Das Buch erzählt von der Geburt des neuen Reisebusses, einem Geheimnis der alten Karaffe und dem Finger des heiligen Michael. Es bietet überraschende Geschichten und Gedichte über die Bedeutung von Advent und Weihnachten, die zum Nachdenken anregen und Impulse für ein menschlicheres Miteinander geben.
Detlef Kuhn Livres






Ein weiterer Unterschied zwischen den neoplastischen und den gesunden Zellen zeigte sich in der Tatsache, dass erstere bereits deutlich früher dreidimensionale Netze aus kapillarähnlichen Strukturen bildeten. Der Ab- bzw. Aufbau neuer gefäßähnlicher Strukturen (vaskuläres Remodelling) konnte in den Kulturen aus den entarteten Milzen mehrfach beobachtet werden, während dies bei den Endothelzellen aus der gesunden Milz nicht beobachtet werden konnte. Die Zellkulturen aus den entarteten Geweben waren außerdem ohne exogene Bereitstellung extrazellulärer Matrixkomponenten in der Lage dreidimensionale Netze auszubilden. Diese Fähigkeit besaßen die Zellen der Kultur CSC nur in eingeschränktem Maß. Die endotheliale Identität der in dieser Arbeit charakterisierten Zellen wurde mit dem Nachweis der spezifischen Endothelzellmarker vWF, CD31 und Tie-2 bewiesen. Die Mehrzahl der Zellen aus den Kulturen der gesunden Milz reagierte mit den verwendeten Endothelzellmakern intensiv immunopositiv. Auch von den Zellen der tumorös entarteten Milzen wurden diese Endothelzellmarker exprimiert. Während Tie-2 mit gleicher Intensität von den malignen Zellen exprimiert wurde, zeigten sie eine deutlich schwächere Markierung mit vWF und CD31. Die letztgenannten Ergebnisse wurden als Hinweis für die Entdifferenzierung dieser Zellen gewertet. Im Gegensatz dazu war das Integrin CD51/61 in den tumorös entarteten Zellen stärker exprimiert als in den Zellen aus dem normalen Milzgewebe. Da CD51/61 auch als Tumormarker eingesetzt wird, indizierte dieses Ergebnis die Transformation und Malignität der Zellen. Lektinzytochemische Untersuchen wurden mit vier verschiedenen Lektinen (UEA I, Con A, DBA und WGA) durchgeführt. Die verwendeten Lektine zeigten eine deutliche Affinität zu den isolierten Zellen der drei untersuchten Kulturen, es konnten aber keine signifikanten Unterschiede zwischen den Endothelzellpopulationen herausgearbeitet werden. Transmissionselektronenmikroskopisch konnte der endotheliale Charakter der untersuchten Zellen anhand der Lumenbildung nachgewiesen werden. Ein elektronenmikroskopischer Nachweis endothelzelltypischer Zellorganellen (Weibel-Palade-Körperchen) konnte nicht erstellt werden. Dieses in vitro Modell stellt ein kostengünstiges System dar, mit dem weiterführende Untersuchungen zur Entstehung und speziellen Charakterisierung des caninen malignen Hämangioendothelioms durchgeführt werden können. In Zukunft soll dieses Modell zur Identifizierung spezifischer und therapeutisch nutzbarer Inhibitoren eingesetzt werden. Im Hinblick auf eine Reduktion von Tierversuchen durch Ersatz- und Ergänzungsmethoden kommt dem in der vorliegenden Arbeit etablierten in vitro Modell des malignen Hämangioendothelioms damit eine besondere Bedeutung zu.
Die psychische Gesundheit der MitarbeiterInnen gewinnt im betrieblichen Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Burn-out ist in aller Munde. Es gibt aber auch Menschen, die nichts aus der Bahn wirft. Sie strahlen Gelassenheit aus und haben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind resilient. Die AutorInnen stellen ein Praxismodell mit fünf Resilienzfaktoren für das Arbeitsleben vor. Denn Resilienz ist erlernbar! Das sogenannte Resilienzbarometer verdeutlicht vorhandene Ressourcen und zeigt auf, in welchen Bereichen noch Entwicklungspotenziale schlummern. Diesem Buch liegt ein Gutschein für die Nutzung des Online-Resilienzbarometers bei, das von den AutorInnen entwickelt wurde.
Das gesunde Unternehmen
Betriebliches Gesundheitsmanagement aus der Praxis für die Praxis
Die Gesundheit Beschäftigter in Betrieben bleibt in deutschen Unternehmen ein Trendthema. Der Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln, die Herausforderung der Bindung geeigneten Fachpersonals sowie Verschärfungen im Arbeitsschutz und die Erneuerung des Präventionsgesetzes tragen dazu bei.Mit diesem Buch für PraktikerInnen soll es gelingen, niedrigschwellig über das Thema zu informieren. Gleichzeitig soll der Komplexität der Vorgehensweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement genüge getan werden.Als Zielgruppe werden dabei explizit auch kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert. Denn gerade dort hat der Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements noch viel Potenzial!
Lenore Kühn
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Die Zahl übergewichtiger Kinder wird stetig größer, besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien. Der Weg zum übergewichtigen Erwachsenen und zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Arteriosklerose ist damit häufig vorgezeichnet. Das hier vorgestellte Modellprojekt sollte Bewegung und gesunde Ernährung der Kinder und Jugendlichen aus dem Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg fördern. Im Mittelpunkt stand die Ausbildung von MultiplikatorInnen, die vor Ort leben oder arbeiten, zu GesundheitsmentorInnen und GesundheitstrainerInnen. Das Buch präsentiert eine Zusammenfassung des Curriculums, das für die Ausbildung verwendet wurde. Die AutorInnen diskutieren außerdem Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Modellprojekts. Sie analysieren, wie solche Projekte zu einer gerechteren Verteilung der Gesundheitschancen beitragen können.
Schulwesen im Baltikum
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