Focusing on the evolution of economic policy coordination within the European Union, the book examines the concept of externalities and interdependence among policies, particularly in light of the Eurozone crisis. It offers a comprehensive analysis of the measures implemented to enhance the European Monetary Union's functionality, introducing a unique framework that illustrates the shift towards improved coordination among fiscal, monetary, and wage policies during this critical period.
The original research for the book was, to a large extent, conducted during my
PhD studies at the University of Munich and has previously been published in
German with Duncker & Humblot. --ECIP Preface.
Im Jahr 2035 hat die Technologie die Klimakrise überwunden, und der Glaube an den Fortschritt prägt das Leben der Menschen in Berlin. Karl erlebt eine Phase des Aufschwungs in seinem Berufs- und Privatleben. Doch als ein Flüchtlingsstrom Europa erreicht, wird er mit seiner eigenen Familiengeschichte von Flucht und Vertreibung konfrontiert. Diese unerwartete Wendung bringt ihn dazu, seine bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und führt zu einem inneren Konflikt, der sein Leben aus der Bahn zu werfen droht.
Das Buch bietet eine Darstellung der ökonomischen Analyse des Rechts und ihrer Anwendung auf das Völker- und Europarecht. Es behandelt die Grundlagen dieser Forschungsrichtung, die ökonomische Analyse internationaler Kooperation und supranationaler Entscheidungen sowie der Rechtsquellen des Völker- und Europarechts. Dieser Ansatz wird auf zentrale Bereiche des Völker- und Europarechts angewendet, insbesondere auf den Europäischen Binnenmarkt, das Wettbewerbsrecht, die Fiskalpolitik in der Währungsunion, das Wirtschaftsvölkerrecht, das Umweltrecht, das völkerrechtliche Regelwerk zu Krieg und Frieden sowie den Menschenrechtsschutz.
Alles, was Sie zum Netzausbauprozess wissen sollten! Der Netzausbau ist ein zentrales Projekt für die Energiewende und bleibt ein entscheidendes Nadelöhr. Die Realisierung von Höchstspannungsleitungen, insbesondere der großen Nord-Süd-Verbindungen, ist unerlässlich für die Integration Erneuerbarer Energien in das deutsche Energiesystem und für eine kostengünstige, sichere Energieversorgung. Dieses Thema bewegt die Öffentlichkeit stark. Die Neuauflage berücksichtigt die neuen Vorschriften zum Energieleitungsausbau, darunter das Bundesbedarfsplanungsgesetz (BBPlG), die Planfeststellungszuweisungsverordnung (PlfZV) und die Offshore-Netzanbindung in § 17 EnWG. Es werden die Entwicklungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen, praktische Erfahrungen und die wissenschaftliche Diskussion reflektiert. Mit dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz wurden erste Erfahrungen gesammelt und die Bundesnetzagentur hat schnell Ressourcen und Expertise aufgebaut. Der Gesetz- und Verordnungsgeber hat in den letzten Jahren aktiv an der Netzplanung gearbeitet, einschließlich Anpassungen und Änderungen für den Einsatz von Erdkabeln. Zudem wurden das erste Bundesbedarfsplangesetz und die Planfeststellungszuweisungsverordnung eingeführt, was die Thematik weiter vertieft.
Gesetze müssen rational sein - so eine häufig erhobene Forderung. Gleichzeitig sind die Mängel an Gesetzen vielfältig, ihre Irrationalität wird oft beklagt. Doch was macht ein rationales Gesetz aus? Rationalität ist kein genuin juristischer Begriff, jede Disziplin kennt einen anderen Rationalitätsbegriff. Anliegen dieser Arbeit ist es, die außerjuridischen Rationalitätskonzepte so aufzubereiten, dass sie in rechtswissenschaftlichen Kategorien verwertbar und hinsichtlich ihrer verfassungsrechtlichen Verankerung überprüfbar werden. Außerjuridisch lautet die Frage: Welchen Sinngehalt entfaltet die Rationalität in Abhängigkeit ihres disziplinspezifischen Ursprungs in Bezug auf Gesetzgebung? Rechtstheoretisch kann auf dieser Grundlage jedes Rationalitätspostulat individuell auf einen normativen Aussagewert für Gesetzgebung untersucht werden. Welche Überschneidungen, welche Widersprüche lassen sich daraus für rationale Gesetze ermitteln? Verfassungsrechtlich stellt sich die Frage: Finden diese außerjuridischen Rationalitätsattribute normativ in der Verfassung Verankerung? Der komplementäre und aufeinander aufbauende Ansatz soll eine konstruktive Zusammenarbeit der Wissenschaftsdisziplinen ermöglichen. Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis 2018 der Deutschen Gesellschaft für Gesetzgebung e. V. ausgezeichnet.
Mehr als 60 Jahre nach der Gründung des Bundesverwaltungsgerichts hat die Verwaltungsrechtsprechung eine lange Tradition vorzuweisen. Das bietet Anlass, in retrospektiver Perspektive eine Sammlung jener Entscheidungen anzubieten, die sowohl von historischer als sachgebietsbezogener Bedeutung sind - in Fortsetzung an den bereits erschienenen Band Verfassungsrechtsprechung . Ziel ist es, wichtige Entscheidungen vor ihrem Hintergrund und mit Blick auf ihre verwaltungsrechtliche und didaktische Relevanz aufzubereiten und über weiterführende Literatur eine Vertiefung zu ermöglichen. Die Autoren erläutern den juristischen Kontext der Entscheidungen, fokussieren deren Kernaussagen und identifizieren die daraus resultierenden Linien und Brüche in der Rechtsprechung.
Haben wir die richtigen Lehren gezogen und was bleibt zu tun?
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Haben wir aus der Krise gelernt? Reichen die eingeleiteten Reformen aus, oder droht uns der Reformprozess zu stagnieren? Die internationale Gemeinschaft hat nach Ausbruch der Krise einen Reformprozess initiiert, der finanz- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf globaler, europäischer und nationaler Ebene umfasst. Eine Bewertung der bisherigen Reformbemühungen ist notwendig, um die Ernsthaftigkeit der Politik und Wirtschaft zu überprüfen. Die seit der Krise umgesetzten finanzmarktpolitischen Reformen werden analysiert, ihre Auswirkungen auf die Finanzmärkte untersucht und verbleibender Handlungsbedarf identifiziert. Insgesamt zeigt sich ein gemischtes Bild: In einigen Bereichen wurden schnell wirksame Maßnahmen ergriffen, während in anderen erhebliche Verzögerungen und unzureichende Maßnahmen erkennbar sind. Die Reformen sollten jedoch nicht nur die Finanzmärkte betreffen, sondern auch wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen berücksichtigen, die zur Krise beigetragen haben oder nach ihr sichtbar wurden. Eine bloße Fokussierung auf die Finanzmärkte könnte unzureichend sein. Globale Leistungsbilanzungleichgewichte und fehlerhafte Wirtschaftspolitik, wie im Fall Griechenlands, können europaweite Krisen auslösen. Angesichts der gravierenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft ist ein Umdenken in der Wirtschafts- und Steuerpolitik notwendig. Welche Maßnahmen sind erforderlich, um krisenfestes Wachstum zu fördern? Das Buch bietet f