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Norbert Kössinger

    Otfrids "Evangelienbuch" in der frühen Neuzeit
    Prodesse et delectare
    Mittelhochdeutsche Sangspruchdichtung
    Hrabanus Maurus
    Ekkehart IV. von St. Gallen
    Anfangsgeschichten
    • Anfangsgeschichten

      • 402pages
      • 15 heures de lecture

      From the fifth to the sixteenth centuries, what we know today as the “vernacular languages” developed across Europe. The present volume focuses from a determinedly comparative perspective on the process of the integration of the linguae vernaculae vel barbaricae into the domain of literacy and learning. Exemplary case studies explore the issue of the beginnings of vernacular literacy at the intersection of historical sciences, philology, linguistics, media history, and literary sciences to analyse discernable patterns and norms. In this way, the common and traditional national philological narratives of the respective “Origin Stories of written tradition” are questioned and discussed.

      Anfangsgeschichten
    • Ekkehart IV. von St. Gallen

      • 452pages
      • 16 heures de lecture

      Ekkehart IV. von St. Gallen (ca. 980 - ca. 1060) war der Lieblingsschüler Notkers des Deutschen. Der vorliegende Band zieht ein kritisches Resümee der bisherigen Forschung und eröffnet neue Perspektiven auf sein vielgestaltiges Werk aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln (Germanistik, Mittellatinistik, Geschichts‑ und Musikwissenschaft), insbesondere zu den ihm zugeschriebenen deutschsprachigen Glossen und seinen berühmten Casus St. Galli.

      Ekkehart IV. von St. Gallen
    • Nur wenigen ist heute noch der karolingische Gelehrte bekannt, der aufgrund seiner umfassenden schriftstellerischen Tätigkeit und seiner herausragenden Rolle als Vermittler spätantiken und mittelalterlichen Wissens den Ehrennamen „Praeceptor Germaniae“ – „Lehrer Deutschlands“ erhielt. Die in diesem Band versammelten Beiträge informieren in einer Mischung aus essayistischen und wissenschaftlichen Beiträgen über die Biographie Hrabans, über kulturgeschichtliche Zusammenhänge, in denen sein Leben, seine Tätigkeit als Lehrer und sein literarisches Schaffen zu sehen sind. Brückenschläge von jener Epoche, die vielen als das ‚dunkle Mittelalter’ gilt, zur Gegenwart waren dabei ausdrücklich erwünscht. Am Ende des Bandes steht ein Beitrag zur Geschichte des Missionsseminars von St. Ottilien, das den Grundstein für das spätere Rhabanus-Maurus-Gymnasium der oberbayerischen Erzabtei bildete.

      Hrabanus Maurus
    • Prodesse et delectare

      Case Studies on Didactic Literature in the European Middle Ages / Fallstudien zur didaktischen Literatur des europäischen Mittelalters

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      The Horatian formula prodesse et delectare was extremely influential in the production of texts across various languages and genres. While indeed didactic elements can be attested to in almost any medieval text, and while medieval literature displays a range of possibilities to teach and instruct, the scope of the present volume is more closely focused on explicitly didactic literature. This volume combines contributions that analyse didactic literature in high medieval Europe from different vantage points. They open new perspectives on education as a working principle or legitimizing strategy in the heterogeneous forms of writing intended to convey knowledge. This broad thematic, linguistic and geographical scope enables us to view didactic literature as the universal phenomenon it was and prompts us to understand its influence on many aspects of society in high medieval Europe and beyond. While the contributions explore case studies predominantly from this period of transition and the expansion of the categories of knowledge, they also trace some of these developments into the later Middle Ages to spotlight the lasting influence of high medieval teaching and learning in literature. The way medieval writers combine ‘the pleasant’ with ‘the useful’ is this book’s main question.

      Prodesse et delectare
    • Otfrids "Evangelienbuch" in der frühen Neuzeit

      Studien zu den Anfängen der deutschen Philologie

      Die Studie beschäftigt sich mit der Wiederentdeckung und Geschichte der Erforschung des Evangelienbuchs Otfrids von Weißenburg vom Ende des 15. bis zum ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, also in der Zeit vor der Institutionalisierung und Etablierung der Germanistik als universitäre Disziplin. Den zeitlichen Rahmen bilden die Erwähnungen Otfrids in den Schriftstellerverzeichnissen des Johannes Trithemius (1494/95) und der Otfridartikel von Karl Lachmann in Erschs und Grubers Allgemeiner Encyclopädie (1836). Im Zentrum der Untersuchung stehen die Wiederentdeckungen der Überlieferungsträger, Aspekte kodexgebundener Rezeption (Abschriften, textkritische Arbeiten, Handschriftenbeschreibungen) sowie editorische und interpretatorische Bemühungen um den Liber Evangeliorum, von den Ausgaben durch Matthias Flacius Illyricus (Basel 1571) und Johann Schilter (Ulm 1726) bis hin zur ersten, nach modernem Verständnis kritischen Edition durch Eberhard Gottlieb Graff (Königsberg 1831). Ein umfangreicher Anhang macht darüber hinaus Materialien verfügbar, die bislang nur schwer zugänglich waren. Das Buch leistet damit an einem konkreten Fallbeispiel einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte der Germanistik in der frühen Neuzeit.

      Otfrids "Evangelienbuch" in der frühen Neuzeit