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Elisabeth Röhrlich

    Kreiskys Außenpolitik
    Migration und Innovation um 1900
    • Migration und Innovation um 1900

      Perspektiven auf das Wien der Jahrhundertwende

      • 527pages
      • 19 heures de lecture

      In den Jahrzehnten um 1900 entwickelte sich Wien zu einer der größten Städte Europas. Die Zuwanderung aus allen Teilen der Habsburgermonarchie bedingte jene Diversität, welche die Großstadt Wien erst zur Metropole werden ließ. Viele Protagonisten des kulturellen Booms der Jahrhundertwende waren Zuwanderer der ersten und zweiten Generation. Der Band versammelt Beiträge von österreichischen und internationalen Forschern und Forscherinnen, die sich dem Zusammenhang von Migration und Innovation während der Wiener Jahrhundertwende widmen. Sie beleuchten die diversen Entwicklungen in Kunst, Kultur, Theater, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und geben detaillierte Einblicke in die unterschiedlichen Zuwanderungsgeschichten, welche das Fin de Siècle prägten. Dabei werden Fragen von Identitätskonstruktionen, Netzwerken und kulturellen Transfers neu in den Blick genommen.

      Migration und Innovation um 1900
    • Kreiskys Außenpolitik

      Zwischen österreichischer Identität und internationalem Programm

      • 436pages
      • 16 heures de lecture

      Wie kein anderer steht Bruno Kreisky für die Außenpolitik der Zweiten Republik. Zunächst als Staatssekretär, dann als Außenminister und Bundeskanzler prägte er die österreichische Neutralitätspolitik und setzte mit seiner Nahostpolitik international beachtete Akzente. Ohne die Einbeziehung seiner Biographie ist dieses Interesse für die internationale Politik nicht zu erklären. Diese Studie folgt den biographischen Stationen und zeichnet die Entwicklung außenpolitischer Themen und deren Umsetzung nach. Aus seinem Lebensweg zog Kreisky die Konsequenz, Österreich ein neues Profil in den internationalen Beziehungen geben zu wollen. Dabei setzte er auf eine Identitätspolitik, in der er den Rückgriff auf die Geschichte mit neuen Werten verband. Seine Biographie baute er leitmotivisch in diese Geschichtspolitik ein. Trotz der Widerstände, denen er als Jude und Emigrant in der Zweiten Republik gegenüberstand, wurde er selbst zum österreichischen Erinnerungsort. Sein internationales Programm war ein österreichischer Identitätsstifter.

      Kreiskys Außenpolitik