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Gudula Metze

    Von Arkadien bis Atlanta
    Ars nova
    Begegnungen mit Rom
    • Begegnungen mit Rom

      • 87pages
      • 4 heures de lecture

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-258_BegegnungenMitRom“ Rom war und ist ein Sehnsuchtsort. Die eindrucksvolle Symbiose von Altem und Neuem zog bereits im 18. Jahrhundert viele Reisende in ihren Bann. Dank druckgraphischer Veduten, Pläne oder Panoramen konnten auch Daheimgebliebene eine Augenreise durch die Ewige Stadt unternehmen. Künstlern dienten deren Sehenswürdigkeiten zudem als Inspirationsquelle für Architekturphantasien. Von Rom aus, wo bedeutende Meister wie Giovanni Battista Piranesi (1720–1778) wirkten, wurden solche Graphiken international vertrieben. Auch in das Dresdner Kupferstich-Kabinett gelangte seinerzeit eine große Zahl einschlägiger Werke. Hinzu kommt ein vordem nur unzulänglich erschlossenes Konvolut von Karikaturen Pier Leone Ghezzis, das Bewohner und Gäste der Stadt am Tiber vorstellt. Im Auftrag des sächsischen Hofes wurden die Zeichnungen Ghezzis von Matthias Oesterreich als Radierungen umgesetzt. Ausgehend von dem reichen Dresdner Bestand widmet sich der vorliegende Katalog dem druckgraphischen Schaffen in Rom, wobei die Lebensspanne Piranesis den ungefähren zeitlichen Rahmen markiert. Mit dem Einblick in die Sammlung und ihre Geschichte erschließen sich gleichzeitig neue Facetten der Kontakte zwischen Dresden und Rom.

      Begegnungen mit Rom
    • Ars nova

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Das Dresdener Kupferstich-Kabinett besitzt eine bemerkenswerte Sammlung italienischer Kupferstiche des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Mit dem vorliegenden Buch liegt nun für die italienischen Kupferstiche bis um 1530 erstmals ein Bestandskatalog vor. Unter den vorhandenen Blättern finden sich Werke einflussreicher Künstlerpersönlichkeiten wie Andrea Mantegna und Antonio Pollaiuolo ebenso wie Arbeiten des international agierenden Hofkünstlers Jacopo de’ Barbari. Vertreten ist auch Giulio Campagnola, der dem Kupferstich neue Ausdrucksmittel erschloss. Neben bekannten Blättern sind seltene oder einmalige Drucke zu entdecken, so etwa von Marcello Fogolino, dessen schmales druckgraphisches Œuvre durch seine unkonventionelle Bildsprache auffällt.

      Ars nova
    • Als Weltreisender mit Hang zum Abenteuer erlangte der Schweizer Künstler Frank Buchser Berühmtheit. Seine Gemälde und Skizzen bezeugen eindrucksvoll seine vielseitigen Interessen. Kaum bekannt ist, dass Buchser seine Auslandsaufenthalte auch rege zum Erwerb von Fotografien genutzt hat. Etwa 200 Aufnahmen gelangten 1896 in die Sammlung des Kupferstichkabinetts im Kunstmuseum Basel. Keineswegs erschöpft sich die Bedeutung des Konvoluts in der Frage nach dem Einfluss auf das Schaffen des Künstlers, denn unter den Abzügen finden sich bedeutende Meisterwerke der frühen Fotografie: von Ansichten der römischen Campagna über Bilder aus dem amerikanischen Sezessionskrieg bis hin zu Impressionen von der Küste Englands; ein kostbarer Besitz, der nun erstmals erschlossen und im Dialog mit Werken Buchsers der Öffentlichkeit präsentiert wird.

      Von Arkadien bis Atlanta