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Ursula Rumin

    2 décembre 1923 – 15 juin 2017
    Ursula Rumin
    Weinen verboten
    Ins Leben zurück
    Freche Jungs und böse Buben
    Die Kraft zu leben. Drei Frauen - hundert Jahre. Eine Trilogie der Zeitgeschichte
    Im Frauen-Gulag am Eismeer
    • „Während dieser Zeit lernte ich viele Menschen kennen, die ähnliches durchlitten haben wie ich, Menschen aus allen Bevölkerungsschichten und vielen Nationen. Und alle diese Menschen um mich ertrugen ihr Leid nur durch die Hoffnung, eines Tages wieder frei zu sein. Erst in der Gefangenschaft, in der Sklaverei, lernt man den Wert der Freiheit kennen und schätzen.“ In Ostberlin vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet und wegen angeblicher Spionage zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, musste Ursula Rumin den Albtraum Workuta erleben. Ihre Zeit im Frauen-Lager am Eismeer, voller Entbehrungen, Demütigungen und Schwerstarbeit bei unvorstellbaren Minustemperaturen, beschreibt sie erstmals in diesem Bericht.

      Im Frauen-Gulag am Eismeer
    • In Ursula Rumins neuem Buch erzählen drei Generationen von Frauen einer Familie, wie sie trotz dramatischer Herausforderungen „die Kraft zu leben“ finden. Ulla, die Jüngste, bearbeitet die Tagebücher ihrer Mutter Dora und Großmutter Clara und entdeckt unbekannte Facetten ihrer Ahnfrauen und deren Lebenswege.

      Die Kraft zu leben. Drei Frauen - hundert Jahre. Eine Trilogie der Zeitgeschichte
    • 1920: Ein kleines Dorf bei Bonn, am Ufer des Rheins gelegen, ist Schauplatz dieser heiteren Geschichte. Hier lebt Cornelius, genannt Kneel. Ein Lausebengel, wie er im Buche steht. Kneel weiß instinktiv, wie weit er bei seinen Streichen gehen darf. Doch oft plagt ihn hinterher die Reue und ihm bleibt nur noch die Beichte, die ihn mit einem Schlag von seinem schlechten Gewissen erlöst. Die Erzählungen von Kneels Kindheit, faszinierend einfach, geben Einblicke in die familiären und sozialen Verhältnisse der Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

      Freche Jungs und böse Buben
    • Mit einem Filmteam kehrt Ursula Rumin im Herbst 2003 an den Ort zurück, wo sie 50 Jahre zuvor zusammen mit Hunderten anderer Gefangener im sowjetischen Strafarbeitslager Workuta nördlich des Polarkreises vegetierte. Jetzt ist alles anders, und sie wird von vielen Menschen herzlich empfangen. Aber die Erinnerungen an die schwere Vergangenheit lassen viele Emotionen aufkommen. Die endlos scheinenden Monate schuldloser Gefangenschaft haben das Leben der Autorin geprägt – so nachhaltig, dass es ihr danach schwerfiel, ins Leben zurückzukehren. Gestützt auf ihre Tagebücher, rekapituliert sie den wechselvollen Werdegang einer Frau, die sich privates Glück wie berufliches Fortkommen gegen zahlreiche Widrigkeiten hart erkämpfen musste. Detailreich und mit großer Offenheit berichtet Ursula Rumin, wie sie sich nach der traumatischen Lagerzeit eine neue Existenz aufbaute.

      Ins Leben zurück
    • Einst hatte ein sowjetischer Wachtposten der Autorin Ursula Rumin die Tränen verboten, im Kellergefängnis der NKWD zu Berlin-Karlshorst. Das ist jetzt über ein halbes Jahrhundert her. 1952 wurde Ursula Rumin von den Sowjets aus dem westlichen ins östliche Berlin entführt, der Spionage beschuldigt und nach monatelangen Verhören, Repressalien und Karzerstrafen schließlich zu fünfzehn Jahren Arbeitslager verurteilt. Ihr Leidensweg führte sie über allerlei sowjetische Gefängnisse. bis hin in die sibirische Polarregion nahe dem Eismeer. Dort vegetierte sie mit ihren Leidensgenossinnen unter un-menschlichsten Bedingungen bei knochenharter schwerer Arbeit, ständigem Hunger, Kälte und Brutalität…. Es ist die wahre Geschichte einer tapferen deutschen Frau, einer von Vielen, die in harten Nachkriegsjahren ihr Schicksal auf ungewöhnliche Weise meisterte. Ursula Rumins Buch erzählt dem Leser manches unbekannte Detail aus dem frühen Nachkriegsdeutschland. Es belehrt, fesselt zugleich und wühlt auf bis zur letzten Seite.

      Weinen verboten