischen Praxis.

      Das Einzel-AAT oder: Respekt ist keine Einbahnstraße
    • Im sozialpädagogischen Methodenkanon hat sich die "Konfrontative Pädagogik" mit dem Anti-Aggressivitäts-Training® etabliert. Die Fortschreibung dieser Methodik hat als weitere Modifizierung im Sinne einer passgenauen Anwendbarkeit das Angebot des Einzel-Anti-Aggressivitäts-Training (Einzel-AAT) generiert, dessen Entwicklung der Verfasser maßgeblich beeinflusst hat (Konzeption und Ausbildung). Das Angebot scheint für alle Beteiligten eine Reihe von Vorteilen zu bieten, die in diesem Buch dargestellt werden. Die praktische Umsetzung folgt den methodischen Grundlagen und lässt dabei den schrittweisen Entwicklungsprozess zur konfrontativ-individualisierten Tatkommunikation erkennbar werden. Die methodischen Inhalte werden anhand von zahlreichen Dialogbeispielen praxisnah verdeutlicht.

      Respekt ist keine Einbahnstraße. Band 2
    • Zur Kritik am Anti-Aggressivitäts-Training

      Eine replizierende Betrachtung

      Die Konfrontative Pädagogik ist im Laufe von bald 30 Jahren Gegenstand intensiver Diskussionen gewesen. Dabei ist vor allem das Anti-Aggressivitäts-Training(R) (AAT(R)) wiederholt in den Fokus der Kritik genommen worden. So sehr eine interdisziplinäre Debatte zur Fortschreibung dieses Angebotes beiträgt und beigetragen hat, ist mancher Einwand doch wenig sachlich vorgetragen worden. Daher bezieht der Autor mit diesem Buch Position gegenüber jenen Stimmen, die in den vergangenen Jahren diese Auseinandersetzung geprägt engagiert, polemisch, ideologisch oder ergänzend und erweiternd. Manche Erwiderung fällt dabei entsprechend deutlich aus, Nicht jede Respektlosigkeit verdient ignoriert zu werden.

      Zur Kritik am Anti-Aggressivitäts-Training
    • Zur Klientel von Sozialpädagogen und Sozialarbeitern zählen seit Jahren gewaltbereite und gewalttätige Jugendliche und junge Heranwachsende. Eine Möglichkeit für die Arbeit mit diesen jungen Menschen bietet die sogenannte Konfrontative Pädagogik im Rahmen des Anti-Aggressivitäts-Trainings (AAT(R)). Der Autor verfügt diesbezüglich über eine langjährige Praxiserfahrung sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich. Der Faktor Kommunikation bildet dabei einen Schwerpunkt seiner Arbeit und ist zugleich Voraussetzung, damit perspektivisch gearbeitet werden kann. Um die Kommunikation als motivationalen Faktor aufzuzeigen, bietet der Autor anhand von Interviews einen Theorie-Praxis-Transfer, der die Bedeutung des gesprochenen Wortes erkennbar werden lässt. Gelingt die verbale Zuwendung gegenüber der Klientel, wird eine stabile Beziehung für die Arbeit ermöglicht. Die Qualität einer solchen Beziehung wiederum eröffnet für die Klienten die Möglichkeit einer handlungserweiternden Perspektive. Die Interviews mit den AAT-Absolventen bilden darüber hinaus "eine Fundgrube für die Fortschreibung des Ansatzes" (Prof. H. E. Colla).

      Kommunikation als motivationaler Faktor für die Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen
    • Thema und EntstehungshintergrundBei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die Dissertation des Autors, die er bei Prof. Dr. Jens Weidner, einem der AAT- Initiatoren, und Prof. Dr. H. E. Colla erstellte. Mit dem Thema Anti-Aggressivitäts-Train

      Vom Behandlungszwang zur Freiwilligkeit