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Christiane Lewe

    Das Spiel in der Kulturpädagogik
    Müll: interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene
    • Müll und Reste »bleiben übrig«, ohne sich dabei je ganz zu erübrigen: Sie werden geplant, verwaltet, vermieden, vergessen und wiederentdeckt, sie provozieren Ordnungen und transformieren sich und unsere Gesellschaft. Statt die Illusion einer nachhaltigen »Restlosigkeit« aufrechtzuerhalten und alles Übrige und Sonstige sauber fortzukehren, betrachten die Beiträge in diesem Band Müll und Reste als eine kritische Masse, als ein praktisches und theoretisches Phänomen, das von Ökologie und Philosophie bis zu Medienwissenschaft und Soziologie neue Perspektiven ermöglicht und neues Nachdenken fordert - und für die es sich lohnt, etwas übrig zu haben.

      Müll: interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene
    • Der Begriff „Spiel“ ist mit einer Leichtigkeit verbunden, mit der sich die meisten Erwachsenen nicht mehr identifizieren wollen oder können. Spielen wurde vom sogenannten Ernst des Lebens verdrängt. Das Spiel wird in der heutigen Gesellschaft mit Kindern assoziiert, die sich einer Tätigkeit ohne expliziten Sinn stundenlang hingeben können. Dieses Buch weist darauf hin, dass das Spiel auch für die Entwicklung des Kindes von zentraler Bedeutung ist. Darüber hinaus wird aufzeigt, wie auch das Alltagsleben der Erwachsenen von einer Spielstruktur geprägt ist. Das zeigt sich zum Beispiel in der Sprache, der Kultur aber auch in politischen und wirtschaftlichen Kontexten. Außerdem dient das Spiel der Strukturierung des gesellschaftlichen Miteinanders. So mancher mag sich nach dem Lesen wundern, wie nah ihm das Spielprinzip in Wirklichkeit steht. Dadurch ist das Buch ein Plädoyer für eine stärkere Beachtung und die Förderung des Spiels.

      Das Spiel in der Kulturpädagogik