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Heinrich L. Nickel

    Das Hallesche Heiltumbuch von 1520
    450 Jahre Marienbibliothek zu Halle an der Saale
    Mittelalterliche Wandmalerei in der DDR
    Fotografie im Dienste der Kunst
    Byzantinische Kunst
    Kirchen. Burgen. Miniaturen
    • 450 Jahre Marienbibliothek zu Halle an der Saale

      Kostbarkeiten und Raritäten einer alten Büchersammlung

      Christian Boetius, Oberpfarrer an der Marktkirche Unser Lieben Frauen zu Halle, kaufte im Jahre 1552 von Spendengeldern einige Bücher und legte damit den Grundstein für eine in Deutschland einzigartige Sammlung. Die Marienbibliothek entwickelte sich in wenigen Jahrzehnten, angeregt von Martin Luther, zu einem ansehnlichen Ort des Wissens ihrer Zeit. Gefördert von allen Gemeinden der Saalestadt, vom Magistrat und von wohlhabenden, bildungsbeflissenen Bürgern, die ihre Sammlungen stifteten, wurde sie als echtes Kind der Reformation zu Halles ältester öffentlicher Bibliothek. Im reich illustrierten, großformatigen Bild-Text-Band widmen sich Kenner der Bibliothek verschiedenen Themen der Bibliotheksgeschichte und Sammlungsschwerpunkten. Im Katalogteil werden herausragende Exponate diverser Wissensgebiete detailliert beschrieben: Halensia, Numismatica, Sachsenspiegel, Teufelbücher, astronomische Schriften, Kalendarien, medizinische, theologische, botanische und geografische Schriften u. a.

      450 Jahre Marienbibliothek zu Halle an der Saale
    • Die Maria-Magdalenen-Kapelle der Moritzburg zu Halle (Saale) gehört zu den geschichtsträchtigsten und architektonisch schönsten Schlosskirchen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit im mitteldeutschen Raum. Als Kapelle der Erzbischöfe von Magdeburg war sie mit kostbaren Altargeräten, bemerkenswerten Reliquiaren und Altargemälden ausgestattet. Im Dreißigjährigen Krieg brannte der Dachstuhl ab und das Gewölbe stürzte ein. Im 18. Jahrhundert diente sie der französisch-reformierten Gemeinde als Gotteshaus. Vor hundert Jahren wurde sie wieder aufgebaut, neu ausgestattet und als Universitätskirche geweiht. Im vorliegenden Band widmen sich neun Beiträge der Baugeschichte, der kunstgeschichtlichen Einordnung der Kapelle, der Rekonstruktion der ursprünglichen Ausstattung, der Restaurierungsgeschichte sowie der Geschichte der Nutzung. Zum Teil publizieren die Autoren neueste Forschungsergebnisse erstmals. So entsteht ein spannendes und lesenswertes Porträt des sakralen Zentrums der Moritzburg.

      Die Maria-Magdalenen-Kapelle der Moritzburg zu Halle